Gibt es Gott? Braucht der Mensch eine Religion?

Gibt es Gott?

  • Ja

    Stimmen: 12 15,8%
  • Nein

    Stimmen: 45 59,2%
  • kann keiner wissen

    Stimmen: 19 25,0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    76
Erleuchte uns bitte, worin bestehen denn die schlechten Karten? ;D


ach komm

- wie oft wird auf "noch nie wurde die Entstehung neuer Arten beobachtet" herumgeritten = falsch
- dann wird immer genannt das es unmöglich ist das aus Zufall komplexe Strukturen entstehen können..z.b. Auge = falsch
- dann der Klassiker, der Verweis auf die Thermodynamik das die Entstehung komplexer Strukturen gegen das Gesetz der Thermodynamik verstößt = falsch
- dann wird die Radiocarbonmethode als unzuverlässig abgestempelt
usw. usw.

Nichts gegen dich und deine Meinung, aber ich finde es bisweilen genauso witzig, dass die "anderen" (Evolutions-"gläubigen") ihr "Wissen (oder Glaube?) genauso mit einem Messer zwischen den Zähnen verteidigen, obwohl bekannt ist, dass sich diese Ansätze genauso drehen und wenden können wie der Wind.
Erst waren es die "evolutionären Überbleibsel", die heute (lebens)wichtige Funktionen erfüllen, dann wird was neues gefunden und altes ist dahin.

schönes Argument..danke.

Von drehen mit dem Wind kann keine Rede sein. Es sind immer nur Nuancen die verändert werden. Die Evolution wie wir sie kennen die steht fest.

Und mit deinem Argument hast du einen Hauptpunkt der Wissenschaft angesprochen.
Das ist nämlich der große Unterschied zw. Wissenschaft und Glaube, das die Wissenschaft Fehler eingestehen kann und sich weiterentwickeln kann. Die Religion ist ein Dogma, sie steht und wird mit Worten und Waffen verteidigt.

Kommt ein neuer Wissenschaftler dazu und widerlegt alte Thesen, wird der Wissenschaftler der die alten Thesen aufgestellt hat kaum dem neuen Wissenschaftler böse sein.
Er wird ihm eher dankbar sein für die neue Wissenserkenntnis.
DAS ist der Unterschied zw. Wissenschaft und Religion.
 
Erleuchte uns bitte, worin bestehen denn die schlechten Karten? ;D ... (Evolutions-"gläubigen")...

Die Evolutionstheorie heißt so, weil es eine Theorie ist. Und in der Wissenschaft hat eine Theorie solange Bestand, bis sie widerlegt ist. Wenn die Theorie nicht passt, dann wird sie modifiziert oder ganz fallen gelassen. Wissenschaft ist das Streben nach Erkenntnis und ein andauernder Prozess. Religion behauptet aber die Wahrheit zu kennen und wenn jemand kommt der einen Widerspruch zeigt, wird er bekämpft bis hin zum Mord.

Religion ist das Gegenteil von Wissenschaft, ein Angriff auf den Verstand und unterdrückt die Freiheit und die Verantwortung jedes Einzelnen für sein Leben.

Der gute Hirte und seine Schafe... das ist doch das Menschenbild der Kirche. Der Mensch muss gehegt und geführt werden. Deswegen hat die Kirche auch immer ganz gut mit weltlichen Herrschern zusammengearbeitet und geholfen die Menschen zu versklaven und in Armut und Dummheit zu halten.
 
...Die Evolution wie wir sie kennen die steht fest.
....

Die Aussage ist sehr schlecht formuliert. Die Evolution ist die derzeit bestmögliche Erklärung für Tatsachen der Geschichte, Nachweise, Beobachtungen der Gegenwart, Berechnungen und experimentelle Untersuchungen. Was immer als besserer Erklärung kommen wird, wird die Evolution in ihren Aussagen integrieren und erweitern müssen.
Abstammung, Artspaltung, Aussterben und Eigenschaftsausbildung durch Umwelteinfluss sind nicht nur historisch, sondern mittlerweile in der Gegenwart nachgewiesen. Da der Prozess fortlaufend stattfindet werden diese Nachweise zwangsweise sich anhäufen. Derartiges noch anzuzweifeln funktioniert nur mit Scheuklappen.

Während die ET also so einigen der Schöpfungstheorien widerspricht, wirds sie bis zum Nachweis wie Leben in natürlichen Prozessen entstehen kann, nicht alle Variationen der Schöpfungstheorien widerlegen können. Dafür sind einige Schöpfungstheorien einfach zu meta und schwammig formuliert.

Aber macht euch keine Illusionen, die Glaubensfanatiker werden die Evolution selbst dann noch anzweifeln, wenn alle Nachweise erbracht wurden. Einfach nur weil sie selbst die Nachweise nicht geliefert haben und keine Ambition zeigen, dies zu versuchen.

