Wie mit solch einem netten Zeitgenossen umgehen?

darkcrawler

Grand Admiral Special
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Verkäufer A bietet diverse Teile als ungetestet bei eblubb an
Käufer B übersieht die ungetestet-Klausel und kauft 2 "gudde Stücken", schaut bei Erhalt natürlich dumm ausser Wäsche, da e-schrott geliefert, ab an die kiste ins www: leider: "ungetestet"-gewurschtel übersehen (sofort-kauf preis vorschlagen, da der preis i.h.v. funkionstüchtigen artikeln angesiedelt wurde) (in 5 jahren nicht passiert) :-[

Käufer B beisst sich in den Hintern (meckert in sich hinein, dass das nicht sein kann, da die Sachen nicht für sich selbst erworben), schaut auf andere beendete auktionen, stellt fest, dass Verkäufer A (als privat) in den letzten 2 monaten ~50 stück gleicher ware verramscht und käufer lt. bewertung alle defekte erhalten.

Käufer B hätte gern eine Stellungnahme von Verkäufer A, der sich tot stellt (aber munter weitere "Goldstückchen" einstellt)

daher eigeninitiative: ein bissel "hobby-fahndung" später stellt Käufer B fest, dass Verkäufer A die Artikel im Multipack 15-25 stück (eindeutig als unheilbar defekt deklariert) kauft und mit 500%-1000% gewinn als "ungetestet" verkauft.

Das grenzt doch schon an (gewerblichen?) baytrug :o :o :o ???

In Käufer B keimt Hoffnung (mit einem kleinen urprimitiven Grinsen im Gesicht), da Verkäufer A genug Artikel (funktionfähig) anbietet, mit denen er hätte den "Ramsch" test können, da er seine Vermutung nun schwarz/weiss bestätigt sieht



Wie würdet ihr an Käufer B's Stell jetzt weiter verfahren? (oder: let the show begin, my sweet revenge, will be yours...)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach der Steuernummer fragen, Meldung ans Finanzamt. ;D
 
Das Finanzamt dürfte sich eher für die entgangenen Steuern interessieren die er für seinem gewerblichen Handel abführen müßte ;D

Über Ebay Sachen zu kaufen nur um sie dann weiterzuverkaufen ist als gewerblich eingestuft und das dies bei ihm zutrifft hast du ja schon bewiesen.
Die Tatsache das er noch betrügerisch handelt interessiert eher der Polizei ^^
 
Einfach um ihn zu ärgern, oder reagiert das FA auch auf solche offensichtlich nachweisbaren Betrügereien?
Das Finanzamt könnte sich aber dafür interessieren das er in ~2 Monaten 50x ein bestimmtes Produkt verkauft hat. Das klingt nicht gerade nach privatem Handel sondern hat schon gewerbliche Züge.
 
FA ja. Polizei könnte in Frage kommen aber ich würde eher einen Anwalt fragen.

Nach meinen laienhaften Kenntnisse ist das zwar Betrug da er ja weiß das seine ungetestete Ware sowieso nicht funktioniert aber sicher ist sicher.
 
ich wünsche käufer b viel glück und er soll verkäufer a den garaus machen. ;)
 
Von Betrug würde ich nicht reden, da der Verkäufer ja angibt das die Ware ungetestet ist, allerdings handelt der Verkäufer ganz klar mit Gewinnerzielungsabsichten und ist somit verpflichtet ob er will oder nicht ein Widerrufsrecht anzubieten. Mein Tipp, Gewerbe anmelden und den Verkäufer für die linke Masche anwaltlich abmahnen, dann ist ihm gehörig der Kopf gewaschen worden.
 
Nach der Steuernummer fragen, Meldung ans Finanzamt. ;D


alles was geht!
und noch freunden und bekannten darum bitten das die das auch melden!

und vielleicht noch jemand gewerblichen darauf ansetzen denjenigen (wenn möglich) abzumahnen ;)

es ist in dem fall eindeutig das er es darauf anlehgt gewinn zu erziehlen, und da ist das finanzamt sehr schmerzlos
 
Das ist in der Tat ein Betrüger und da kann auch ich nur raten: Geh dagegen vor!
 
FA ja. Polizei könnte in Frage kommen aber ich würde eher einen Anwalt fragen.

Nach meinen laienhaften Kenntnisse ist das zwar Betrug da er ja weiß das seine ungetestete Ware sowieso nicht funktioniert aber sicher ist sicher.

Es ist ein arglistig verschwiegener Mangel und somit sehr pöse. :)
 
Also ich würde mich zuerst einmal an eBay wenden. Die werden dem schon ordentlich auf die Füße steigen und wenn das nichts hilft ein kleiner Tipp ans Finanzamt.

Die Polizei wird sich nicht wirklich dafür interessieren. Die sind nur schnell da, wenn sie sich irgendwo mit der Radarpistole aufstellen, weil Verbrechensbekämpfung bringt ja kein Geld.

Zivilrechtlich wirst du vielleicht deinen Schaden einklagen können, aber nicht den der anderen 49 Leute.
 
Käufer B beisst sich in den Hintern (meckert in sich hinein, dass das nicht sein kann, da die Sachen nicht für sich selbst erworben), schaut auf andere beendete auktionen, stellt fest, dass Verkäufer A (als privat) in den letzten 2 monaten ~50 stück gleicher ware verramscht und käufer lt. bewertung alle defekte erhalten.

Käufer B hätte gern eine Stellungnahme von Verkäufer A, der sich tot stellt (aber munter weitere "Goldstückchen" einstellt

Normal, völlig normal. Schon ein paar mal gesehen.
In den Auktionen paketeweise defekte Boards und CD-Laufwerke gekauft.
Diese dann alle als "uuuuuuuuuuuungetestet" verkauft.

Mit Ausrufezeichen!
Fett, Kursiv und unterstrichen.

1. es ist gewerblich
1.a wenn die ware ok wäre kein Problem da würde ich nicht petzen...

Aber da der Typ ein fieser Betrüger ist, gibs ihm. Volle breitseite. Manche lernen es nie.
In nem anderen Forum gab es auch so einen.

Folgendes kann man sich bei Ebay merken.

"Ungetestet = DEFEKT"
"Ich kenne mich nicht aus = DEFEKT"
"Ein Profi bekommts wieder hin = ich habe es kaputgebastelt"
"Ich habe keine Ahnung = Vergiss es unrettbar defekt"
"Als Ersatzteilspender zu gebaruchen = alle guten Teile sind schon ausgeschlachtet"

ne zeig den Penner an.

Also ich würde mich zuerst einmal an eBay wenden. Die werden dem schon ordentlich auf die Füße steigen

Ebay... genau die machen nix oder der macht unter einem 2-3. Acc weiter.

ne ab zum Finanzamt.*elch**elch**elch*
volle Breitseite.
 
aber so nen link wäre mal nicht schlecht ;)

bisschen kohle dazu verdienen mit einer Abmahnung (nur da wo es angebracht ist) ist hin und wieder mal ganz gut ;)
vorallem jetzt in der wirtschaftskrise ^^
 
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