News Rätselraten um AM4: Echtes High-End oder nur neuer Name für FM3?

Ich Fahre auch noch mit X6 und 990FX AM3+ Brett und es ist Komisch aber mein PC Rockt noch immer und ickkann alles Flott damit Erledigen. Der X6 war/ist einfach ein tolles Teil :)
Jo, schade, dass ich nie einen hatte, aber ich wollte unbedingt bis zun BD durchhalten .. aber dann *örgs* ^^

Was macht eigentlich Dirk Meyer inzwischen (der soll für den X6 persönlich verantwortlich gewesen sein), den könnten sie jetzt dann doch wieder einstellen. Ein paar Zitate aus 2009:
What will remain is a company focused on designing and selling X86 processors along with other chips like graphics processors that go with them into PCs. While this is essentially choosing to live forever in the shadow of Intel, which dominates the X86 market, Mr. Meyer said that’s better than trying to compete in chips for cellphones or other devices where there are far more players.

One growing market for its chips, Mr. Meyer said, is the data centers that support cloud computing services.
http://bits.blogs.nytimes.com/2009/01/08/ces-interview-amds-dirk-meyer/?_r=0

Schon witzig ... 6 Jahre und 2-3 CEOs später, nach dem Kauf und Schließen von Seamicro, ist man wieder genauso weit ...

@Sompe: Ja, teilweise etwas mehr als einer, aber definitiv kein Vergleich zu früher. Da wird gespart und durch die hohen Maskenkosten wird das bei 14nm definitv nicht besser werden.
 
Wann gab es denn zuletzt den Start einer kompletten Serie von HD x4xx bis x9xx beziehungsweise von R5 bis R9?

Netter Versuch aber die Aussage war das es nur ein neues Die pro neuer Generation gegeben haben soll und der Rest umgelabelt wurde. Ich zähle 3-4 welche allerdings wurden diese innerhalb der laufenden Serie in den Markt gebracht. Das ist weder bei AMD, noch bei nvidia etwas neues...

--- Update ---

@Opteron
Ich für meinen teil rechne auch nicht damit das sich das großartig ändern wird, eher damit das wie bei der R200 Serie im laufe der Zeit Modelle innerhalb der Serie abgelöst und bei der nächsten Serie wieder umbenannt werden. Für mehr halte ich das Entwicklungsbudget ganz einfach für zu klein und den Konkurrenzdruck durch Intel und nvidia für zu gross.
Aber mal ehrlich, eine ähnliche Taktik zeigt nvidia doch auch.
Die Serie startet mit wenigen Modellen, der Rest kommt im laufe der Zeit nach und die Vorgängerserie wird eine Zeit lang mitgeschliffen.
 
Also die Sicht überrascht mich jetzt etwas, bisher gabs in Server & Dekstop-High-End *immer* den gleichen Chip. [...]
Alles richtig, wenn man sich die Vergangenheit ansieht und einfach in die Zukunft extrapoliert. Aber z.B. gerade bei FAD wurde ja gesagt, man wolle nicht einfach Intel nachbauen, sondern das machen, was die Industrie wolle, Intel aber nicht bauen kann oder will. Vor allem aber sehe ich die Tatsache, daß es Seattle überhaupt GIBT, als real existierendes Produkt, als Beweise dafür, daß AMD genau sowas bauen will und auch bauen kann.

Ich nehme an, daß es für den Desktop die 8-Kern-CPU gibt, mit genug PCIe-Lanes für fettes CF, haufenweise USB und dem anderen Kram, den man so braucht für eine Gamer-/Enthusiastenplattform. Dieses Teil wird ggf. auch in kleinen 1P-Servern zum Einsatz kommen, so wie es auch Opterons im AM3+ gibt, das möchte ich nicht ausschließen. Aber der Datacenter-Markt verlangt was anderes. Und dafür gibt es bestimmt einen anderen Chip. Könnte durchaus sowas wie diese spekulierte 16-Kerner-APU mit HBM sein, in jedem Falle aber mit ganz anderen Features, z.B. muß wie bei Seattle ein eigenständiger Management-Core rein, viel Netzwerk usw.