Eines der größten Probleme auch schon wieder zahlreich in diesem Thread ersichtlich, ist der Umstand, dass da draußen noch immer Menschen existieren, die das Fehlen eines Nachweis als Beweis für irgendetwas akzeptieren. Egal ob der Gläubige, der die Evolution als falsch abstempelt oder der Atheist, der Gott glaubt widerlegt zu haben ... entgegen unserer gesellschaftlichen Errungenschaften bei Logik und Beweisfolge gibt es noch viel zu viele Menschen mit mittelalterlichen Denkstrukturen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@bschicht86:

Die Bibel, oder andere alte Schriften kann ich nicht als Beweis akzeptieren. Was sollen sie denn bitte beweisen?
Die Bibel ist (für mich) ein großes Märchenbuch und hat in ihren Worten keinen einzigen Beweis, denn man heute mit wissenschaflichen Methoden evaluieren könnte.
Ich schreib dann mal eben ne Geschichte nieder, gründe darum ne Religion und als Beweis für die Richtigkeit und die Existenz meiner Gottheit gilt dann meine geschr. Geschichte?

Sorry, aber das war echt ein guter Witz von dir. ;-)

In den Religionen, werden immer Antworten gegeben, die keine Gegenfragen zulassen, die allumfassend beantworten und nichts zulassen. Der Grund derer liegt darin, das man sonst keine Antworten geben könnte oder sich eingestehen muss, das man da an ne Menge Humbug glaubt.

Simple Frage: Warum hat Gott XYZ zugelassen. Antwort: Die Wege des Herrn sind unergründlich.
Mit dieser Universalantwort kann man auf so ziemlich alles antworten. Schon praktisch

Nur das eine als Beispiel. Phrasen bzw. Antworten gibt es da in jeder Religion zu Hauf.
 
@bschicht86:

Die Bibel, oder andere alte Schriften kann ich nicht als Beweis akzeptieren. Was sollen sie denn bitte beweisen?
Die Bibel ist (für mich) ein großes Märchenbuch und hat in ihren Worten keinen einzigen Beweis, denn man heute mit wissenschaflichen Methoden evaluieren könnte.
Ich schreib dann mal eben ne Geschichte nieder, gründe darum ne Religion und als Beweis für die Richtigkeit und die Existenz meiner Gottheit gilt dann meine geschr. Geschichte?

Sorry, aber das war echt ein guter Witz von dir. ;-)

In den Religionen, werden immer Antworten gegeben, die keine Gegenfragen zulassen, die allumfassend beantworten und nichts zulassen. Der Grund derer liegt darin, das man sonst keine Antworten geben könnte oder sich eingestehen muss, das man da an ne Menge Humbug glaubt.

Simple Frage: Warum hat Gott XYZ zugelassen. Antwort: Die Wege des Herrn sind unergründlich.
Mit dieser Universalantwort kann man auf so ziemlich alles antworten. Schon praktisch

Nur das eine als Beispiel. Phrasen bzw. Antworten gibt es da in jeder Religion zu Hauf.

Mann. Die Bibel ist eine Sammlung von Schriften. Was meinst Du denn genau? Beziehst Du Dich primär auf das AT (jüdisch) oder mehr auf das NT mit seinen Evangelien, den Apostelgeschichten und die Offenbarung? Ist nicht so einfach. Es gibt schließlich auch noch die Apokryphen. Oder beziehst Du Dich bei Deinen Ausführungen nur auf die Schöpfungsgeschichte (Genesis)? Du hast imho doch nicht mal auszugsweise drin gelesen und dennoch kanzelt Du das Ganze als Märchenbuch ab. Hm. Faulheit?

Mal ganz unter uns. Theologie besteht auch als Wissenschaft. Warum behandelst Du sie dann anders als die Wissenschaft der Physik? Du glaubst an die Theorie des Big Bangs und im Gegenzug verlachst Du die Wissenschaft der Theologie. Inkonsequent! Klar, niemand zwingt Dich an Theorien zu glauben. Aber hinsichtlich Deiner Toleranz gegenüber anderer Theorien zeigst Du infantile und kleingeistige Züge. Tut mir leid.

Gott ist ein Geheimnis. Das kann man eben nicht erklären. Man muss auch nicht daran glauben, aber ich persönlich bin schon froh, dass sich z.B. kulturell alle 10 Gebote auf irgendeiner Art und Weise auch in unserem Grundgesetz wiederfinden. Vielleicht ist unsere Gesellschaft trotz allen geistigen Widerständen doch viel zu sehr miteinander vernetzt um alle "geistigen" Errungenschaften als belanglos und unsinnig abzuschreiben.

PS: Hinsichtlich der Bibel gebe ich Dir aber Recht. Die wurde nachdem erste Teile (Thora) 450v.Chr. geschrieben wurden, niemals für geistige Wissenschaften aufgelegt. Die Philosophie (sollte man mal übersetzen...) Aufklärung erfolgte ja im 18.Jh. Da macht es natürlich Spaß die unterschiedlichen Blickwinkel gewaltsam kollidieren zu lassen. Was ja kaum Schwierigkeiten bereiten sollte.
 
