Der Laberthread zum Thema Auto und Technik - Teil II

Sorry aber in Zeiten wo Hausfrauenpanzer/SUVs im Trend sind und der LKW Verkehr immer mehr zunimmt weil er gegenüber anderen Transportmitteln immernoch billiger ist wirkt das Argument des Zusatzgewichtes bei den E-Hobeln fast schon lächerlich.
 
Pkw ist leichter aber Anzahl erhöht sich stetig, und das Material wird immer schlechter. Aber nur in Deutschland kann man durch Binnenschifffahrt und Bahn den LKW nicht von den Autobahnen legen. Da ist Holland weiter, oder Züge die doppelte LKW Container laden können, gibts nur nicht in Deutschland. Und alles per Elektro wird die Geschichte nicht bessern, abzüglich Batterie wird Zuladung geringer sein. Aber da man heute nicht mehr gewillt ist den Asphalt durch Beton Platten zu ersetzen, die Panzer locker aushalten oder mit Flugzeug landen kann, wird es nicht besser werden. Kreisverkehr die ständig kaputt gehen, wurden jetzt mit Betonplatten saniert. Bitumen taugt was für Dachpappe aber nicht für Schwerlast Verkehr. Da war man in den 30er Jahren weiter als wir heute.
 
Und der Beton bricht dann an den Nahtstellen auf, so dass sie recht neue Autobahnabschnitte, die ein paar Monate für 300 gut waren "sanieren" müssen und ab dann nurnoch mit 100 gefahren werden darf... es ist einfach traurig.
 
Ja, die Physik ist schon unbequem. Entweder hart und spröde oder weich und duktil..

Vielleicht sollte man Autobahnen aus Messerstahl bauen, da kann man beides vereinen ^^
 
Davon abgesehen kommt das Limit meiner Überzeugung nach in den nächsten Jahren "schleichend" auf eine ganz andere Weise:
Immer mehr E-Autos auf der Straße, die bei Geschwindigkeiten > 130 dermaßen an Reichweite verlieren, dass man mit den dann notwendigen Ladestopps nie mehr ankommt und immer mehr "Auto-Piloten", die i.d.R. auch nicht schneller als 130 fahren. Das wird den Verkehr über kurz oder lang defintiv einbremsen - so what?
Nichts für ungut aber das ist Unsinn denn die Schleicherei ging in der Vergangenheit bereits bei jeder größeren Sprit Preis Erhöhung aufs neue los und dauerte an bis die Leute sich an die Preise gewöhnt hatten. Eher nehmen die ausgeschilderten Tempo Limits aufgrund von Straßenschäden oder der zunehmenden Verkehrsdichte zu.
Das verstehe ich nicht: Meine Aussage bezog sich darauf, dass E-Autos massiv an Reichweite einbüßen, wenn sie wirklich schnell bewegt werden - und da sind sie den Verbrennern gegenüber einfach im Nachteil, weil selbst ein Tesla nicht mal eben in 2-3 Minuten wieder voll aufgeladen ist...
Und die Auto-Piloten haben ja auch nicht mit der "Sprit" (Energie-) Bepreisung zu tun..

Außer rumbummeln und spürbar weniger Strecke als in D machen (auf vergleichbar gefüllter Bahn) kann ich hier keinen Vorteil erkennen - tut mir Leid! Keine Ahnung, woher dieses Argument immer wieder kommt... *noahnung*
"Schnell Strecke machen" geht in .de mit der Bahn. Wenn es denn eine echte Option ist.
*rofl**rofl**rofl*

Meine Praxiserfahrung ist offenbar unterschiedlich ;)
Das kann so sein. Ich weiß ja nicht wo du pendelst und wie viel du pendelst. Wer nur gelegentlich auf der Autobahn für vielleicht 50-100 km fährt nimmt alles ein wenig anders wahr als jemand, der jedes Wochenende z.B. rund 500 km mit dem PKW pendelt (weil die oben erwähnte Bahn keine Option ist weil man am Zielort mit dem ÖPNV nicht weiterkommt).
Das wann und wie viel ist einem generellen Tempo-Limit ja egal, weil es immer und überall gilt... ???
(Das ist ja genau das Problem daran)

Für mich ist "langsameres" Fahren bei viel Verkehr weitaus mehr Stress als schnelles Fahren bei wenig Verkehr (was übrigens längst nicht heißt, dass ich bei jeder Gelegenheit mit 200 über die linke Spur brenne - definitiv nicht!)...
Das musst du genauer ausführen. Wie kann es stressig sein bei freier Autobahn 120 statt z.B. 200 km/h zu fahren?
Ich hatte ein Wort vergessen - ich meinte langsameres Fahren bei "normalem" Verkehr (also nicht freier Autobahn)....
 
