Gibt es Gott? Braucht der Mensch eine Religion?

Gibt es Gott?

  • Ja

    Stimmen: 12 15,8%
  • Nein

    Stimmen: 45 59,2%
  • kann keiner wissen

    Stimmen: 19 25,0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    76
nun nciht direkt angesprichen fühlen...

Der Wissenschaftler bzw. die gesellschaftliche Mehrheit die den W finanziert entscheidet worauf Ressourcen am sinnvollsten investiert sind. Es ist ein rein pragmatischer Ansatz die allgemein erfolversprechendsten Theorien hintereinander zu beackern, bis sie entweder widerlegt oder bestätigt werden. Das Vielaugenprinzip mit dem Fokus auf wenig Forschung ist gerade angesichts der Komplexität unzweifelhaft besser geeignet als die Ressourcen auf alle denkbaren Thesen parallel auszuweiten. Wir sind nunmal derzeit in dem Prozess mit der ET, dem Urknall etc. bei den verbundenen Fragen, Pech gehabt für Anhänger von Minderheitsthesen in der Warteschleife ... wenn sie Recht haben, ist halt nur ne Frage der zeit bis die aktuelle These verworfen wird. In der Regel siebt die laufende Forschung ja schon den Haufen konkurriender Thesen ordentlich aus, durch Teilnachweise und unumgänglich erkannter Bedingungen.

Keine Angst, ich seh das relativ locker. Es steht doch auch garnicht im Widerspruch zu dem, was ich geschrieben habe. Das die Wissenschaft "ihren" Weg geht, hat nun auch was damit zu tun, dass sie auch nur Menschenwerk ist. Und genau das ist ja so einer meiner Kritikpunkte. Auch die Wissenschaft ist fehlbar. (jetzt du bitte nicht angesprochen fühlen) Für manche ist sie das aber scheinbar nicht.
In solchen Fällen hat das Gespräch mit einem "Wissenschaftler" den gleichen Wert wie mit einem Kreationisten.


Ich respektiere alle, die an den Urknall "glauben".
Ich respektiere ebenso alle, die an die biblische Schöpfungsgeschichte "glauben"

Wenn man aber mal wirklich an die Grenzen des Verstandes geht und Antworten sucht, die noch nicht vom menschlichen Verstand verstanden wurden, wird man feststellen, dass Antworten, egal aus welchem Lager sie kommen immer nur auf unbewiesenen Behauptungen basieren.

Ich bin deshalb Agnostiker, weil ich noch keine glaubhafte Antwort bekommen habe, was aber nicht der Beweis sein kann, dass es keine gibt.
 
"Wo nix is kann nix knallen^^" (des geht halt einfach net) ... in Anbetracht der limitierten Erkenntnisse der noch jungen Quantenphysik ists halt durchaus eine in Betracht zu ziehende Möglichkeit, dass es knallen kann wo nix ist. Die haben auch ein plausibles Argument dafür schon experimentell nachgewiesen, was hast Du zu bieten außer der bloßen Behauptung?
jop, die Quantenphysik im Allgemeinen und die Quantenmechanik im Besonderen, Strings uvam.... ja, es gibt ("scheinbar") sogar Quantenverschränkung, die es z.B. Teilchen ermöglicht an verschiedenen Orten gleichzeitig zu sein (!) ..., möglicher Weise dunkle Materie und dunkle Energie, jedenfalls muss es das geben, sagen die Wissenschaftler, sonst könne man nichts mehr erklären.... Es ist so, das das "Nichts" des Universums nicht gleich nix ist,- doch ein noch so kleiner Funke Verstand sagt uns, das am allerersten Anfang ja mal nix gewesen sein muss - und das kann nicht knallen, oder willst du da auch weidersprechen.
Aber ich halt mich zurück, da wäre noch viel zu sagen. Wenn Fragen kommen, kann ich jedoch gern versuchen darauf einzugehen. Ich verweise nochmals auf meine Links, zur unabhängien "Meinungsbildung" Es sei denn man will nur "Seilziehen" und hat sein Seil um nen Baum gebunden und grinst rabulistisch ;)
 
Also wenn man totes Material pulverisiert, klar das dann nix passiert. Aber das sich aus Zellen und Bakterien Lebensformen bilden können, das halte ich schon für möglich.
http://www.spektrum.de/alias/dachzeile/die-herkunft-der-komplexen-zellen/823071
Die Quizfrage ist vielmehr woher die Materie dafür überhaupt herkommt. Es wird u.A. behauptet das Licht Materie erschaffen würde, aber woher kommt das Licht?
 