Abgesehen davon halte ich Hypertransport für tot. Das wurde namentlich doch nirgendwo beim FAD erwähnt, wie kommst Du denn darauf, daß das wieder aufgekocht würde? Es hieß doch nur, daß Zen schnelle Interconnects bekäme, aber das sagt ja erstmal gar nichts. Ich tippe eher auf dieses Freedom Fabric, was sie von Seamicro übernommen haben.
 
Alles richtig, wenn man sich die Vergangenheit ansieht und einfach in die Zukunft extrapoliert. Aber z.B. gerade bei FAD wurde ja gesagt, man wolle nicht einfach Intel nachbauen, sondern das machen, was die Industrie wolle, Intel aber nicht bauen kann oder will. Vor allem aber sehe ich die Tatsache, daß es Seattle überhaupt GIBT, als real existierendes Produkt, als Beweise dafür, daß AMD genau sowas bauen will und auch bauen kann.
Ok Seattle ... das ist mal ein neues Produkt, aber wie stark das nun nach dem Einstellen von Seamicro verkauft werden kann ist die große Frage.
Ich hoffe dass AMD wenigstens nen Kistenbauer an der Hand hat, der das übernimmt. Ansonsten war der gesamte Kauf von Seamicro ein sehr teurer Ausflug ins Null und Nix.
Ausgerechet jetzt wo die Chips mit Freedomfabric (Seattle) kommen, zieht man den Stecker...

Ich nehme an, daß es für den Desktop die 8-Kern-CPU gibt, mit genug PCIe-Lanes für fettes CF, haufenweise USB und dem anderen Kram, den man so braucht für eine Gamer-/Enthusiastenplattform. Dieses Teil wird ggf. auch in kleinen 1P-Servern zum Einsatz kommen, so wie es auch Opterons im AM3+ gibt, das möchte ich nicht ausschließen. Aber der Datacenter-Markt verlangt was anderes.
Aso, wir wären uns also beim High-End AM4 einig, nur beim Server nicht ... ok, aber trotzdem schwierig. Wie schon vorher gesagt fängt AMD da quasi bei 0 an... kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass sie da ein extra Die fabrizieren würden.

Und dafür gibt es bestimmt einen anderen Chip. Könnte durchaus sowas wie diese spekulierte 16-Kerner-APU mit HBM sein, in jedem Falle aber mit ganz anderen Features, z.B. muß wie bei Seattle ein eigenständiger Management-Core rein, viel Netzwerk usw.
Naja der 16-Kerner wird sicherlich wieder ein MCM. Netzwerkports direkt braucht man eigentlich nicht unbedingt, solange man genügend PCIe-Lanes hat. Der PHY lässt sich so oder so nicht shrinken oder in Finfet bauen, d.h. der ist generell off-chip, für den Fall kann man dann aber auch gleich einige eigenständige Ethernetchips in 65nm verlöten.
Gibt ja nachwievor ein paar Serverclass-Hersteller dafür.
Also da bin ich nachwievor sehr skeptisch.

Abgesehen davon halte ich Hypertransport für tot. Das wurde namentlich doch nirgendwo beim FAD erwähnt, wie kommst Du denn darauf, daß das wieder aufgekocht würde? Es hieß doch nur, daß Zen schnelle Interconnects bekäme, aber das sagt ja erstmal gar nichts. Ich tippe eher auf dieses Freedom Fabric, was sie von Seamicro übernommen haben.
Na das wurde doch erwähnt, der Papermaster meinte, dass sie nen neuen Interconnect hätte, der auf coherent Hypertransport basierte, im orginal:
we've leveraged our experience of coherencent hypertransport we build upon it (...) to create a scalable high-performance interconnect
Direktlink zur richtigen Stelle:
http://edge.media-server.com/m/p/h9fua7ek/clip_start_position/3218

Auf Deutsch nenn ich das HT 4.0.