Und der Beton bricht dann an den Nahtstellen auf, so dass sie recht neue Autobahnabschnitte, die ein paar Monate für 300 gut waren "sanieren" müssen und ab dann nurnoch mit 100 gefahren werden darf... es ist einfach traurig.
Das sind Dehnungsfugen, die müssen auch sein, aber da haben die heute kein Plan was Dehnungsfugen sind. Dafür ist Bitumen nicht Allwetterfest, zu dünn aufgetragen gibts Bodenwellen. Siehe das neue Autobahn Stück ab Halle Westfalen, hat schon im Neubauzustand Bodenwellen und darfst nur 80 fahren. Das mal was heutiger Bitumen mit einer Schichtstärke unter 10cm heute taugt. Sowas findet auch Verwenden bei Moorgebieten, und dann wundert man sich über Bodenwellen in dem Gebiet.
 
@Maverick-F1
Auch ein PKW mit Verbrenner frißt deutlich mehr wenn man dem die Kante gibt und nun?
Das Gewicht ist beim Verbrauch in erster Linie beim Beschleunigen relevant und fährt man vorausschauend genug um ihn möglichst oft und lange ausrollen zu lassen anstatt in die Eisen zu steigen kann man per Energierückgewinnung den Akku wieder nachladen. Bei einem reinen Verbrenner hast du so eine Möglichkeit nicht.
Für den Verbrauch beim Tempo halten ist wiederum in erster Linie der Luftwiderstand und die Reibung bei den beweglichen Teilen verantwortlich und da hat ein Verbrenner idR. deutlich mehr.

Wie man sieht hängt die Reichweite also erheblich davon ab wie man fährt. Heitzt man ständig mit Vollgas durch die Gegend und verbrennt die aufgebaute kinetische Energie über die Reibung der Bremsen dann ist das wohl das schlechteste was man machden kann wenn man auf Reichweite gehen will. Das Gleiche gilt aber auch für Verbrenner. *noahnung*
Doppelposting wurde automatisch zusammengeführt:

@Zidane
Ich denke das eher der Betonkrebs eine Rolle spielen düfte wegen dem z.B. schonwieder der Autobahnabschnitt der A13 zwischen Berlin und Dreieck Spreewald saniert wird.
Der wurde vor 10 Jahren oder schonmal gemacht und hatte auf dem Abschnitt ne Fahrbahn aus Beton bekommen. Vor 3 oder 4 Jahren wurde das streifenförmig wieder aufgesägt und ne schöne lange Tempo 100 Strecke draus gemacht. Jetzt wird der Abschnitt wie gesagt erneut saniert und offenbar diesmal Asphaltiert. Die gesammte Strecke zwischen Berlin und dem Autobahnkreuz ist zudem seit ein paar Jahren nur noch max. Tempo 130.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das gleiche ist hier bei der A30 und A1 am Lotter Kreuz, seit dem Asphaltiert wurde "Dauerbaustellen" die Platten der A29 auf den 30er Jahren sind z.t bis heute noch gut erhalten.
 
@sompe:
Alles richtig - der Punkt ist die stark verringerte Reichweite - und dass ein Verbrenner im Härtefall nach wenigen Minuten wieder vollgetankt auf die Bahn kann, ein Stromer halt nicht. Deswegen wird beim Stromer halt vielmehr auf Reichweite und damit die Geschwindigkeit geachtet als das beim Verbenner der Fall ist.
Und wenn in Zukunft mal eine kritische Masse an Stromern auf den Straßen unterwegs sein wird, dann wird auch die Durchschnittsgeschwindigkeit sinken - so zumindest meine Überzeugung (v.a. weil in den modernen Stromern halt auch immer öfter Autopilot-Technologien zur Anwendung kommen werden, die auch auf die Reichweite achten werden) ;)
 
Ist halt die Frage ob man nach 400-500km Vollgas und nachtanken wieder sofort auf die Bahn möchte/muss....^^
 
@Maverick-F1
Wie gesagt, ob das so ist hängt in erster Linie von der eigenen Fahrweise ab und die wenigsten die auf Reichweite gehen wollen werden das im Rennstrecken Modus absolvieren, eben weil dieser so oder so die Reichweite deutlich verkürzt.

