News Deutsche Telekom führt Drosselung von DSL-Flatrates ein

Und das die Regierung was unternimmt ist sehr unwahrscheinlich, da entsprechende Lobby dahintersteht ähnlich wie mit den Strompreisen, und man ein Vorschlag zur Strompreisbremse abgeschmettert hat, da RWE und Co Geier sind, und entsprechende Politiker bei diesen Unternehmen in den Vorständen sitzen, Lobby halt, und da kann man leider nichts machen.

Ist natürlich einfach immer auf die Konzerne zu bashen aber D bzw. EU ist auch nicht ganz unschuldig, Stichwort Strombörse oder EEG.
 
Zunächst sollten Neukunden die Tschüss, Flatrate dringend meiden und sollte die Telekom dieses Geschäftsmodell auch auf die Bestandskunden ausweiten, wovon auszugehen ist, müssen die notwendigen Konsequenzen folgen. Ein Anbieterwechsel wird da unausweichlich, dass ist die einzige Sprache die verstanden wird.
 
Ist natürlich einfach immer auf die Konzerne zu bashen aber D bzw. EU ist auch nicht ganz unschuldig, Stichwort Strombörse oder EEG.

Das denke ich ehr weniger, es kam dazu neulich mal eine Doku im 3 Programm, da gings zwar ehr darum das der Industrie der Strom in den Arsch geschoben wird, und um das ganze zu finanzieren, müssen wir dafür aufkommen. Industrie wird bevorzugt und das kann es nicht sein, wer viel verbraucht sollte auch meiner Meinung nach viel zahlen, und wer wenig verbraucht entsprechend weniger. Unser eines spart schon Strom, kauft sich entsprechende Geräte, und trotzdem wird der Strom nicht billiger, selbst wenn der Gesamtverbrauch durch diese Maßnahmen geringer ausfallen dürfte als in den 80er Jahren, und das kann es nicht sein.

Mal unabhängig von Ökostrom Steuer etc, die mal außen vorgelassen !
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EDIT :
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http://www.heise.de/newsticker/meld...cher-Telefonanschluesse-auf-VoIP-1807580.html

die telekom hatte doch eh schon eine schrittweise umstellung auf reine voip-anschlüsse angekündigt. das passt doch dann perfekt ins programm. alt-verträge werden zwangweise umgestellt oder bei nicht-einwilligung des kunden einfach zum ende der vertragslaufzeit gekündigt. das wäre doch unabhändig von der drosselung wohl so gekommen.

An ALLE die einen VDSL Anschluss bei der Telekom haben, wer nutzt diesen mit Splitter und NTBA ?

Ich würde mal wage vermuten das die hälfte hier denken sie hätten ISDN und dabei nur NGN, über den Router ohne Splitter, da nicht jeder heute bereit ist die 4-8 Euro für einen ISDN Anschluss zu bezahlen, oder man einfach nicht informiert worden war, und bei fehlendem Splitter und NTBA ist die Sache ja klar. Möglich das hier die Telekom dauerhaft auf VoIP geht, ist bei meinem Anbieter auch nicht anders, mit VDSL gibt es nur noch NGN, mit einem ADSL2+ Anschluss kann man dagegen Analog oder ISDN nutzen.
 
Was die ganzen Rechtfertigungen der Telekom angeht, habe ich selten soviel Unsinn auf einem Haufen gelesen.

Zum Thema Backbone-Kapazitäten hatte sich bereits der Routerhersteller Viprinet geäußert. Dazu hat auch Netzpolitik.org vor einigen Tagen ein paar interessante Details zusammengetragen.

Aus der Computerbase-Meldung

Man stehe nach wie vor zum freien und offenen Internet, die aktuelle Lage sei aber nicht fair. Denn eigene Statistiken würden zeigen, dass drei Prozent der Kunden für 30 Prozent des Datenvolumens verantwortlich wären.
Aha, 3% von was denn bitte? Von ALLEN DSL-Kunden? Also inkl. Geschäfts- und Entertain-Kunden (also inkl. IP-Fernsehen)? Oder nur Privat-, aber inkl. Entertain-Kunden? Oder nur Privatkunden exkl. Entertain-Kunden? Mit oder ohne VoIP? Mit Telekom-eigenen Cloud-Services oder ohne? usw usw usw. - Das fällt wohl in den Bereich "Lügen mit Statistik".