Etwas später sagt er auch, dass das Protokoll auch off-chip gehen könnte. Das braucht man dann um mehrerer Dies auf nen Interposer zu verbinden. (wobei es dann ne Definitionsfrage wäre, ob off-die das Gleiche wäre wie off-chip. Aber genau genommen ist es egal, es taugt auf alle Fälle für Alles ;)

Freedomfabric hilft einem nicht, die Profis sagten auch, dass man das nicht Fabric im HPC-Sinne nennen konnte, da eben die Kohärenz fehlte. FF war nur ne Art I/O Virtualisierung, damit man nicht jedes Mainboard/Bladekarte mit ner Festplatte ausstatten musste und den ganzen Verbund stattdessen mit einem dicken Raid-Kasten verbinden konnte. CPU und Storage waren also schön getrennt. Das ist in der Wartung recht praktisch. Dewegen find ichs auch etwas schade, dass es aufgegeben wurde.

Aber bei Kohärenz braucht man wieder sowas wie Hypertransport, da kommt man nicht drumherum. Keller war damals in den 00-Jahren sogar beim Entwickeln dabei, wenn ich mich recht erinnere. Der hat das dann jetzt sicher etwas getunt - wobei es schon HT4-Entwicklung um 2012 gab. Da gabs Entwicklereinträge bei den diversen Jobportalen, hatten wir hier im Forum auch schon mal vor Längerem diskutiert.

Das Mindeste war ein Upgrade der Geschwindigkeit auf PCIe3-Niveau, HT3 war in Bezug auf Durchsatz pro Pin/Ader noch auf PCIe2-Niveau, wenn ich mich recht erinnere. Also das kann man mindestens erwarten. Bin gespannt ob bzw. was sie sonst noch geändert haben.
 
Ja- dann ist es ganz offiziell sozusagen - see also here.

Spricht eigentlich dafuer, dass noch niemand die Bandbreite (immerhin eine Verdopplung) vermisst.
Hat jemand eine Vorstellung - warum es sich so lange hinzieht - oder sind die technischen Schwierigkeiten so gross !?
TNT

Dann frag ich mich aber wie Intel die schon in "2H 2015" in Skylake haben kann ?
Das mit dem Vermissen frag ich mich auch gerade wenn AMD in Zukuft wert auf I/O legt..
Aber scheint dann eher auf Tech. Schwierigkeiten herraus zu laufen, denn bei USB3.1 oä. gehts doch auch schnell..

Aber scheint als ob Opteron´s Glaskugel dann da Recht behalten sollte.. AM4+ ? :)
 
Etwas später sagt er auch, dass das Protokoll auch off-chip gehen könnte. Das braucht man dann um mehrerer Dies auf nen Interposer zu verbinden. (wobei es dann ne Definitionsfrage wäre, ob off-die das Gleiche wäre wie off-chip. Aber genau genommen ist es egal, es taugt auf alle Fälle für Alles ;)

AMD bräuchte wie in der Vergangenheit für die grossen Opterons so etwas wie HyperTransport, um in 2/4 Sockel-Systemen miteinander zu funktionieren. Ein anderer Punkt ist noch der Speicherkontroller, falls Zen in der oberen Serverliga mitspielen möchte reicht ein 2-Kanal Speicher-Interface wohl eher nicht.
 
AMD bräuchte wie in der Vergangenheit für die grossen Opterons so etwas wie HyperTransport, um in 2/4 Sockel-Systemen miteinander zu funktionieren. Ein anderer Punkt ist noch der Speicherkontroller, falls Zen in der oberen Serverliga mitspielen möchte reicht ein 2-Kanal Speicher-Interface wohl eher nicht.
Jupp .. wobei das mit dem Speicherkontroller kein Problem ist, wenn man wie früher beim G34 2 Dies in ein Gehäuse presst (und die mit HTr intern verbindet). 2x2 gibt bekanntlich vier, also Quad Channel ;)
 
Für den Serverbereich gibt es wohl eher sowas wie Seattle (also Opteron A1100), ein Chip mit sehr spezieller Ausrichtung auf Server, der im Desktopbereich total unsinnig und viel zu teuer wäre.
Server ist nicht gleich Server. Seattle hat eine ganz andere Zielgruppe als Zen, sonst wäre es ja blödsinnig beides anzubieten. Zen sehe ich eher in Bereichen wo es in erster Linie auf hohe Rechenleistung ankommt. Zen braucht daher in erster Linie Perf/Watt und genügend PCIe/HT Links um z.B. mehrere Beschleunigerkarten mit voller Geschwindigkeit ansprechen zu können. Auch für den High-End Gaming Bereich mit USB 3.1, m.2 PCIe SSDs und natürlich Crossfire/SLI Graka-Gespanne ist das nötig. Zen hat also ein viel breiteres Einsatzsprektrum als Seattle, das stark auf typische Cloud-/Web-Anwendungen optimiert ist, also viel I/O-Leistung, bei mäßiger Rechenleistung und dazu ein günstiger Preis.