Übrigens..."Jahrmillionen"...lol.....da wäre die Erde im Inneren längst ausgekühlt, denn sie existiert in nem Tiefkühlschrank von vllt. -180°C - (Minus, dauergekühlt wohlgemerkt!)
Sie wäre längst ein Eispanzer durch den inneren Kern hindurch mit lediglich sonnenerwärmter Oberfläche und gerade so flüssigem Wasser, würde ich mal sagen, oder net?

Verstehe ich das richtig: Die Erde ist von -180°C kalter Luft umgeben, weswegen sie nicht Jahrmillionen Jahre alt sein kann? :o
 
nein, von Luft war nie die Rede...

http://www.youtube.com/watch?v=jEHbiElY-LM <-- analysiert die DNA und dessen Ketten übrigems, und der Unmöglichkeit von E-T
Er geht auch auf die Fosilien ein, kann ich nur noch mal nahelegen;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verweise nochmals auf meine Links, zur unabhängien "Meinungsbildung"
SI, ich habe da mal reingeschaut.
Fairerweise hat der Vortragende mittendrin irgendwann mal bekannt, dass es seine ganz persönliche Meinung ist, die er vorträgt. Damit ist das auch völlig OK so.
Aber das heißt nicht, dass man "diese" Meinung teilen muss, weil es damit nun die Wahrheit wäre. Dann wäre es nämlich mit der "unabhängigen Meinunsbildung" dahin.
 
DNA: der winzige Code, der die Evolution zu Fall bringt

Werner Gitt, Professor für Informationssysteme, bringt es auf den Punkt: „Das grundlegende Manko aller evolutionären Sichtweisen ist der Ursprung von Information in Lebewesen. Es wurde nie nachgewiesen, daß ein Kodierungssystem und semantische Information aus sich selbst [durch Materie] entstehen kann ... Das Informationstheorem sagt voraus, daß dies auch nie möglich sein wird. Ein rein materieller Ursprung des Lebens ist damit [ausgeschlossen]“ (Gitt, Seite 12).

Sehr schön zusammengefasst und auf den Punkt gebracht, wie ich finde.
 
Zuletzt bearbeitet:
... doch ein noch so kleiner Funke Verstand sagt uns, das am allerersten Anfang ja mal nix gewesen sein muss - und das kann nicht knallen, oder willst du da auch weidersprechen....

Unter den unbelegten Annahmen, dass es a) einen Anfang gibt (Du schliesst schon wieder die Möglichkeit der Unendlichkeit aus) und das b) ein Anfang leer sein muss (Du hast keine Ahnung was ein Anfang ist, und gibst ihm doch schon die Definition des Nichts)

Würdet ihr mal bitte endlich das Mindestmaß an Anstand zeigen und wenigstens den Wortlaut eurer Behauptungen in die Möglichkeitsform bringen bis zu dem Tage an dem ihr oder jemand anderes den Nachweis dafür erbringt.


Also wenn man totes Material pulverisiert, klar das dann nix passiert.
Und noch eine in den Raum geworfene Behauptung, die zudem noch die Zusammenhänge zwischen Materie und Energie bzw. derren gelöste & ungelöste Wechselabhängigkeiten ignoriert.
Wenn Leben nur eine noch nicht verstandene komplexe Maschine aus Materie und Energie ist, dann ist das Vorhandensein von Materie und Energie (jedes Atom bringt die schon mit ;) ) schon ein Ausgangszustand unter dem die Ensteheung von Leben vorstellbar wird.