3% der DSL-Kunden? Sind damit einzelne Nutzer oder ganze Haushalte gemeint? Na klar verbraucht ein durchschnittlicher Mehr-Personen- in der Regel deutlich mehr als ein durchschnittlicher Single-Haushalt.

Ein anderer Punkt sind die laut diversen Quellen größten Traffic-Verursacher. Finde die Quelle leider nicht mehr, aber vor nicht allzu langer Zeit gab es mal eine Hochrechnung, dass Filesharing- bzw. Sharehosting-Dienste irgendwas um die 30% des weltweiten Traffic verursachen. Oder sind die Telekom-Kunden alles Porno-Schauer? Auch da gabs mal Schätzungen aus 2012.

30% of all web traffic is porn, according to a report

Somit würde der durchschnittliche Nutzer, der laut Telekom auf 15 bis 20 Gigabyte pro Monat kommt, den „Heavy User“ subventionieren.
Wer nicht gerade an digitaler Demenz leidet, wird sich vielleicht erinnern, dass es bis vor einigen Jahren auch bei der Telekom bzw. T-Online neben der Full-Flatrate noch Zeit- und Volumen-Tarife gab (bei denen sie nach Überschreitung der Kontingente kräftig abkassiert haben). Also ein insgesamt durchaus ordentlich diversifiziertes Tarifangebot auch für Wenig-Nutzer.

Als diese Wenig-Nutzer dann nach und nach auf Full-Flatrates umgestellt wurden, hat das nicht nur die Mischkalkulation für die "Heavy User" begünstigt, sondern die Telekom hat daran auch ordentlich verdient, weil die Wenig-Nutzer plötzlich Leistungen bezahlt haben, die sie in der Form eigentlich gar nicht gebraucht hätten. Denn parallel dazu muss man berücksichtigen, dass über die Jahre die Traffic-Kosten ins nahezu bodenlose gefallen sind, das war ja auch einer der Gründe, warum sich die Volumentarife irgendwann nicht mehr gelohnt haben.

WENN man denn der Argumentation der Telekom folgt, frage ich mich, warum man jetzt auf einmal alle Tarife drosselt, statt für den Wenig-Nutzer wieder günstige Volumentarife anzubieten und parallel dazu evtl. die Preise für die Full-Flats ein wenig zu erhöhen. Und wenn es um den Backbone denn so schlecht bestellt ist, warum bietet die Telekom denn überhaupt Tarife mit hohen Bandbreiten an?

Aus der Telekom Pressemitteilung
Immer höhere Bandbreiten lassen sich aber nicht mit immer niedrigeren Preisen finanzieren.
Was für niedrigere Preise? Bei den eigenen Endkunden-Produkten? Hab ich da etwas verpasst? Die Preise waren doch über die letzten Jahre relativ konstant (Call&Surf Comfort bei 40 Euro, mal abgesehen von diversen Aktionsangeboten). Und was die Miete für eine Teilnehmeranschlussleitung angeht.

Telekom darf Preise für DSL der Konkurrenz erhöhen

Die Telekom hat derzeit rund 12,5 Millionen DSL-Kunden. Wenn man mal den Call&Surf Comfort für 40 Euro als durchschnittlichen Tarif annimmt, bescheren die DSL-Kunden der Telekom ja nur 500 Millionen Umsatz im Monat. :]

Wir wollen den Kunden auch in Zukunft das beste Netz bieten und dafür investieren wir weiterhin Milliarden.
Ja, ihr verdient ja auch Milliarden, außer ihr verspekuliert euch bei euren Auslandsgeschäften. Und bei den Investitionen sollte man auch ein paar Details nicht unter den Tisch fallen lassen. Alle ganz großen Investitionen wurden meines Wissens aus irgendeinem staatlichen Topf subventioniert. In Sachen Glasfaser tut sich so gut wie gar nichts, statt dessen reizt die Telekom das Kupferkabel bis aufs Letzte aus. Und mit dem DSL-Vectoring droht eine Re-Monopolisierung. Dass die längst abgeschriebenen Kupferkabel - zugespitzt formuliert - im Prinzip vom Steuerzahler zu Zeiten des Staatsunternehmens Telekom/Post finanziert wurden, ist dabei wohl nur eine Randnotiz.