1. Du solltest ermal lesen lernen!

Ich habe nie behauptet an den Urknall zu glauben, sondern diese nur in der Diskussion angeführt.
Ich kenne die Bibel bestimmt besser als du. Alles gelesen habe ich nicht. Das halte ich nicht aus.
bschicht86 hat als Gottesbeweis die Bibel vorgelegt, ich habe dem wiedersprochen.

Zu dem Rest deines Geschwafel erspar ich mir die Mühe was zu schreiben.
Welches Geistes Kind du bist zeigt ja schon die wissenschaftliche Erklärung deinerseits:
Gott ist ein Geheimnis. Das kann man eben nicht erklären


Und die 10 Gebote haben nichts mit Gott und auch nichts mit Religion zu tun. Das sind ganz normale Regeln, die dort unter anderem auch in der Bibel aufgeführt wurden.
Du tust ja gerade so, als ob vor der Niederschrift der 10 Gebote nur Mord und Totschlag gewesen ist.

UNd weil die 10 Gebote Einzug in unsere Gesetzgebung gefunden habe gilt für dich natürlich als Beweis, das alles eng umwoben ist und wir doch die Religion brauchen, weil sie uns ja die 10 Gebote bescheert haben.

Als infantiler Kleingeist lach ich mal laut auf...
 
Simple Frage: Warum hat Gott XYZ zugelassen. Antwort: Die Wege des Herrn sind unergründlich.
Mit dieser Universalantwort kann man auf so ziemlich alles antworten. Schon praktisch

Ähm. Was die Kirche so treibt, muss noch lange nicht die Bibel sagen.
Warum Gott XYZ zulässt, begründet die Bibel doch etwas anderster als "Die Wege des Herrn sind unergründlich".

Ich hatte aber auch schonmal irgendwo anders erwähnt, was für Gründe das sind. Ich hoffe, du hattest es nicht überlesen. :]
 
Zuletzt bearbeitet:
Die uralte Leier der 10 Gebote wieder.

Wie naiv muss man sein, auf so ein Argument zu kommen in der Diskussion um Gott und Glaube.
Angesichts weitaus älterer Moral- und Rechtsformulierungen (durchaus auch bessere dabei) in völlig unabhängigen Gesellschaften sollte man mit einem Funken Verstand darauf kommen, dass solche "Gebote" innerhalb einer gesellschaftlichen Organisation unumgägnliches Resultat menschlichen Zusammenlebens sind, und früher oder später kommt jede Gesellschaftsform auf den Trichter. Egal ob mit Religion oder anderen Methoden wie der asiatischen Rujia, oder der antiken Philosophie. Selbst der Affe oder andere Rudeltiere kommen auf Regeln des Zusammenlebens.

Die Bibel ist nix weiter als viel Fiktion durchsetzt mit den realen Einflüssen der damaligen Realität, genau wie ein SciFi- oder Vampirroman heute auch durchsetzt ist mit Physik, sozialen Bezügen und moralischen Aussagen (direkt oder zwischen den Zeilen), so wars damals auch jedes geschriebene Werk.

Der Unsinn die Korrelation von Gottbehauptung und realen Gegenständen der Geschichte und Gesellschaft zu einer Kausalität zu erheben zeigt mal wieder wie weltfremd und blind der Gläubige mit seinen Quellen umgeht.
 
1. Du solltest ermal lesen lernen!

Ich habe nie behauptet an den Urknall zu glauben, sondern diese nur in der Diskussion angeführt.
Ich kenne die Bibel bestimmt besser als du. Alles gelesen habe ich nicht. Das halte ich nicht aus.
bschicht86 hat als Gottesbeweis die Bibel vorgelegt, ich habe dem wiedersprochen.

Zu dem Rest deines Geschwafel erspar ich mir die Mühe was zu schreiben.
Welches Geistes Kind du bist zeigt ja schon die wissenschaftliche Erklärung deinerseits:
Gott ist ein Geheimnis. Das kann man eben nicht erklären


Und die 10 Gebote haben nichts mit Gott und auch nichts mit Religion zu tun. Das sind ganz normale Regeln, die dort unter anderem auch in der Bibel aufgeführt wurden.
Du tust ja gerade so, als ob vor der Niederschrift der 10 Gebote nur Mord und Totschlag gewesen ist.

UNd weil die 10 Gebote Einzug in unsere Gesetzgebung gefunden habe gilt für dich natürlich als Beweis, das alles eng umwoben ist und wir doch die Religion brauchen, weil sie uns ja die 10 Gebote bescheert haben.

Als infantiler Kleingeist lach ich mal laut auf...