Ich bins echt müde, euch jedesmal an die Karre fahren zu müssen, weil ihr eine Tatsache nicht von einer Behauptung unterscheiden könnt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Damit hast du dann aber noch nicht erklärt was/wer/oder ob überhaupt ein (übergeordneter) Gott dafür verantwortlich ist, dass es diese vielen, von dir beschriebenen in ihren Einzeluniversen gefangenen Götter überhaupt gibt.
Die letzte frage ist und bleibt.
Wer oder Was ist verantwortlich dafür, dass wir (damit meine ich nicht nur uns unbedeutende komplex interagierende Materie, sondern alles, und zwar wirklich alles, auch das Photon von irgendeiner Supernovae, welches kein mensch je gesehen hat und niemals sehen wird), "sind"?
Oder ist es vielleicht doch ganz profan schon immer so gewesen? Ganz ohne Anfang und Ende... und ohne Gott?
Die Frage nach dem Gott hinter dem Gott ist für die Definition nicht relevant, wenn man diese drei Definitionskritierien zu Grunde legt. Das verändert lediglich den Betrachtungswinkel, schließt Paralleluniversen ein, oder die Möglichkeit des blinden Flecks, d.h. dass der außerhalb eines Universums stehende Betrachter nicht Teil dessen sein kein.
Fragestellungen des "Wer, wie, was" werden auch nur bedingt durch eine Definition beantwortet. Wenn wir als Beispiel so etwas triviales wie ein Wurstbrot definieren, z.B. anhand Aussehen, Größe, Konsistenz, Geschmack, bleiben auch nach erfolgreicher Definition die Fragen offen, wer es belegt hat, woher das Mehl für die Mühle kam, wer so frech war, mal reinzubeißen, etc. Das ändert aber nichts an der Güte der Definition.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich gebe zu, ich habe vieles nur überflogen.
Es scheint mir aber so, als das man die Dinge die man nicht erklären kann, von Gott stammen müssen.

Ich schnappe mir also meinen Delorean, nehme mir eine Batterie und ne Glühbirne mit, reise nach 500v.C. und bin Gott.
Für diese Leute wäre eine Glühbirne etwas, was sie sich nicht erklären können.

Und falls diese Theorie doof ist, woher kommt eigentlich Gott?
Von Gottgott? Und woher stammt der denn?

Henne oder Ei?
 
...
Es scheint mir aber so, als das man die Dinge die man nicht erklären kann, von Gott stammen müssen.
...

Nicht aus Zufall wird die Menscheit von einem Polytheismus (Gott für den Blitz, Gott für das Wasser, ...) über die Monolatrie hin zu einem Monotheismus gefunden haben. Mit dem Anhäufen von Wissen um die Welt fiel die Notwendigkeit der Götter für jeden Kleinkram weg, Gott im Monotheismus ist halt die letzte Bastion der Einbildung um Bildungslücken füllen zu können. Alles was nict erklärt werden kann, wird ihm angedichtet, denn nix ist schlimmer als für etwas das Label "ungeklärt" zu führen ... das sieht immer so verdächtig nach Dummheit aus wenn man kein Selbstbewusstsein hat.

Beim Henne Ei Problem um Gott machts man sich ja einfach, geben wir Gott mal Allmächtigkeit, dann kann der das (Allmächtigkeit von Gott ist übrigens ein jüngeres Konzept als Gott selbst, entsprechend unseres Wissenstand um die Religionen, musste wohl mal wieder eine Lücke durch Einbildung gefüllt werden).

Gott am Anfang aller Dinge stell aber mal wieder die Möglichkeit in Frage mit Gottanhängern auf der Ebene der Vernunft diskutieren zu können.

Man akzeptiert das Gott an Anfang aller Dinge stehen kann, der aus dem undefinierten Nichts kam oder schon immer da war. Aber man akzeptiert im Umkehrschluss nichtmal die Möglichkeit, dass ein Universum (vergleichsweise primitiv zu einem Gott möge man meinen) entweder aus dem undefinierten Nichts kommen könnte oder schon immer da war.