Das Datenvolumen im Netz nimmt rapide zu: Nach Expertenschätzung wird es sich bis 2016 vervierfachen.
Ja, alle möglichen Anbieter haben ja auch die Nutzer dazu "verführt", möglichst viele Daten in die Cloud zu verschieben und immer mehr Internet-Dienste (Audio/Video/Telefonie/Storage) zu nutzen. Und die Telekom ist einer dieser Anbieter. Und jetzt, wo sie sozusagen eine kritische Masse erreicht haben, heißt es "ätsch", jetzt dürft ihr zusätzlich zahlen oder ihr nutzt unsere eigenen Exklusiv-Services.

Und da ist man dann beim Thema Netzneutralität. Das Thema wurde hier im Forum bereits angesprochen. Der Telekom geht es doch im Kern um die Erschließung neuer Einnahmequellen und die Abschaffung der Netzneutralität.

Da man von der Politik außer Wahlkampf-Sprüchen vermutlich nicht viel mehr erwarten darf, muss man als Kunde seine möglichen Optionen wahrnehmen. Wobei cruger das Problem dabei schon angesprochen hat.
auf jeden fall wird es nicht der markt regeln. denn das übliche schneeball-system wird wie zu isdn-zeiten dazu führen, dass die power-user zu kleineren telekom-konkurrenten wechseln, deren mischkalkulation versauen und damit dafür sorgen, dass früher oder später große teile des marktes dem vorbild der telekom folgen werden. dazu kommt auch noch das interesse wie im falle der telekom, die inhalte zu kontrollieren und mit kostenpflichtigen zusatzangeboten neue einnahme zu generieren.
An der Stelle muss man sich dann ernsthaft fragen, ob es klug ist, solch elementar wichtigen Dinge privatwirtschaftlichem Handeln zu überlassen. Vielleicht sollte man der Telekom einfach mal mit einer Rück-Verstaatlichung oder der Trennung von Diensten und Netzten drohen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für das geleistete ist mir die Telekom eh viel zu teuer gewesen. - Wohnt man noch in einem Ort, wo es seit 10 Jahren keinen signifikanten Sprung über die 2000er oder 6000er Leitung gegeben hat, bezahlt aber seit dieser Zeit denselben Preis (40 €, DSL Comfort) für seinen Vertrag als treuer Bestandskunde, fühlt man sich so schon etwas veralbert. - Der besagte Ort liegt Luftlinie nur 3 Kilometer vor der nächsten Metropole.

Im Falle der Telekom ist es der Versuch, ein neues Gebührenmodell einzufädeln und den Widerstand dagegen auszusitzen. (wird vielleicht klappen) - Beteiligen werden sich bestimmt noch andere Anbieter.

Unabhängig davon, so hat der Traffic ja dank Online-Gaming, Video on Demand, File-Sharing, verstärkte Nutzung von mobilen Geräten für jeden Pipapo und der Selbstverständlichkeit alles mit jedem zu Teilen (darunter hanebüchene Selbstdarestellungen...sry) wirklich extrem zugenommen. - Und so eine Serverfarm hat auch nicht gerade die beste CO2-Bilanz.