Nun, wenn ich denn nicht lesen kann, wie konnte ich dann den Text verfassen, der Dich so erzürnt hat? ;) Wunder Gottes? *lol*

Ich habe die Bibel aber nicht als Gottesbeweis aufgeführt. Und nun? Solltest Du nicht auch meine Beiträge lesen?
Wo habe ich ne wissenschaftliche Erklärung über Gottes Existenz abgegeben? ??? Die hast Du Dir wohl gerade ausgedacht. Gott kann man nicht beweisen. Deswegen heißt es ja auch Glaube! Da hast Du wiederum etwas in meinen Beitrag hineininterpretiert, was Du persönlich sehen wolltest, aber von mir niemals so geschrieben wurde.
Im Umkehrschluß wohl schon. Was gibt es denn nun wesentlich länger? Die zehn Gebote oder das deutsche Grundgesetz? Wie würde unser Grundgesetz aussehen, wenn wir nicht durch das Christentum beeinflusst worden wären? Schon mal nachgedacht? Vielleicht hätten uns die Türken überrannt und wir hätten hier heute bei uns die Scharia. Warum ist deren Religion so schlecht mit deren Geisteswissenschaften in Einklang zu bringen? (Was historisch eher verwunderlich ist). Könnte man wirklich darauf schließen, dass die 10 Gebote unabhängig von der Religion wären? Warum haben wir dann den Sonntag und die Juden ihren Sabbat? Nein, so einfach ist das nicht. Und ja, ich bleibe bei meiner Meinung. Das Christentum und auch unsere Einstellung hinsichtlich vieles innerhalb unserer Kultur sind voneinander geprägt. Wie erklärst Du Dir denn ansonsten solche Phänomene, dass selbst die Ostdeutschen (Sozialismus) Weihnachten und Ostern feiern und viele schon ganz gerne im weißen Brautkleid in der Kirche heiraten wollen? ;)

Schön das Du Dir Deinen Humor bewahrt hast.
 
Angesichts weitaus älterer Moral- und Rechtsformulierungen (durchaus auch bessere dabei) in völlig unabhängigen Gesellschaften sollte man mit einem Funken Verstand darauf kommen, dass solche "Gebote" innerhalb einer gesellschaftlichen Organisation unumgägnliches Resultat menschlichen Zusammenlebens sind, und früher oder später kommt jede Gesellschaftsform auf den Trichter.

Ist dir schonmal der Gedanke gekommen, das man das auch als "Gewissen" bezeichnen kann? Interessanterweise ist das bereits angeboren, denn selbst kleine Kinder haben durchaus einen Sinn für Gerechtigkeit. Wenn wir jetzt erörtern wollten, woher das "Gewissen" kommt...
Lassen wir es lieber, das fördert wieder nur Streiterei ;D

Die Bibel ist nix weiter als viel Fiktion durchsetzt mit den realen Einflüssen der damaligen Realität.

Wie erklärst du dir dann gewisse Punkte, in denen die Bibel ihrer Zeit vorraus war (Reinheitsgebot, seine eigenen Ausscheidungen zu vergraben, während gleichzeitig die Ägypter das als Heilmittel ansahen), Geschichtlich korrekt ist und auch wissenschaftliche Grundideen enthält? (Wasserkreislauf)

Der Unsinn die Korrelation von Gottbehauptung und realen Gegenständen der Geschichte und Gesellschaft zu einer Kausalität zu erheben zeigt mal wieder wie weltfremd und blind der Gläubige mit seinen Quellen umgeht.

Das ist deine Meinung und ich akzeptier diese auch. Ich würde mich aber nicht als Weltfremd und Blind bezeichnen, da ich einer Arbeit nachgehe, die logisches Denken vorraussetzt. Wäre ich Weltfremd und Blind, denkst du, ich hätte meine Arbeit nach so vielen Jahren noch?
 
...snip...

Der Unsinn die Korrelation von Gottbehauptung und realen Gegenständen der Geschichte und Gesellschaft zu einer Kausalität zu erheben zeigt mal wieder wie weltfremd und blind der Gläubige mit seinen Quellen umgeht.

So? Und warum hältst Du Dich dann auch an diese Gebote? Bzw. auf welcher Grundlage basiert denn unser Rechtsempfinden? Warum halten wir uns z.B. keine Sklaven wie die alten Römer? Wir könnten doch deren Rechtssystem adaptieren? Oder anders gefragt? Warum sollten wir ein funktionierendes Rechtssystem das auf christliche Werte beruht zu den Akten legen? Das erachte ich für weltfremd und blind.
 
Ihr begreifst nicht die Aussage meines Argumentes.

Egal welche Art von Gesellschaft, es ist simple Überlebensstrategie Moral- und Rechtsformen zu entwickeln. Wir erstellen und befolgen solche Dinge, weil sie uns kurz- und langfristig nützlich sind und einen Vorteil gegenüber der Konkurrenz verschaffen. Gott ist dabei nur Mittel zum Zweck um den Spaß weniger logischen Menschen zu kommunizieren und zu verbreiten in einer Welt der Bildungslücken.