Nochmal durch den Kopfe gehen lassen
... Superwesen mit Allmächtig >> klare Ansage, kein Zweifel
... simpler Knall oder Unendlichkeit eine Universums in Schleife oder Linearität >> geht nicht, nie nimmer gar nicht wahr

Ich persönlich halte die Befähigung auf so einen Widerspruch zu bestehen für ein deutliches Indiz, dass da diese Seite trotz gegenteiliger Behauptung weder Befähigung noch Willen hat die Frage um Gott zu klären.
Man hat sich bequem eingerichtet mit einer These, da darf man nicht mehr dran rütteln ohne Zwang.
 
#130 (Link) mal Zeit nehmen dafür in der Kaffeepause - da gehts ins Eingemachte! Ruhig mal genauer hinhören, das ist renommiert recherchiert und alles fundiert beleuchtet ;)
da gehts auch um DNA und Fosilien usw. die Zeit sollte man sich mal nehmen in Ruhe und Unvvoeingenommenheit, auch wenn der Redner sicherlich nicht unvoreingenommen ist. Doch das hat Hand und Fuß.
Das sollte man trotz aller Arroganz und Ignoranz bis zu Ende anhören. Bin erstmal raus....
 
Zuletzt bearbeitet:
Deine Ablehnung der Existenz von Übergangsformen beisst sich also schon dabei in den Arsch, dass Du nichtmal allgemeingültig klarstellen kannst, wenn etwas eine Übergangsform ist.
Oh Mann ...

Zeige mir etwas, das weder Schuppen, noch Federn hat, sondern etwas zwischen Schuppe und Feder.

(Das ist nun die 100. Wiederholung, sorry dafür. Vielleicht versteht er diese Frage erst bei der 200. Wiederholung, vielleicht auch nie. Aber was soll ich machen? Ich mühe mich doch redlich ...)
 
Was für ein Blödsinn.

Bloß weil einige renommierte Wissenschaftler die Menge an Randbedingungen als beeindruckend bezeichnen, ist das noch lange kein Nachweis für irgendein intelligentes Design.


Stichwort schwache / starke Emergenz, diskutiere nie DNA mit jemand der vor Komplexität kapituliert und intelligentes Design andichtet. Das ist nicht Wissensfindung, das ist Märchenstunde.
 
#130 (Link) mal Zeit nehmen dafür in der Kaffeepause - da gehts ins Eingemachte! Ruhig mal genauer hinhören, das ist renommiert recherchiert und alles fundiert beleuchtet ;)
da gehts auch um DNA und Fosilien usw. die Zeit sollte man sich mal nehmen in Ruhe und unvroeingenommenheit.

Ach komm. Ernsthaft? Ich hab bisher gedacht yourgreatestfear haut ganz schön drauf, aber so langsam kann ich seine Wortwahl verstehen.

Bibelchannel? Und dann von einem Typen der überhaupt gar keinen wissenschaftlichen Hintergrund hat, sondern ungefähr auf Welt der Wunder Niveau argumentiert?
https://de.wikipedia.org/wiki/Roger_Liebi

Der Typ ist ungefähr so unvoreingenommen wie der ukrainische Geheimdienst. Das ist doch wirklich witzlos, wenn man solche Sachen als "Beweise" bringt. Damit macht man sich doch nur lächerlich.

Hab ein bißchen reingehört. Bisher überhaupt gar nichts von Substanz. Eine komische, aber für das entsprechende Publikum sehr einflussreiche Vortragsweise hat der Typ. Schön einfach gestrickt, wir wollen unser Publikum ja nicht mit zuviel Komplexität überfordern. OMG.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh Mann ...

Zeige mir etwas, das weder Schuppen, noch Federn hat, sondern etwas zwischen Schuppe und Feder.

(Das ist nun die 100. Wiederholung, sorry dafür. Vielleicht versteht er diese Frage erst bei der 200. Wiederholung, vielleicht auch nie. Aber was soll ich machen? Ich mühe mich doch redlich ...)

a) Das ist ne Forderung, keine Frage

b) Und zum 100. mal: die Abwesenheit eines Nachweises ist kein Beweis im strengen Sinne (dummerweise besteht die moderne Wissenschaft darauf), solang Du nicht durch das bewiesene Gegenteil nachweisen kannst das es dies nicht gab, wirst Du wohl oder übel zusammen mit uns rumsitzen müssen und auf einen Beweis egal von welcher Seite warten müssen bis Du von der These (egal ob zustimmend oder ablehnend) zur Tatsachenbehauptung übergehen darfst.