Aber wie schon gesagt worden ist: Der Telekom geht es um die Erschließung neuer Einnahmequellen, und die Methode ist nicht ganz sauber. Ich bezahlte gerne für meinen Datenverkehr, WENN der denn so hoch wäre, gerne einen 5er oder 10er mehr.
Mal sehen, wie sich die Entwicklung auf o2 auswirkt, bei denen ich mit einer moderaten, alten 6000er recht zufrieden unterwegs bin.
 
http://www.heise.de/newsticker/meld...cher-Telefonanschluesse-auf-VoIP-1807580.html

die telekom hatte doch eh schon eine schrittweise umstellung auf reine voip-anschlüsse angekündigt. das passt doch dann perfekt ins programm. alt-verträge werden zwangweise umgestellt oder bei nicht-einwilligung des kunden einfach zum ende der vertragslaufzeit gekündigt. das wäre doch unabhändig von der drosselung wohl so gekommen.
http://www.golem.de/news/deutsche-t...-von-der-drosselung-betroffen-1304-99011.html
 
Wer den Hintergrund kennt, dem war die News nur ein Frage der Zeit. Auch im Telekomforum wurde da schon debattiert. Die Telekom will die PSTN (möglichst bis spätestens 2016) loswerden, das kostet nur. Der Oma mit den Notrufknopf wird das natürlich nicht gefallen. Im gleichen Atemzug die Drosselung durchzudrücken ist natürlich frech.
 
Schon seltsam, die meisten Unternehmen brauchen ihre Kunden damit Sie ihre Produkte verkaufen können. Wie möchte das die Drosselkom in Zukunft handhaben?

Dieses Vergraulen der Kunden und Beschädigung des Images müsste die Aktionäre doch mehr als hellhörig werden lassen.
 
Schon seltsam, die meisten Unternehmen brauchen ihre Kunden damit Sie ihre Produkte verkaufen können. Wie möchte das die Drosselkom in Zukunft handhaben?

Dieses Vergraulen der Kunden und Beschädigung des Images müsste die Aktionäre doch mehr als hellhörig werden lassen.
das wurde ja schon angesprochen. die poweruser und diejenigen, die sich der problematik bewusst sind, werden sicherlich abwandern. die konkurrenz wird sich so lange freuen, bis diese kunden ihnen ihre eigene mischkalkulation versauen und sie werden dann dem beispiel der telekom folgen. und freuen werden sie sich wahrscheinlich immer noch, weil die telekom ihnen den weg geebnet und für "verständnis" bei den kunden gesorgt hat.

Ja, ihr verdient ja auch Milliarden, außer ihr verspekuliert euch bei euren Auslandsgeschäften. Und bei den Investitionen sollte man auch ein paar Details nicht unter den Tisch fallen lassen. Alle ganz großen Investitionen wurden meines Wissens aus irgendeinem staatlichen Topf subventioniert. In Sachen Glasfaser tut sich so gut wie gar nichts, statt dessen reizt die Telekom das Kupferkabel bis aufs Letzte aus. Und mit dem DSL-Vectoring droht eine Re-Monopolisierung. Dass die längst abgeschriebenen Kupferkabel - zugespitzt formuliert - im Prinzip vom Steuerzahler zu Zeiten des Staatsunternehmens Telekom/Post finanziert wurden, ist dabei wohl nur eine Randnotiz.
zum thema durchschnittliche bandbreite
http://www.mobilegeeks.de/akamai-deutschland-beim-highspeed-internet-auf-platz-19

oder die zahlen von bitkom bzw. eurostat (die allerdings alle anschlüsse ab 1mbit/s zählen, also richtiges "highspeed"-internet)
http://www.bitkom.org/de/markt_statistik/64042_74523.aspx

und
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Speed-Studie-Bis-zu-ist-ein-dehnbarer-Begriff-1840513.html

bin mir nicht ganz sicher, wann genau das war, aber vor ein paar jahren gab es ja durchaus einen sprung bei der durchschnittlich zur verfügung gestellten bandbreite, nachdem die telekom mit staatlicher unterstützung die vermittlungsstellen ausgebaut bzw. neue aufgebaut hat. in fachkreisen scheint einigkeit zu herrschen, dass glasfaser die zukunft ist. und hier passiert in der tat fast gar nicht. die geleisteten investitionen gingen zuletzt fast ausschließlich in den alten bestand (also ins bestehende kupfer-netz). dabei zeigt das thema und die diskussionen ums dsl-vectoring, dass man dort offenbar so langsam das ende des sinnvoll machbaren erreicht zu haben scheint. dazu gibts auch einen artikel in der c't