Seid ihr auch nur mal ansatzweise auf die Idee gekommen, dass die Schreiberlinge hinter der Bibel einfach nur in ihrer gesellschaftlichen Entwicklung nen Meter ihrer Region voraus waren? Was in der Zeit gar nicht mal schwer war, und trotzdem noch in vielen Dingen bedeutete hinter den Errungenschaften anderer Zivilisationen zu hängen. Man verwendete Gott als Quelle für diese Errungenschaften um den Argumenten Bedeutung und Einfluss zu verschaffen, Gott ist ein Mittel der Manipulation in einer Region in der man wenig mit Logik erreichte. Dem antiken Volk rund ums Christentum wars nicht zumutbar mit hochentwickelten Denkweisen wie dem Humanismus in der Rujia zu argumentieren.

Wer die Bibelschreiberlinge und Persönlichkeiten wie Jesus als Kämpfer für soziale Ideen betrachtet und mal mit Gelehrten Asiens die weit vorm Jahre 0 lebten vergleicht, wird einsehen müssen, dass die keineswegs voraus waren wie man es immer darzustellen versucht. So waren nur die führenden Philosophen und Denker in ihrer Ecke der Barbarei. Das sie Gott noch brauchten als Hilfsmittel selbst für die offensichtlichsten Grundsatzideen, zeigt nur wie rückschrittlich ihre Gesellschaft war die sie versuchten zu verbessern.

Und für die anderen "Errungenschaften" die ihr in der Bibel findet (Feiertage, Ruhetage, Verweis auf Entwicklungen, etc.) werdet ihr fast immer ein Äquivalent irgendwo anders finden. Euer Problem ist die Fehlinterpretation der Korrelationen die die Bibel aufzeigt, ihr seht Kausalitäten wo keine sind.


Ich sehe es als extrem irrwitzig es naheliegender zu finden das Gebote und Errungenschaften Gottesgaben seien, anstatt einfach mal in Betracht zu ziehen, dass da paar Denker Gott einrichteten und als Urheber deklarierten um ihre Ideen in einer Welt der Dummheit zu verbreiten.

@Gewissen, Moral und Rechtsempfinden

Alles Überlebenstrategien um die eigenen Chancen für sich und die eigene Gruppe zu erhöhen. Zu Verbreiten, dass Mord, Fremdgehen und Diebstahl schlecht ist, dient nur dazu morgen nicht Opfer derartiger Vorgehen zu werden. Wann immer der Mensch den Eindruck hat, dass er nicht Opfer werden kann, wird er Nutznieser und zeigt auch kein Bestreben das abzuschaffen, was ihn zum Opfer macht. Das geht wie schön zu sehen an Israel gar soweit, dass man wieder über Bord wirft, was man einmal als schlecht ansah, sobalds dem eigenen Nutzen dient und die Chancen Opfer zu werden verschwindend klein sind.
 
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Der raffgierige Banker denkt halt kurzfristig und der soziale und friedliebende Mensch denkt langfristiger. Beide Ansätze haben Vor- und Nachteile und wie es bei der natürlichen Evolution ist, so ists auch bei der sozialen und technologischen. Viel Try & Error, viele Abspaltungen und nur in sehr langfristiger Perspektive setzt sich durch, was wirkt.

Wenn ich mal ergänzen darf. . .Das Bild das hier von der Evolutionstheorie gezeichnet wird ist zu einseitig, Evolution ist Co - Evolution, oder? Aus dem Grund gibts hunderte Millionen Arten nebeneinander und das für erstaunlich lange Zeiträume. Ein weiterer Beleg ist, dass an der Evolutionstheorie mittlerweile immer mehr verschiedene Wissenschaftsdisziplinen mitwirken, Soziologie, Geologie, Biologie, Genetik, usw...

Heutzutage - wenn man menschliche Evolution betrachtet - gehts da auch um so Dinge wie Bildungssysteme. Fähigkeiten sozialer Kompetenz im Hinblick auf Konfliktlösungen friedlicher Natur. Ist ja gerade wieder hochaktuell. Aus dem Grund mag ich dieses von dir bereits kritisierte und abgelehnte schwarz/weiss Denken auch nicht. Hatte das nur etwas anders ausgedrückt mit reiner Negativkritik oder auch Erzeugung von Feindbildern. Man sieht ja wohin solche Ideologien führen. Feindbild Ost, feindbild West. USA<>Russland. UNd was in so manchen Ländern im Süden derzeit abgeht und was da für Feindbilder existieren passt auf keine Kuhhaut mehr. So kommt man nicht weiter und das führt dann - auch zum aussterben von Lebewesen - in dem Fall von uns - wenn man es auf die Spitze treiben würde.