So nebenbei muss ich @dFeNsE auch in seinem Punkt beipflichten, das letzte was man nach so einer Fahrt machen sollte ist nach wenigen Minuten gleich wieder weiter zu heitzen weil die Meisten dringend eine Pause nötig haben, wie dringend merken sie spätestens wenn sie von der Adrenalin Welle wieder runter sind.

Gerade bei der E-Mobilität sehe ich allerdings keine allso große Zukunft für die reine Akku Variante um damit auf Reichweite zu gehen. Deren Zukunft sehe ich eher bei der kurzen bis max. mittleren Reichweite. Für die Langstrecke sehe ich in Zukunft eher alternative Technologieen zur Stromerzeugung wie z.B. die Brennstoffzelle. Ich sehe auch kein Problem beides gleichzeitig im Fahrzeug nutzen zu können. Ein Akku als Puffer für 50-100 km Reichweite sollte da dicke reichen und dessen Platzbedarf dürfte sich auch in Grenzen halten.
 
Ich weiß nicht wie man darauf kommt das Tempo 30 weniger Lärm und Abgase verursachen würde, man fährt dann doch eher niedrige Gänge mit höherer Drehzahl, der Motor scheint mir bei 60-80 effizienter zu laufen. Der Verkehr würde steigen weil die Leute noch länger benötigen.
Grüne Welle würde mehr bringen als Tempolimit. Bei uns steht man doch mittlerweile an jeder einzelnen Ampel.
Ich weiß nicht, wie man darauf kommt, bei Tempo30 mit mehr Drehzahl fahren zu müssen.
Meine Automatik macht genau das Gegenteil. Wenn ich mit 59km/h durch die Stadt fahre, wird immer der 4. Gang mit 1500 U/min gewählt. Wenn ich mal in den 5. Gang hochschalte, um auf 1200 U/min zu kommen, sinkt der Verbrauch (~3-3,5) nicht wirklich, der Motor grummelt und es wird schon recht bald wieder in den 4. Gang zurückgeschaltet. Mit ~35km/h wählt die Automatik den 3. Gang und ich kann ewig mit ~1200 U/Min herumrollen, bei ca. 2,8-3,3L.
Ist doch auch logisch - bei gleicher Drehzahl hat der Motor bei höherer Geschwindigkeit trotzdem mehr zu tun, die Last ist eben minimal höher. Da fällt der vielleicht minimal höhere Overhead durch die andere Übersetzung kaum ins Gewicht.


Da muss man aber sagen, dass man deutlich schneller mit dem Auto auch nicht ist.
Bis München braucht man auch so 4 - 6h
4h ist der Normalfall für mich von Tür zu Tür. Da war auch mal 3:45h dabei, selten auch mal 5 oder gar 6 Stunden. Aber da muss man schon Freitag Nachmittag oder generell vor langen Wochenenden auf die Idee kommen, sich mit allen anderen in den Stau zu begeben. Das hatte ich mir abgewöhnt.

Ich habe schon das Glück, an einer S-Bahnstation zu arbeiten und bin ich wenigen Minuten am Hauptbahnhof. Aber zu Hause sind es ein paar mehr S-Bahn-Haltestellen und Abends fährt die nur noch alle 30 oder 60 Minuten.
Im günstigsten Fall, wo alle Züge pünktlich fahren und die Umsteigezeiten quasi nur wenige Minuten betragen, werden es 5:22 + 20 Minuten Fußweg. Das ist absolut konkurrenzfähig. Aber diese knappen Umsteigezeiten sorgen bei mir für ein dauerhaft mulmiges Gefühl im Magen. Ich plane also mindestens eine S-Bahn vorher/nachher ein und damit kommen weitere ~20 Minuten drauf. Also 6 Stunden. So lange ich die Zeit sinnvoll nutzen kann, ist das auch noch OK.
Letztendlich ist es die Bequemlichkeit und Flexibilität, die mich doch fast immer das Auto nehmen lässt. Und Dank HomeOffice kann ich im Grunde immer Sonntags fahren, egal in welche Richtung.