Was dann natürlich auch einen andere Sockelplattform erfordert. Bei AM4 wird man ähnlich wie bei Carizzos FP4 haufenweise USB, SATA usw. rausleiten müssen, einmal 1GBit-Ethernet reicht aber.

Man muss genügend PCIe/HT Links bereitstellen. Um den Rest kann sich dann der Chipsatz kümmern. Dadurch ist man auch wesentlich flexibler. Nur weil der Sockel entsprechend Pins hat, muss ja nicht gleich jedes Mobo und jeder Prozessor die max. Anzahl an Links unterstützen.

Bei Seattle gibt es kein USB, dafür 2x 10GBit zusätzlich zu dem 1GBit-Port für das Systemmanagement, aber nur 8 PCIe-Lanes (siehe http://images.anandtech.com/doci/8362/seattle SOC.JPG).

Seattle ist wie gesagt für einen ganz bestimmten Einsatzbereich ausgelegt. Deswegen macht es natürlich Sinn für diesen Bereich grundlegende Features direkt zu integrieren, da die Entwicklung und Fertigung von solche ARM-basierten SoCs ja ohnehin deutlich günstiger ist.

b) AMD gehts generell nicht rosig, bei den GPUs leistet man sich schon nur noch ein neues Die pro neuer Generation, der Rest wird umgelabelt, früher gabs da komplette Starts der ganzen Serie, Fazit: AMD muss sparen -> kann sich kein extra Die leisten.

Es mag zwar stimmen, dass AMD möglichst wenige Dies auflegen will, aber den Grund für die vielen Rebrands liegt mMn an der Nicht-Verfügbarkeit von besseren Fertigungsverfahren. Für 10-15% mehr Leistung oder weniger Stromverbrauch lohnt es sich für AMD einfach nicht einen neuen Die aufzulegen. Mit der 14nm-Fertigung wird sich das ändern und ich erwarte, dass es bei der ersten 14nm-Generation auf jeden Fall (fast) ein komplett neues Line-Up geben wird. Davon ausgenommen könnten höchstens die absoluten Low-End Grakas sein, die dann mittelfristig vielleicht ganz eingestellt werden, weil von APUs überholt.

Ich nehme an, daß es für den Desktop die 8-Kern-CPU gibt, mit genug PCIe-Lanes für fettes CF, haufenweise USB und dem anderen Kram, den man so braucht für eine Gamer-/Enthusiastenplattform. Dieses Teil wird ggf. auch in kleinen 1P-Servern zum Einsatz kommen, so wie es auch Opterons im AM3+ gibt, das möchte ich nicht ausschließen. Aber der Datacenter-Markt verlangt was anderes. Und dafür gibt es bestimmt einen anderen Chip. Könnte durchaus sowas wie diese spekulierte 16-Kerner-APU mit HBM sein, in jedem Falle aber mit ganz anderen Features, z.B. muß wie bei Seattle ein eigenständiger Management-Core rein, viel Netzwerk usw.

Meiner Meinung nach läuft es zumindest anfangs auf 2 Dies und 3 Sockeln hinaus, nämlich einem Quadcore APU Die und einem Octacore CPU Die und je ein Sockel für Mobile, einen für Desktop/Workstation/1P-Server und einen für die dicken Server mit MCM. Darunter lässt man einfach Carrizo-L weiterlaufen. Die APU braucht gar nicht mal soviele Links, da in erster Linie für Desktop/Workstations. Der Octacore darf dann ruhig ein paar mehr haben und durch das MCM bekommt man ja fast noch mal Links-Zahl verdoppeln für die "Dickschiffe".
 
Dann frag ich mich aber wie Intel die schon in "2H 2015" in Skylake haben kann ?
Das mit dem Vermissen frag ich mich auch gerade wenn AMD in Zukuft wert auf I/O legt..
Aber scheint dann eher auf Tech. Schwierigkeiten herraus zu laufen, denn bei USB3.1 oä. gehts doch auch schnell..