Wer also heutzutage Zugang zu Bildung und Wissen hat - zu einem funktionierenden KV-System, zu einem funktionierenden RV- System und einer guten Verfassung, bzw. Grundgesetz - wer auf hohem Niveau soziale Kompetenz erwerben kann um Konflikte friedlich zu lösen - der hat schonmal einen evolutiven Vorteil. Insofern ist Evolution nicht abgeschlossen - es findet nur auf zusätzlich anderen Wegen statt.

Mfg
 
Das Christianisierung Europas ging zum Teil mit übelsten Gewaltexzessen einher. "Heiden" wurden massenhaft niedergemetzelt. Die Behauptung dass das Christentum hier Kultur gebracht hat ist doch Käse.

Weihnachten liegt zeitlich nah der Wintersonnenwende, Ostern fällt mit Frühlingsfesten zusammen. Das war alles schon vor der Christianisierung da. Das Christentum hat einfach die vorhandenen Bräuche gekapert, um die Bereitschaft der Leute zu erhöhen bei dem Verein mitzumachen. Da das Christentum im Grunde jeglichen Spaß ins Jenseits auslagert, hat es auch keine fröhlichen Bräuche hervorgebracht.

Und unser heutiges Verständnis von Moral und Kultur wird mehr vom antiken Griechenland beeinflusst. Das Christentum hat das Rad der Geschichte eher zurückgedreht.

Das Christentum hatte auch kein Problem mit Sklavenhaltung. Es sei denn man folgt der christlichen Interpretation, dass Schwarze oder Indianer gar keine Menschen sind. Die Leibeigenschaft im Mittelalter wurde auch nicht von der Kirche unterbunden.
 
Bzw. auf welcher Grundlage basiert denn unser Rechtsempfinden? [...] Wir könnten doch deren Rechtssystem adaptieren? Oder anders gefragt? Warum sollten wir ein funktionierendes Rechtssystem das auf christliche Werte beruht zu den Akten legen? Das erachte ich für weltfremd und blind.

Raff' ich das schon wieder net oder wo siehst du in unserem Rechtsystem mehr "christliche Werte", als - nennen wir es Inspiration - aus dem römischen Recht (Denke da an "In dubio pro reo" und Treu und Glauben)?
 
Das Christianisierung Europas ging zum Teil mit übelsten Gewaltexzessen einher. "Heiden" wurden massenhaft niedergemetzelt. Die Behauptung dass das Christentum hier Kultur gebracht hat ist doch Käse.

Hi. . . Sorry, aber die Antike war weitaus grausamer als das eigentlich sehr friedliche Mittelalter. Es gab auch in dem Sinne keine Sklavenhaltung mehr. Leibeigenschaft? Das Lehnswesen, OK. Den zehnten abgeben und Frondienste, OK. Aber ansonsten war das alles recht übersichtlich und erstaunlich friedlich... Abgesehen von sehr wenigen Exzessen, die aber mehr mit Wirtschaftssystemen und Schulden zu tun haben. Lesenswert hierzu die erste Anthropologie der Schulden von David Gräber.....http://de.wikipedia.org/wiki/Schulden:_Die_ersten_5000_Jahre .....

So war z.B. Cortez hochverschuldet als er Südamerika teils eroberte, usw... Jedenfalls ist es falsch den Fehler hier bei der Religion zu suchen.


Auch der Islam war ein Fortschritt im Vergleich zur Antike....
 
Zuletzt bearbeitet:
Raff' ich das schon wieder net oder wo siehst du in unserem Rechtsystem mehr "christliche Werte", als - nennen wir es Inspiration - aus dem römischen Recht (Denke da an "In dubio pro reo" und Treu und Glauben)?

In dubio pro reo bezieht sich auf ein rechtsstaatliches Strafverfahren. Rechtsschutz, so wie wir es von heute kennen, gab es im alten Rom noch gar nicht.
 
Ich seh keinen Wettbewerb wer da nun grausamer war und die größere Doppelmoral bewies,
Dreck am Stecken hat jeder und das hat wenig mit Moral- und Rechtsvorstellungen zu tun. Denn diese Vorstellungen sind immer nur für die eigene Gruppe zum eigenen Vorteil gedacht, egal wie hochentwickelt. Siehe USA und derren Rechtsverbiegen bei der Internierung von japanischstämmigen US-Bürgern oder von islamischen Kämpfern. Recht und Moral sind nur soziale Vereinbarungen innerhalb einer Gesellschaft, die angepasst werden sobald sich Vorteile aus der Änderung oder Umgehung ergeben. Genau wie die Antiker, haben die alten Christen und nun auch wir immer wieder das eigene Recht gebrochen und angepasst zu ihrem Vorteil (Bsp. deutscher Afghanistaneinsatz). Sich darum zu streiten, wer nun wie argh mit den eigenen Vereinbarungen gebrochen hat ist witzloser Streit um Nuancen udn hat wirklich wenig mit dem Thema zu tun.