Pkw ist leichter aber Anzahl erhöht sich stetig, und das Material wird immer schlechter. Aber nur in Deutschland kann man durch Binnenschifffahrt und Bahn den LKW nicht von den Autobahnen legen. Da ist Holland weiter, oder Züge die doppelte LKW Container laden können, gibts nur nicht in Deutschland.
Holland mit seinen wenigen großen Städten und dem überschaubaren Schienennetz hat sich halt den Luxus eines mehr oder weniger eigenen Güternetzes gegönnt, incl. der nötigen Lärmschutzmaßnahmen. Alles, was in Rotterdam ankommt, muss ja massenweise weiter transportiert werden. Das geht gut über die Schiene - da die Container in der Regel massenweise irgendwohin in Europa sollen.
Deutschland hat aber sehr viel Binnenverkehr per LKW. Das bringt nix, einzelne Container umständlich über das Bahn-Netz zu verteilen. Die sind dann Tage unterwegs, was der LKW in Stunden schafft - und der muss ja für die letzte Meile immer noch genutzt werden.
Das aktuelle Netz ist gar nicht dafür ausgelegt, mal eben deutlich mehr Züge zu verkraften. Da müsste massiv ausgebaut werden, was hier auf massiven Widerstand der Kleinkarierten trifft, die ihre Ruhe haben wollen.
Für mich gibt es nur eine Lösung und die wird durch den zunehmenden Fahrer-Mangel und Dieselpreis wohl von alleine eintreten: Einfach weniger Zeug, vor allem Billig-Schrott hin und her fahren. Man sieht ja das Extrem gerade in GB - dort werden wohl demnächst 30% mehr Lohn für die Fahrer drin sein.

Und der Beton bricht dann an den Nahtstellen auf, so dass sie recht neue Autobahnabschnitte, die ein paar Monate für 300 gut waren "sanieren" müssen und ab dann nurnoch mit 100 gefahren werden darf... es ist einfach traurig.
Beton ist normalerweise sehr haltbar. Aber wenn man aus lauter Sparwut die Betondecke viel zu dünn macht, weil man den Klimawandel vor 30 Jahren noch nicht berücksichtigt hat, dann passiert halt das, was in den heißen Sommern auf der A93 und A92 zu sehen war: Blow-ups und dauerhaft Tempo80.

Und das kommt noch dazu:

Ich denke das eher der Betonkrebs eine Rolle spielen düfte

Das Wissen über die Reaktionen der Betonbestandteile ist wohl offenbar verloren gegangen oder war ebenfalls der Sparwut zum Opfer gefallen. Also hat man eben minderwertigen Beton angerührt und sich gesagt, der wird die Garantiezeit schon überstehen. Aber mehr leider nicht.
Die Reichsautobahnen haben mehr oder weniger die komplette DDR-Zeit ohne "Betonkrebs" überlebt.
 
Nicht nur die DDR Zeiten :)

Auch ein Teil der A9 war hier in Oberfranken früher aus Beton. Ich meine mich zu erinnern das auch die A7 ab Würzburg in Richtung Stuttgart noch lange nach der Wende aus Adi Beton bestand.
 
Schon klar - aber mit dem heutigen LKW-Verkehr wären die Betonpisten der DDR auch in wenigen Jahren zerbröselt.
Mir ging es darum, dass der Beton sich heute ja sogar selbst dann zerstören würde, wenn er brach liegt - einfach weil falsch zusammengemischt. Oder weils zwischen Tag und Nacht 30 Kelvin Differenz hat.
 
Das mit dem "falsch" mischen hat dann aber schon in den 60ern angefangen. Viele Brücken aus der Zeit sind marode oder schon ersetzt. Selbst viele neuere sind marode. Und noch nicht saniert oder besser noch gar ersetzt.

Ich kann mich aber dran erinnern das auch die alten Adolf-Gedächtnis-Betonpisten anfingen in den 90ern zu zerbröseln. Die A9 z.B bei Bayreuth.
Ich war schon länger nicht mehr auf der A7 Richtung Süden unterwegs. Aber ist das noch ne Betonpiste? Das müßte 2008 oder etwas später gewesen sein wo ich da runter gefahren bin und meine da war es noch Beton. Aber in gutem Zustand war der auch nicht mehr. Aber noch besser als manche Asphalt Pisten :)
Beton mag stabil sein. Aber den Verkehr auf unseren Autobahnen hält der stärkste Beton wohl nicht aus.
 
Ich war schon länger nicht mehr auf der A7 Richtung Süden unterwegs. Aber ist das noch ne Betonpiste?
Stellenweise ja und in den letzten Jahren ging man langsam dazu über, Asphalt einzusetzen. Stellenweise wars rechts so holprig, dass ich - wenn frei - zum Fahrzeugschutz ein Linksfahrer werde, obwohl ich das selbst nicht leiden kann.