http://www.heise.de/ct/artikel/Fiber-to-the-Neverland-1847272.html
 
Statistiken ;D;D;D;D;D

Die Bandbreitensteigerung kam meines Erachtens nur auf dem Papier zu stande. Denn es wurde alles auf 6000er DSL umgestellt, mit der Klausel das nur das ankommt was möglich ist. Im meinem Fall blieben die 245 KBits und das schon seit Jahren.

Die Negativen Seiten der Privatisierung kommen schön langsam zum Vorschein.

  • möglichst viel Rendite
  • möglichst wenig Unterhaltkosten (wenig Personal und Servic)
  • möglichst kostengünstige Investitionen (am besten noch Staatliche Zuschüsse)

Um diese Ziele zu erreichen wird doch einiges in der Öffentlichkeit Manipuliert und Hingebogen. Andere Wörter wären hierfür Lügen und Betrügen.

mfg Peet
 
245k ist wirklich hart. :(

MOMA hat auch gerade einen Bericht über die Breitbandwüste Deutschland gebraucht.
 
Wie viele HD Videos kann man sich dann anschauen, um nach 75GB 3-4 Tage auf einen HD Film zu warten? *buck*

Sagen wir du schaust jeden Tag 2 Stunden auf Youtube HD Videos, wie es inzwischen Millionen Deutsche machen, vor allem jüngere Leute, da bist du nach 12 Tagen leer.
 
Gratiskultur? also war mein Internetanschluss bisher umsonst oder was? so jemand will ich mal vor mir stehen habe, echt da bekomme ich ein dicken Hals. Diese Investitionen für den Netzausbau zahlen zum großen Teil die Gemeinden, denkt ihr durch die Telekom hätten wir hier neue Leitungen bekommen? :[ das ging von unserer Gemeinde aus "Steuergelder".
 
Gratiskultur? also war mein Internetanschluss bisher umsonst oder was?
Man kann seine Aussage auch anders interpretieren: Die Telekom will in Zukunft Geld für die Inhalte nehmen, die bisher kostenlos zu haben sind. Ganz nach dem Motto: Warum sollen wir die Inhalte gratis anbieten/transportieren, wenn die Möglichkeit besteht, dafür abzukassieren (und zwar von beiden Seiten, den Kunden und den Inhalteanbietern)?

Das kommt eben davon, wenn ein Netzbetreiber nicht nur Carrier sein will sondern auch Inhalteanbieter.

MfG Dalai
 
Das denke ich ehr weniger, es kam dazu neulich mal eine Doku im 3 Programm, da gings zwar ehr darum das der Industrie der Strom in den Arsch geschoben wird, und um das ganze zu finanzieren, müssen wir dafür aufkommen. Industrie wird bevorzugt und das kann es nicht sein, wer viel verbraucht sollte auch meiner Meinung nach viel zahlen, und wer wenig verbraucht entsprechend weniger. Unser eines spart schon Strom, kauft sich entsprechende Geräte, und trotzdem wird der Strom nicht billiger, selbst wenn der Gesamtverbrauch durch diese Maßnahmen geringer ausfallen dürfte als in den 80er Jahren, und das kann es nicht sein.

Ja aber das kommt den Stromlieferanten auch nicht zu gute. Ich wette die stecken da mit der Regierung unter einer Decke damit Deutschland ja auch schön weiter exportieren kann.


Nun Drossel für alle:
http://www.welt.de/wirtschaft/webwe...-Netz-nun-doch-fuer-alle-Kunden-drosseln.html

Da steht nichts über ISDN, aber das wird dann wohl auch wegfallen. Bin mal gespannt wie die am Land dann ne größere Firma über DSL Light telefonieren lassen möchten! Selbst mit normaler DSL Leitung ist das nur mit erhöhtem Aufwand möglich.