Nachweisbar ist, dass die Bibel so gut wie gar nix einführte, was ohne Äquivalent anderswo auf der Welt bestand und so gut wie alles was als Errungenschaft des christlichen Glaubens gefeiert wird, kann und wurde meist auch auf anderem Wege erreicht. Gott ist überflüssig für diese Argumente und es ist rein die Korrelation in der Gott mit diesen Dingen durch die Bibel gebracht wurde, die zu so einer unsinnigen Argumentation für Gottglauben führten.
 
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Nachweisbar ist, dass die Bibel so gut wie gar nix einführte, was ohne Äquivalent anderswo auf der Welt bestand und so gut wie alles was als Errungenschaft des christlichen Glaubens gefeiert wird, kann und wurde meist auch auf anderem Wege erreicht.

Aus diesem Satz lese ich heraus, dass du gar keine Ahnung (speziell vom Ur-Christentum) hast. Jesus hatte in seiner Bergpredigt Dinge erwähnt oder eingeführt, die seinesgleichen suchen.

Nur ein Bsp:
"Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst" und im gleichen Kontext "Du sollst deine Feinde lieben". Etwas Äquivalentes? Wenn man an die Arterhaltung der eigenen Rasse denkt, undenkbar. Aber wenn man sich daran halten würde, gäbe es deutlich weniger Kriege, da die Leute des einen Volksstammes nicht zu hoch von sich selbst denken als gegenüber ihrem Nachbarn, der einem anderen Volksstamm angehört.
Evolutionistische Lebensweisheiten haben also so etwas wie den Genozid in Ruanda Vorschub geleistet. Hätte man sich an das gehalten, was Jesus gepredigt hätte, wäre er verhindert worden.

Jetzt kannst du dir gerne überlegen, welche Lebensweise für dich und andere besser ist. Meine Entscheidung ist klar.
 
Armer, Armer, Armer bschicht86

Belies dich mal zur Ruija und derren Thesen zu den fünf Tugenden etc.. Das war am anderen Ende der Welt, Jahrhunderte vor deinem lieben Jesus und siehe da, mit weitaus weniger, teils null Bezug auf Religion. Dagegen sieht Deine Bibel wie ein billiges Hollywoodremake aus.

Während Hochkulturen schon ernstzunehmende Philosophie und Schulen dazu erwarben, hat dein Jesus noch mit Fabeln Ansagen ganz ohne Herleitungen gemacht. Die Urheber der Bibel waren nur die Denker unter Barbaren, und das zeigt sich, wenn man mal wirkliche Hochkulturen betrachtet.

"Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst" und im gleichen Kontext "Du sollst deine Feinde lieben". ... Wer den Eigennutz solcher Aussagen eines Mannes/Volkes mit dem kurzen Strohhalm in der Hand nicht sieht, dem ist kaum zu helfen in seiner Naivität. Hätte dies ein Mann / ein Volk von großer Mächtigkeit und Sicherheit hervorgebracht, dann könnte man es in einem Anderen Licht sehen.
 
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Ich seh keinen Wettbewerb wer da nun grausamer war und die größere Doppelmoral bewies,
Dreck am Stecken hat jeder und das hat wenig mit Moral- und Rechtsvorstellungen zu tun. Denn diese Vorstellungen sind immer nur für die eigene Gruppe zum eigenen Vorteil gedacht, egal wie hochentwickelt. Siehe USA und derren Rechtsverbiegen bei der Internierung von japanischstämmigen US-Bürgern oder von islamischen Kämpfern. Recht und Moral sind nur soziale Vereinbarungen innerhalb einer Gesellschaft, die angepasst werden sobald sich Vorteile aus der Änderung oder Umgehung ergeben. Genau wie die Antiker, haben die alten Christen und nun auch wir immer wieder das eigene Recht gebrochen und angepasst zu ihrem Vorteil (Bsp. deutscher Afghanistaneinsatz). Sich darum zu streiten, wer nun wie argh mit den eigenen Vereinbarungen gebrochen hat ist witzloser Streit um Nuancen udn hat wirklich wenig mit dem Thema zu tun.

Nachweisbar ist, dass die Bibel so gut wie gar nix einführte, was ohne Äquivalent anderswo auf der Welt bestand und so gut wie alles was als Errungenschaft des christlichen Glaubens gefeiert wird, kann und wurde meist auch auf anderem Wege erreicht. Gott ist überflüssig für diese Argumente und es ist rein die Korrelation in der Gott mit diesen Dingen durch die Bibel gebracht wurde, die zu so einer unsinnigen Argumentation für Gottglauben führten.

Dein Post zeugt von sehr oberflächlichem einseitigem Geschichtsbewusstsein. Die Politik die das alte Rom veranstaltete war grausamste Hegemonie mit drakonischsten Strafen und Versklavung aller Völker. Kein Wunder, dass es sich selbst nicht überlebte. So ein Irrsinn hat nie lange Bestand. Die USA sind auch etwas mehr als die letzte Supermacht die nur aus Eigeninteresse handelt. Zumal da rund 20% deutscher Abstammung sind. Nein - also so einfach ist das nicht und man kann da auch nicht alles der Religion anlasten. Zumal die Politik im wesentlichen nur von sehr wenigen organisiert wird. Das man da Verbesserungen dringend nötig hat sehe ich aber auch so - falls das Intension deines Postings gewesen sein soll.