Die A81 parallel dazu ist von Würzburg bis Heilbronn auch noch eine "Huckelpiste".
 
Das Wissen über die Reaktionen der Betonbestandteile ist wohl offenbar verloren gegangen oder war ebenfalls der Sparwut zum Opfer gefallen. Also hat man eben minderwertigen Beton angerührt und sich gesagt, der wird die Garantiezeit schon überstehen. Aber mehr leider nicht.
Die Reichsautobahnen haben mehr oder weniger die komplette DDR-Zeit ohne "Betonkrebs" überlebt.
Jein, die problematische Komponente ist wohl die Kieselsäure, weshalb der Kies die kritische Komponente wäre. Wird eine Sorte eingesetzt bei der sich durch Feuchtigkeit zu viel davon löst kommt es zu besagten Folgeschäden. Wird also z.B. bei der Qualitätskontrolle des eingesetzten Kieses geschlampt.....
 
Ich weiß, aber so ins Detail wollte ich nun auch nicht gehen, welche Komponente des Betons das Problem unter welchen Bedingungen darstellt.
Die Verantwortlichen der A17 hatten das eben nicht überprüft, die Bauingenieure im Ruhestand hatten hingegen frühzeitig mit dem Kopf geschüttelt - die wussten noch aus dem Kopf, aus welcher Region man den Kies nehmen sollte und aus welcher lieber nicht.
 
Ich weiß nicht wie man darauf kommt das Tempo 30 weniger Lärm und Abgase verursachen würde, man fährt dann doch eher niedrige Gänge mit höherer Drehzahl, der Motor scheint mir bei 60-80 effizienter zu laufen. Der Verkehr würde steigen weil die Leute noch länger benötigen.
Grüne Welle würde mehr bringen als Tempolimit. Bei uns steht man doch mittlerweile an jeder einzelnen Ampel.
Ich weiß nicht, wie man darauf kommt, bei Tempo30 mit mehr Drehzahl fahren zu müssen.
Meine Automatik macht genau das Gegenteil. Wenn ich mit 59km/h durch die Stadt fahre, wird immer der 4. Gang mit 1500 U/min gewählt. Wenn ich mal in den 5. Gang hochschalte, um auf 1200 U/min zu kommen, sinkt der Verbrauch (~3-3,5) nicht wirklich, der Motor grummelt und es wird schon recht bald wieder in den 4. Gang zurückgeschaltet. Mit ~35km/h wählt die Automatik den 3. Gang und ich kann ewig mit ~1200 U/Min herumrollen, bei ca. 2,8-3,3L.
Ist doch auch logisch - bei gleicher Drehzahl hat der Motor bei höherer Geschwindigkeit trotzdem mehr zu tun, die Last ist eben minimal höher. Da fällt der vielleicht minimal höhere Overhead durch die andere Übersetzung kaum ins Gewicht.

Bei 30kmh machen Autos relativ wenig Sinn.
 
Physikalisches Grundpraktikum, Stirling Motor. Da lernt man sowas, dafür braucht man keine großangelegten Studien. Vielleicht wäre es günstiger, das Geld für solche Studien in besser (oder überhaupt) qualifizierte Besetzung von Ministerposten zu investieren.

Manchmal habe ich das Gefühl, dass das gerade bei den Grünen ein Ausschlusskriterium ist.
 
Ich weiß nicht wie man darauf kommt das Tempo 30 weniger Lärm und Abgase verursachen würde, man fährt dann doch eher niedrige Gänge mit höherer Drehzahl, der Motor scheint mir bei 60-80 effizienter zu laufen. Der Verkehr würde steigen weil die Leute noch länger benötigen.
Grüne Welle würde mehr bringen als Tempolimit. Bei uns steht man doch mittlerweile an jeder einzelnen Ampel.
Ich weiß nicht, wie man darauf kommt, bei Tempo30 mit mehr Drehzahl fahren zu müssen.
Meine Automatik macht genau das Gegenteil. Wenn ich mit 59km/h durch die Stadt fahre, wird immer der 4. Gang mit 1500 U/min gewählt. Wenn ich mal in den 5. Gang hochschalte, um auf 1200 U/min zu kommen, sinkt der Verbrauch (~3-3,5) nicht wirklich, der Motor grummelt und es wird schon recht bald wieder in den 4. Gang zurückgeschaltet. Mit ~35km/h wählt die Automatik den 3. Gang und ich kann ewig mit ~1200 U/Min herumrollen, bei ca. 2,8-3,3L.
Ist doch auch logisch - bei gleicher Drehzahl hat der Motor bei höherer Geschwindigkeit trotzdem mehr zu tun, die Last ist eben minimal höher. Da fällt der vielleicht minimal höhere Overhead durch die andere Übersetzung kaum ins Gewicht.