PCIe 4.0 - doch schon sehr bald im Markt?

https://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=pkXLYLl6Hkg#t=833

Controller IF ready?
http://ip.cadence.com/ipportfolio/i...ace-ip/pci-express-ip/pci-express-controllers
https://www.plda.com/pcie-40-controller-choice-when-performance-matters
http://www.marketwatch.com/story/sy...omplete-pci-express-40-ip-solution-2014-05-22

mhmhmh..

Source: u.a. 3dcenter.de PCI-E 4.0 @Power9
 
Es könnte dabei auch so gehandhabt werden wie bei Intels inoffiziellen PCIe 3.0 Support beim sandy bridge E.
Es steht den Mainboard Herstellern frei es aktivierbar zu machen aber es gibt keine Garantie dafür.
 
Naja der 16-Kerner wird sicherlich wieder ein MCM. Netzwerkports direkt braucht man eigentlich nicht unbedingt, solange man genügend PCIe-Lanes hat. Der PHY lässt sich so oder so nicht shrinken oder in Finfet bauen, d.h. der ist generell off-chip, für den Fall kann man dann aber auch gleich einige eigenständige Ethernetchips in 65nm verlöten.
Gibt ja nachwievor ein paar Serverclass-Hersteller dafür.
Also da bin ich nachwievor sehr skeptisch.


Na das wurde doch erwähnt, der Papermaster meinte, dass sie nen neuen Interconnect hätte, der auf coherent Hypertransport basierte, im orginal:

Direktlink zur richtigen Stelle:
http://edge.media-server.com/m/p/h9fua7ek/clip_start_position/3218

Auf Deutsch nenn ich das HT 4.0.
??? 16 Kerne MCM mit halb so großer Fertigung, dann wird wohl der Cache doppelt so groß aussfallen.
Unter 32 Kerne mit MCM braucht man doch garnicht mehr anfangen, selbst wenn SMT genutzt wird zu verdoppelung der Threads.
Freedom Fabric interconnect auch weg, also gabs für HT4 rechtliche Begrenzungen?

Boa kein Bock mehr, ich warte bis es fertige Produkte gibt!
 
Was macht eigentlich Dirk Meyer inzwischen (der soll für den X6 persönlich verantwortlich gewesen sein), den könnten sie jetzt dann doch wieder einstellen. Ein paar Zitate aus 2009:

Interessant das erneut nach all den Jahren zu lesen, in dem jetzigen Kontext weiterhin sehr aktuell :)
Dirk Meyers Abgang war nicht sehr schön, aber sicher der Situation damals geschuldet.

Jupp .. wobei das mit dem Speicherkontroller kein Problem ist, wenn man wie früher beim G34 2 Dies in ein Gehäuse presst (und die mit HTr intern verbindet). 2x2 gibt bekanntlich vier, also Quad Channel ;)

Stimmt, der 16 Kerner hatte dadurch automatisch die doppelte Anzahl weil intern aus 2 Dies aufgebaut, ob AMD diesen Kombination wiederholt und dafür AM4 als Sockel aussreicht wird man sehen.

Ein weiterer Punkt wäre, dass AMD bereits an kombinierbaren Hypertransport-PCIe-Links arbeitete. Zumindest taucht im Programmierleitfaden ein entsprechender Chip mit "cHT/PCIe-Links" auf.

Dieser Fund im Programierleitfaden war bis jetzt schwer zuzuorden würde jedoch nun im besprochenen Zen-Szenario die elegante Lösung sein das Die damit auszustatten und dementsprechend nach Chip-Ausrichtung sehr flexibel zu sein. Sollten beim Zen für Server die PCIe Links dadurch nicht zu knapp werden wäre die Lösung wohl perfekt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zen riecht sehr stark nach MCM. Man sehe sich die AMD-Folien mit den Puzzleteilen an (ja ich weiß, so richtig neu ist der Kurs nicht). Ob die Gerüchte über die 4C/8T-Zen-Unit stimmen wissen wir nicht. Aber Sinn machen würde es: 2-4 dieser Units + Crypto/Security-Unit + Custom-Accelerators in eine CPU für Server/Workstation/High-End-Desktop rein. Für APU dann weniger Zen-Units und mehr Radeon.
 