Da gehts viel mehr um Wirtschaft und Angst.
 
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So? Und warum hältst Du Dich dann auch an diese Gebote? Bzw. auf welcher Grundlage basiert denn unser Rechtsempfinden? Warum halten wir uns z.B. keine Sklaven wie die alten Römer? Wir könnten doch deren Rechtssystem adaptieren? Oder anders gefragt? Warum sollten wir ein funktionierendes Rechtssystem das auf christliche Werte beruht zu den Akten legen? Das erachte ich für weltfremd und blind.


Wie praktisch, das, das christliche Wertesystem keine Sklaverei verbietet.
 
"Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst" und im gleichen Kontext "Du sollst deine Feinde lieben". ... Wer den Eigennutz solcher Aussagen eines Mannes/Volkes mit dem kurzen Strohhalm in der Hand nicht sieht, dem ist kaum zu helfen in seiner Naivität. Hätte dies ein Mann / ein Volk von großer Mächtigkeit und Sicherheit hervorgebracht, dann könnte man es in einem Anderen Licht sehen.

Christliche Ethik hat etwas mit Selbstliebe, Nächstenliebe - und dem Geist zu tun. Wobei man davon ausgeht, das die Selbstliebe notwendig ist um den anderen zu lieben. Der Geist ist gewissermaßen das dazwischen, Kommunikation. Heutzutage die digitale Sphäre. Dazu zählt z.B. auch das man Foren nicht als seinen Mülleimer benutzt, sondern gewisse Regeln der Kommunikation und des Anstandes berücksichtigt, pflegt. So blöd ist diese Ethik nicht - sie ist eigentlich sehr aktuell - allerdings in modernerer Form wie man es aus reiner Bibellektüre lernen mag. Da gibt es ja auch genug Fachleute die sowas studiert haben, ReligionsWISSENSCHAFTEN, etc.

---------- Beitrag hinzugefügt um 15:15 ---------- Vorheriger Beitrag um 15:13 ----------

Wie praktisch, das, das christliche Wertesystem keine Sklaverei verbietet.

Das tut sie indirekt doch ganz klar und es gab sie auch nicht im Mittelalter. Jedenfalls nicht in der Form wie in der Antike. Verbietet der Kapitalismus Sklaverei?
 
Zuletzt bearbeitet:
...Die Politik die das alte Rom veranstaltete war grausamste Hegemonie mit drakonischsten Strafen und Versklavung aller Völker.....

Na, wer ist nun oberflächlich und einseitig?
Die Expansion und das Strafsystem waren durchaus brutal, aber Deinerein vergisst auch die sehr moderne Provinzpolitik und Integration von Völkern. Feinde des Reichs waren die Opfer, ging aber einher mit der sehr friedlichen Expansion und Integration von jenen, die nicht das Schwert erhoben. Das ging sogar runter bis ins Mikromanagment einzelner Stämme eines einzigen Volkes, bei dem Stamm A versklavt und geschlachtet wurde während Stamm B integriert und entwickelt wurde, bis hin zum vielfältigen Verleih der Bürgerschaft.

Roms Rechts- und Moralsystem war sehr politisch geprägt, aber nicht bedeutsam schlimmer oder besser als religiöse Alternativen seiner Zeit.

"Christliche Ethik hat etwas mit Selbstliebe, Nächstenliebe - und dem Geist zu tun. " schäner Werbespruch, die Realität zeigt aber den Eigennutz dieser Sprüche, vor allem im Kontext des Ursprungs. Nächstenliebe und Sozialismus sind Strategien wie auch ihre Alternativen.
Was der Glaubensanhänger noch immer nciht begriffen hat, ist das Gott das überflüssige Anhängsel dabei ist. All der Kram funktioniert auch ohne Glauben, kann allein mit Wissen und Logik umgesetzt und verbreitet werden ... schlimm wirds immer dann, wenn man sich eingeredet hat das dies was mit Gott zu tun hätte und in irgendeiner Abhängigkeit stünde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie praktisch, das, das christliche Wertesystem keine Sklaverei verbietet.

Doch tut es! Es gibt in der geschichte diverse päpstliche Erlasse und es steht sogar im Buch Exodus der Juden eine Passage, die der Sklaverei vorbeugt. Dummerweise bezogen sich die päpstlichen Erlasse nur auf die Christen selber, was findige Kaufleute dazu veranlasste nur Nichtchristen (z.B. Farbige) zu versklaven um den Erlass zu umgehen.

Du siehst. Das hat nichts mit dem Christententum zu tun, sondern diente einzig und allein der Religion des schnöden Mammons. ;)
 
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