Oder Du machst Dich zum Volldeppen und lehnst die Regeln der Beweisführung ab, viel Spaß dabei in einer Argumentation gegen Wissenschaft.

Angesichts der Wahrscheinlichkeit mit der Du das geforderte Fossil selbst bei der gesicherten Annahme seiner Existenz noch innerhalb der Lebzeit zu Gesicht bekommen könntest, richte Dich schonmal auf langes Warten oder aufs selbst gewählte Deppendasein ein.

Du mühst Dich kein bissl, sonst hättest mittlerweile schonmal nachgeschlagen was die Wissenschaft heutzutage als Beweis akzeptiert und würdest nicht wie blöd darauf bestehen, dass Du die ET widerlegt hättest oder wir behaupten würden das sie bewiesen wäre.

---------- Beitrag hinzugefügt um 15:02 ---------- Vorheriger Beitrag um 14:23 ----------

Mittlerweile ist es erschreckend wie faul die ET-Gegner sind. Keine 10 Minuten nachlesen, und man findet gleich eine Reihe von Artikeln dazu, dass das Bindeglied von Schuppe und Feder schon längst gefunden wurde.
Die Zwischenform der Filamente wurde allgemein in der ET-Forschung anerkannt und in verschiedenen Entwicklungsstufen anhand von Fossilien nachgewiesen. Auch sind die Grundlagen an noch lebenden Tieren nachweisbar.

Will nicht urteilen wie vollständig man die Schliessung der Lücke beurteilen sollte, aber wer da noch arge Zweifel draufwirft, dass die letzten Details noch ausgeräumt werden hat wahrscheinlich auch ein arges Problem das Konzept von Vererbung und Abstammung im Allgemeinen zu verstehen.

Viel Spaß, Du ach so bemühter aalerich:
hab mal versucht eine Quelle zu finden, die nicht dafür bekannt ist Ding zu erfinden.. gibt auch genug Referenzen nachzuschauen.

http://www.nationalgeographic.de/reportagen/ein-wunder-der-evolution-wie-die-natur-die-feder-erfand

Lernt endlich mal ne Suchmaschine zu bedienen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin dann mal draußen, ist nicht mein Niveau und ich hätte es nun wirklich von Anfang an besser wissen müssen.
"Forensik" eben.
Ich habe mich mal vor ein paar Jahren in einem ausgesprochenen Esoterikforum versucht - selbst da, teilweise noch schriller und erschreckender: Der übliche kleine Psychobash selbsternannter Meinungskönige .... :]

back to the roots, ich mag ja auch computerschrauben, deswegen hatte ich mich angemeldet und gut ist.

yourgreatest, wir sind zwar im Kern überhaupt nicht einer Meinung, trotzdem "Grüße!" und der Rat: Lohnt der Windmühlenkampf ? ;)
Ich hätte/habe jedenfalls keine Lust mehr (und habe das leider zu spät bemerkt), den Leuten lesen und schreiben beibringen zu müssen, wo man anfänglich noch über Dichtung und Lyrik parlieren wollte .... sinnbildlich gesprochen.

Zum Abschluß ein paar lustige Schlagworte - hehe, wir sind ja in einem internet-Forum, haha, da kommt das gut, da muß das sein lol tärääätäräää ... :] *chatt*

"Es gibt nur Gott"

"Gott ist die Liebe"

"Wenn Du auslöscht Sinn und Ton - was hörst Du dann?" (Zen-Koan)
 
b) Und zum 100. mal: die Abwesenheit eines Nachweises ist kein Beweis im strengen Sinne

Das ist aber genau die Art und Weise in der der Gläubige "argumentieren". Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: solche Diskussionen bringen überhaupt nichts.