Zur Klarstellung, ich glaube nicht das man bei AMD das Mehr-Platz-Angebot für Transistoren bei Umstellung auf 14nm (hatte mich vorher vertippt) derart zur Effizienz und Leistungssteigerung nutzen kann wie es nVidia oder Intel bei Node-Umstellungen vermögen.

Nochmals zu den 95W TDP, AMD muss was Gaming-Effizienz angeht je nach Spiel und Auflösung einiges aufholen, aber wie ihr alle wisst müssen die MHz auch FPS bringen.
Selbst ein FX-9590 falls er nur 95 Watt fräße würde bei Weitem nicht reichen. (95W mit 6GHz würde vllt. reichen aber das ist Utopie)

der i7-4790K liegt 23% vorm 8370e und 12% vorm 9590
der 9590 ist 9,6% vorm 8370e aber benötigt 63 Watt mehr dafür. (absurd)

Batman.png

W / FPS: 4790K 2,27W ; FX-8370e 3,2W(+41% schlechter) ; FX-9590 3,47W(+53% schlechter)

i7-4790K 43W vorm FX-8370e(+13% Gesamtsystem W) und 106W vorm FX-9590 (+27% Gesamtsystem W)
System mit 9590 hat 19% mehr Watt als 8370e

Power3.png


Viel Spaß beim zerfetzen
is mir PENG !!
 
Zuletzt bearbeitet:
Zur Klarstellung, ich glaube nicht das man bei AMD das Mehr-Platz-Angebot für Transistoren bei Umstellung auf 14nm (hatte mich vorher vertippt) derart zur Effizienz und Leistungssteigerung nutzen kann wie es nVidia oder Intel bei Node-Umstellungen vermögen.

Bei einer Architektur auf Bulldozer-Basis würde ich dir vielleicht eingeschränkt zustimmen. Da Zen aber eine neue Architektur ist, werden die Karten neu gemischt und von daher wäre ich bei solchen Aussagen vorsichtig. AMD mag vielleicht nicht die gleiche max. Leistung pro Kern und auch nicht die Effizienz erreichen, aber zumindest bei der relativen Steigerung sollte es für sie sehr viel einfacher sein als für Intel. Wieso du jetzt nVidia hier als Vergleich heranziehst verstehe ich nicht, da wir ja gerade über CPUs reden.

Nochmals zu den 95W TDP, AMD muss was Gaming-Effizienz angeht je nach Spiel und Auflösung einiges aufholen, aber wie ihr alle wisst müssen die MHz auch FPS bringen.
Selbst ein FX-9590 falls er nur 95 Watt fräße würde bei Weitem nicht reichen. (95W mit 6GHz würde vllt. reichen aber das ist Utopie)

Das ist ein aus mehreren Gründen wenig nützlicher Vergleich:
1. Der FX-9590 wird mit einer Taktfrequenz weit oberhalb seines optimalen Taktfrequenzfensters betrieben, das führt automatisch zu Ineffizienzen.
2. Wenn man einen Octacore mit einem Quadcore vergleicht und dann Anwendungen/Spiele wählt, die nicht alle 8 Kerne richtig auslasten, wird der Quadcore immer deutlich effizienter sein.
3. Zen wird eine vollkommen neue Architektur. Bulldozer als Vergleichsbasis herzunehmen ist deswegen fragwürdig. Rein von der grundlegenden Architektur her ist Zen den bisherigen Informationen nach näher am alten Phenom II und an den Core i CPUs dran als an Bulldozer.[/QUOTE]
 
Zur Klarstellung, ich glaube nicht das man bei AMD das Mehr-Platz-Angebot für Transistoren bei Umstellung auf 14nm (hatte mich vorher vertippt) derart zur Effizienz und Leistungssteigerung nutzen kann wie es nVidia oder Intel bei Node-Umstellungen vermögen.
Mir ist völlig schleierhaft wie du zu dieser falschen Annahme kommst. Worauf basiert deine Einschätzung?
 
Zur Klarstellung, ich glaube nicht das man bei AMD das Mehr-Platz-Angebot für Transistoren bei Umstellung auf 14nm (hatte mich vorher vertippt) derart zur Effizienz und Leistungssteigerung nutzen kann wie es nVidia oder Intel bei Node-Umstellungen vermögen.