"Trotz massiver Kritik gebe es keine Kündigungswelle bei der Telekom, sagte van Damme."

Na die Deutschen können ja gut motzen aber dann zu faul sein um was zu unternehmen.

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EDIT :
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Gratiskultur? also war mein Internetanschluss bisher umsonst oder was?

Ja die leben noch in einer Zeit vor 15 Jahren als man dafür noch viel zahlen musste und es keine Flats gab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Trotz massiver Kritik gebe es keine Kündigungswelle bei der Telekom, sagte van Damme.
Ein guter Grund gleich mal die Hotline anzurufen.
 
"Trotz massiver Kritik gebe es keine Kündigungswelle bei der Telekom, sagte van Damme."

Na die Deutschen können ja gut motzen aber dann zu faul sein um was zu unternehmen.

Wieso sollte es denn eine Kündigungswelle geben? Es geht doch in erster Linie erstmal um Neuverträge, und da werden sie sehrwohl weniger abschließen in Zukunft. Und eine Kündigungswelle wird es sowieso nicht geben, denn bestehende Verträge werden nach und nach zur Vertragslaufzeit gekündigt, so wie mein(e) Ende des Jahres ;)
 
Telekom: Seit 5:45 wird zurückgedrosselt

für die angebote der telekom ist genug luft in ihren leitungen, aber wenn jemand zdf oder ähnliches online schauen will sind die leitungen verstopft!? hört sich so an *suspect*
 
Wieso sollte es denn eine Kündigungswelle geben? Es geht doch in erster Linie erstmal um Neuverträge, und da werden sie sehrwohl weniger abschließen in Zukunft. Und eine Kündigungswelle wird es sowieso nicht geben, denn bestehende Verträge werden nach und nach zur Vertragslaufzeit gekündigt, so wie mein(e) Ende des Jahres ;)
Selbst bei den Neuverträgen bin ich mir nicht sicher. Wenn man mal erlebt hat, wie Kundengespräche ablaufen bzw. wie sehr sich Kunden für solche Details "interessieren" (gerade bei Online-Vertragsabschlüssen), wird die große Entrüstungswelle wohl erst dann losbrechen, wenn die Drossel tatsächlich zuschlägt. Oder es wird von Kundenseite erst gar keine Entrüstung geben, denn in dem Punkt hat die Telekom leider recht, die Drosselung wird zunächst nur wenige Heavy User, natürlich auch größere Familien und wie auch immer geartete Wohngemeinschaften betreffen. Und die mediale Entrüstung wird auch schnell wieder abflachen.

Immerhin gibt es dank der mobilen Drossel inzwischen ein wenig mehr Sensibilität für das Thema. Denn mit ISDN-Geschwindigkeit zu surfen, macht einfach keinen Spaß.

Wenn da nicht von Seiten der Politik bzw. der Regulierungsbehörde eingegriffen wird, dann wird das Telekom-Modell langsam einsickern, sie werden die Netzneutralität nach und nach zu Grabe tragen. Und wenn sie damit tatsächlich mehr Einnahmen generieren können, dann wird die Konkurrenz früher oder später nachziehen.

An der Stelle muss man sich dann ernsthaft fragen, ob es klug ist, solch elementar wichtigen Dinge privatwirtschaftlichem Handeln zu überlassen. Vielleicht sollte man der Telekom einfach mal mit einer Rück-Verstaatlichung oder der Trennung von Diensten und Netzten drohen.
:]

Da ist allerdings mindestens ein Fehler drin. Natürlich hat die Telekom nach der Privatisierung erstmal ordentlich Kunden verloren, allerdings ist die Telekom seit einigen Jahres der einzige stetig wachsende DSL-Anbieter in Deutschland mit derzeit rund 12,5 Millionen Kunden. Siehe

http://www.dslweb.de/presse/bilder/telekom-dsl-kundenentwicklung-stand-q4-2012.jpg

Ansonsten nette Zusammenfassung. :)
 
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