Der Gläubige kann ja auch nicht die Existenz Gottes beweisen. Aber aus seiner Sicht muss er das auch nicht. Da kommt sowas wie: "Ich habe Gott erfahren und weiß das es ihn gibt". Oder auch "Wenn du nicht an Gott glaubst, wird er sich dir auch nicht zu erkennen geben" und ähnliches Geschwurbel.

Am Ende muss man sich dann noch anhören, dass man als Ungläubiger keine Moral haben könne.
 
... Lohnt der Windmühlenkampf ? ...

Die Alternative, also den Gläubigen und Esoterikern das Feld überlassen, ist ehrlich gesagt einfach zu angsteinfößend.

Die Menschheit braucht keine Wiederholung des Mittelalters und dessen Stillstand. Was passiert, wenn man Gläubigen das Ruder in die Hand gibt können die Moslems seit dem Einfluss von Hamid Al-Ghazali (1058-1111) hautnah an ihrem Entwicklungsrückstand, Wohlstand und sonstigen Problemen erleben ... religiöser Skeptizismus ist unumstritten negativ in der Wirkung auf eine explizite Gesellschaft oder gar eine gesamte Religionsgemeinschaft. Lieber dreimal ne falsche These aufstellen und damit auf die Schnauze fallen in dem aktiven Bemühen sie zu belegen, anstatt eine These aufstellen, die sich jeglicher Prüfung auf Wahrheitsgehalt entzieht.

ET-Diskussionen wie ich sie mittlerweile empfinde:


---------- Beitrag hinzugefügt um 16:13 ---------- Vorheriger Beitrag um 16:05 ----------

Das ist aber genau die Art und Weise in der der Gläubige "argumentieren". Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: solche Diskussionen bringen überhaupt nichts.
..

Eine falsche Theorie, die als Theorie!!! stehen bleiben muss, tut keinem weh. Tut aber der Gesellschaft weh, wenn eine richtige Theorie nie zum Abschluss und der Beweisführung kommt, weil Skeptizismus die Beweisführung aktiv sabotiert.

Mir ist es vollkommen Schnuppe, wenn sich wer hinstellt und sagt, Gott kann existieren, weil Ihr ihn nicht wiederlegen könnt. Es ist aber nicht schnuppe, wenn es akzeptabel wird eine Theorie als falsch abzustempeln, ohne den Beweis für die Unwahrheit.

Glaubensfreiheit, steh ich voll dahinter! Aber eben nur hinter der Freiheit zu glauben, was man will. Bei Tatsachenverleugnung kenn ich keine Tolleranz.
 
[..]Am Ende muss man sich dann noch anhören, dass man als Ungläubiger keine Moral haben könne.

Wenn sich dabei um Christliche Religiöse handelt, die die Bibel wörtlich auslegen ist das ohne sehr erschreckende. Wer die Bibel mal gelesen hat und sich vielleicht dabei aufgeschrieben hat welche Dinge davon man heute als nicht mehr Akzeptabel in der Gesellschaft sehen würde. Den wird Angst und Bange in der Nähe solchen Menschen.
 
Hier mal ein Auszug aus dem letzten von SI verlinketen Video.

Sinngemäß akzeptiert der Vortragende ja die Variation innerhalb einer Art. (Art kennzeichnet er als Lebewesen, die untereinander fortpflanzungfähig sind)
Lehnt aber den evolutionären Prozess artübergreifend ab.

Ich bin kein Biologe und wäre froh, wenn mir jetzt jemand mal auf die Sprünge helfen könnte.
Demnach sind also Esel, Zebra und Pferd unterschiedliche Arten.
Sie gehören aber der selben Gattung an. Richtig?

Was lässt denn bestimmte Arten zu einer Gattung gehören?
Si, der Link war ja von dir, weißt du die Antwort?
 
Ich meinte das jetzt wirklich ernst.
Das missing Link ist doch hier das Urpferd.
Dem steht gegenüber, dass ein Schöpfer Pferd, Esel und Zebra erschaffen hat.
Da passt aber dann doch das Urpferd nicht mehr ins Konzept.
 
Zurück
Oben Unten