Nochmals zu den 95W TDP, AMD muss was Gaming-Effizienz angeht je nach Spiel und Auflösung einiges aufholen, aber wie ihr alle wisst müssen die MHz auch FPS bringen.
Selbst ein FX-9590 falls er nur 95 Watt fräße würde bei Weitem nicht reichen. (95W mit 6GHz würde vllt. reichen aber das ist Utopie)

der i7-4790K liegt 23% vorm 8370e und 12% vorm 9590
der 9590 ist 9,6% vorm 8370e aber benötigt 63 Watt mehr dafür. (absurd)

Batman.png

W / FPS: 4790K 2,27W ; FX-8370e 3,2W(+41% schlechter) ; FX-9590 3,47W(+53% schlechter)

i7-4790K 43W vorm FX-8370e(+13% Gesamtsystem W) und 106W vorm FX-9590 (+27% Gesamtsystem W)
System mit 9590 hat 19% mehr Watt als 8370e

Power3.png


Viel Spaß beim zerfetzen
is mir PENG !!

Ach da lasse ich mich doch nicht lumpen!
- Der i7-4790K kostet das Doppelte vom FX-8370E (ganz zu schweigen vom 1000€ teuren i7 5960X)
- Der i7-4790K kann sich trotzt HTT und 500 MHz mehr Grundtakt nicht vom i5-4690K absetzen
- Der i7-4790K ist ca. 100€ teurer als der i5-4690K
- Die Stromspar Variante FX-8370E hat 700 MHz weniger Grundtakt als der normale FX-8370 (3,3 GHz vs. 4 GHz, max. Turbo gleich)
- Ist angesichts der relativ geringen Leistungsunterschiede offensichtlich dass das Spiel nicht im CPU Limit fährt
- Scheint das Spiel exakt 0 vom HTT und mehr als 4 Kernen zu profitieren, womit der FX wie so oft in Teillast rumgurken wird. Dies untermauert auch das der FX-9590 "nur" 43W mehr frißt als der FX-8370E obwohl er 125W mehr TDP Spielraum besitzt (95W vs. 220W)
- Verdeutlicht der geringe Unterschied zwischen dem 4 GHz taktenden i7-4790K und dem 3,5 GHz taktenden i5-4690K das man hier bereits im GPU Limit sitzt
- machst du offenbar den kapitalen Fehler den Verbrauch vom Gesammtsystem mit dem der CPU gleich zu setzen, obwohl bei sonst gleicher Ausstattung das Mainboard und natürlich auch die Lastverteilung zwischen CPU und GPU ein entscheidenes Wörtchen mit zu reden hat.

Ach ich denke hier höre ich einfach mal auf. ;)
 
OTOn: zu den # v Flare / Sompe

Oder es muss endlich mal ein ruck druch die Gamerriege gehen die immer mehr FPS u. immernoch mehr FPS haben wollen.. nur WOZU ist die frage?
Wenn das Game sei es in FHD/QHD/UHD seine flüssige 60fps bringt ist es egal was für ein CPU da die Graka befeuert..
Und ich denke dahin geht der Weg. Wenn die 60fps in der Auflösung nicht machbar sind dann halt die Auflösung runter (hauptsache Bling,Bling) -> Konsolen (900p oä.)

OToff.. ich bin weiterhin gespannt wie das mit AM4 wird, bis dahin reicht mein *massa* Vishera-FX
 
und ich halte weiter mit meinem X4 940 auf AM2(ohne +) aus *suspect*
 
Wenn die 60fps in der Auflösung nicht machbar sind dann halt die Auflösung runter (hauptsache Bling,Bling) -> Konsolen (900p oä.)
Ah, stimmt die Konsolen: http://www.gamezone.de/PlayStation-...x-One-und-Playstation-4-im-Vergleich-1098483/
Halb so viel Verbrauch und nur 60FPS, echte 60 FPS mit dem Google Chrome Browser die Videos von Anandtech angeschaut. ;)

Da es klassische Balken sind, mach ich mir da nichts draus, wäre was anderes wenn sie Frametimes und Wh gemessen hätten. :D
 
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