Bei 30kmh machen Autos relativ wenig Sinn.
Welcher ungünstige Betriebspunkt soll das denn sein?
Konstant Tempo50 sind vielleicht 10% Last, 30kmh/ vielleicht 8% Last. Sollte das so einen riesigen Unterschied machen?
Schade, dass die Experten sich nicht genauer äußern wollen.
 
Welcher ungünstige Betriebspunkt soll das denn sein?
Konstant Tempo50 sind vielleicht 10% Last, 30kmh/ vielleicht 8% Last. Sollte das so einen riesigen Unterschied machen?
Schade, dass die Experten sich nicht genauer äußern wollen.
Kann da jetzt nur laienhaft ansetzen, aber bei 50 im vierten Gang laufen meine Autos meistens besser als beim 30 im dritten.

Gerade beim GTI merke ich das extrem, da versucht das DSG immer krankhaft den dritten bei 30 einzulegen, obwohl die Kiste dann schon fast unrund läuft.
 
Die Probleme hab ich mit meinem Tesla nicht *elch2*
 
Ich habe bisher keine ausgedehnte Tempo30-Zone gefunden, wo ich das mal ausführlich testen könnte.
Die sind alle nicht ohne Grund Tempo30, da kann man selten einfach mal ein paar km konstant durchfahren.
30 und 50 sind aber eh weltfremd. So langsam fahren da nur wenige. 35 und 55 sind realistischer.
 
Ich weiß, aber so ins Detail wollte ich nun auch nicht gehen, welche Komponente des Betons das Problem unter welchen Bedingungen darstellt.
Die Verantwortlichen der A17 hatten das eben nicht überprüft, die Bauingenieure im Ruhestand hatten hingegen frühzeitig mit dem Kopf geschüttelt - die wussten noch aus dem Kopf, aus welcher Region man den Kies nehmen sollte und aus welcher lieber nicht.
Der Knackpunkt ist wohl eher der Kostendruck. Wer es möglichst billig haben will bekommt es eben auch genau so. Sitzen die falschen am Steuer heißt es eben "Kies ist Kies, warum sollte man für Sorte X mehr bezahlen als für Sorte Y?" und Qualitätskontrolle verursacht eben auch Kosten.
Was ähnliches hatte ich bei meinem alten Arbeitgeber erlebt als es um die Masken ging (Reinraum). Da wurde eben zur Kostenreduzierung auf eine andere Sorte gewechselt die zwar deutlich billiger war aber am Ende das Material so minderwertig war das es auf der Innenseite schneller fusselte, man die Dinger in der Anfangszeit nachch dem Aufsetzen einen unangenehmen chemischen Geruch hatten und deshalb von den Leuten die das störte erstmal freigewedelt/geblasen wurden (Zeitverlußt) und die Haltebänder häufiger rissen, weshalb sie schneller im Müll landeten.

Welcher ungünstige Betriebspunkt soll das denn sein?
Konstant Tempo50 sind vielleicht 10% Last, 30kmh/ vielleicht 8% Last. Sollte das so einen riesigen Unterschied machen?
Schade, dass die Experten sich nicht genauer äußern wollen.
Kann da jetzt nur laienhaft ansetzen, aber bei 50 im vierten Gang laufen meine Autos meistens besser als beim 30 im dritten.

Gerade beim GTI merke ich das extrem, da versucht das DSG immer krankhaft den dritten bei 30 einzulegen, obwohl die Kiste dann schon fast unrund läuft.
Das Problem kenne ich von meinem meinem S3 auch, weshalb ich die Kiste ungern in der Stadt fahre.
Die Schaltautomatik hat den Hang im drive Modus mit minimaler Drehzahl zu fahren, wodurch der Motor wie ein halbes Hähnchen läuft und drückt man deshalb mehr aufs Gas schaltet er runter, der Motor kann seine Leistung endlich mal entfalten und man schießt dann schnell mal übers Ziel hinaus.
Das Problem ist einfach miese/unausgewogene Schaltpunkte um vermutlich Norm XY einhalten zu können. Darum nutze ich für die Einkaufstouren viel lieber meinen ollen Compact mit Handschaltung und Saug Motor.
 
Zurück
Oben Unten