Der Laberthread zum Thema Auto und Technik - Teil II

(Editiert, weil faslch gelesen)

Eher Stufentarif:

Also 0,49 Einmalgebühr pro Vorgang unabhängig davon, wieviel und wie lang Du lädst.
Bis 44 min Ladezeit: 90cent pro kWh (Wh genau abgerechnet)
Ab 44 min: jede weitere Stunde 7,80 € (unabhängig von der Menge, die noch reingeht - das ist sicher eher als "Parkgebühr" zu verstehen, um den Platz für andere wieder frei zu machen - minutengenau abgerechnet)

Angenommen, du bist recht leer und brauchst 70 kWh und schaffst es in maximal 44 min, musst du 0,49 + 70*0,90 = 63,49 zahlen.
Mit nem Diesel würdest wohl günstiger fahren...

Vielleicht hilft der Link oben im kleingedruckten (nähere Infos zum Tarif finden sie "hier" ?)

Und, bevor es jemand anderes sagt kann ichs mir nicht verkneifen :P:
Warum kaufst Du dir keinen V8, so lang man noch richtige Autos fahren darf?
Super Plus kost keine 2 Euro / l und es gibt keinen unlogischen Tarifdschungel ;)

Vielen Dank für die Erklärung, so macht es auch irgendwie viel mehr Sinn :D

Ich hab noch einen alten Hyundai i30 (Diesel) und ein WohnMobil (auch Diesel), das eAuto war eher son spontanes Ding aus dem Bauch. Dafür habe ich sogar den Hyundai iX 35 aus diesem Thread hier in Zahlung gegeben, bei dem ich hier in Forum noch viel Hilfe beim Batterietausch bekam :)

Wenn ich da auf "weitere Infos" klicke, dann zeigt der mir nur an, welchen Tarif ich in der myhyundai Welt habe. Und genau genommen habe ich da gar keinen, sondern nur dieses Flex-Ding, mit dem man überhaupt berechtigt ist die ganzen Ladesäulen zu nutzen (und zu bezahlen, so wie ich das verstehe)
 
Hilfe beim Batterietausch
Vor 3 Wochen musste ich die Batterie im E46 auch "mal wieder" ersetzen. (Nach ziemlich genau 6 Jahren)

Die alte habe ich jetzt 2 mal durch den RECON Zyklus gejagt, mal schauen, ob sie wieder fit zu bekommen ist.

Edit:
Interessant wäre, was passiert, wenn die Ladestation unter 75kw lädt - dann kostets nichts wie es scheint ;)
Und ggf. wird nach der 44. Minute auch trotzdem noch der kWh Preis weiter berechnet, so dass es eine reine zeitliche Zusatzgebühr darstellt statt eine Umstellung von kWh auf zeitbasierte Abrechung.

Aber an einer 150er Säule solltest Du ja nie länger als 44 min benötigen, selbst wenn Du wirklich leer bist.
 
Zuletzt bearbeitet:
und es gibt keinen unlogischen Tarifdschungel ;)
Dafür gierige Ölkonzerne. Wenn man Ölpreis und Benzinpreis jetzt und vor einiger Zeit vergleicht....

Aber abgesehen davon habe ich meinen Astra trotz 380.000km wieder Instand gesetzt, obwohl meiner Frau durchaus manchmal das Wort "Verkaufen" im Mund lag. Ich brauche halt noch Reichweite und habe quasi keinen Wertverlust mehr.
 
und es gibt keinen unlogischen Tarifdschungel ;)
Dafür gierige Ölkonzerne. Wenn man Ölpreis und Benzinpreis jetzt und vor einiger Zeit vergleicht....

Aber abgesehen davon habe ich meinen Astra trotz 380.000km wieder Instand gesetzt, obwohl meiner Frau durchaus manchmal das Wort "Verkaufen" im Mund lag. Ich brauche halt noch Reichweite und habe quasi keinen Wertverlust mehr.
Der Spritpreis ist doch schon lange wieder auf dem Vorkriegsniveau. Wenn man noch langfristiger schaut, dann sinkt der Preis inflationsbereinigt sogar.
Das Auswürfeln der Preise an den Zapfsäulen ist echt lästig.
 
Hm, könnte es daran liegen, dass weniger Dieselautos verkauft wurden in den letzten Jahren?
 
Hilfe beim Batterietausch
Vor 3 Wochen musste ich die Batterie im E46 auch "mal wieder" ersetzen. (Nach ziemlich genau 6 Jahren)

Die alte habe ich jetzt 2 mal durch den RECON Zyklus gejagt, mal schauen, ob sie wieder fit zu bekommen ist.

Edit:
Interessant wäre, was passiert, wenn die Ladestation unter 75kw lädt - dann kostets nichts wie es scheint ;)
Und ggf. wird nach der 44. Minute auch trotzdem noch der kWh Preis weiter berechnet, so dass es eine reine zeitliche Zusatzgebühr darstellt statt eine Umstellung von kWh auf zeitbasierte Abrechung.

Aber an einer 150er Säule solltest Du ja nie länger als 44 min benötigen, selbst wenn Du wirklich leer bist.

Ich denke ich werde vor der Fahrt in den Urlaub genau an dieser Säule die Karre mal auf 100 Prozent aufladen an besagter Ladesäule. Ich lasse dann hier wissen, was es dann gekostet hat :)
 
So, da wollte ich gestern abend das allererste mal "Fremd" Laden, gucke in die App - beide Ladesäulen bei McD frei. Also auf mit der Sippe nach McDonalds.... da angekommen - es war die Hölle los bereits bei der Einfahrt.....

....naja es kam wie es kommen musste: Die beiden Ladesäulen-Parkplätze waren belegt von Verbrennern, die sie halt als freie Parkplätze genutzt hatten.

Das war schon echt ärgerlich. Naja und nur da essen ohne zu Laden wollten wir dann auch nicht, es ging mir ja mal darum die Ladekarte und das ganze Fremd-Laden Prozedere durchzukauen. Tolles erstes Laden mit der Karre :(

Mal sehen, vielleicht starte ich diese Woche mal noch einen zweiten Anlauf, ich werde dann berichten.
 
Liefen bei mcdoof nicht noch die Gutschein Aktionen?
Wenn ich da zum Futter holen vorbei schauen will hatte sich für mich bewährt zuvor bei Google Maps nach den Stoßzeiten der Filiale zu schauen. Ist der Besucherandrang im oberen Bereich sind idR. auch die Parkplätze dicht. Entsprechend gering wäre dann natürlich auch die Chance das Ladesäulen wirklich frei sind.
 
So, war heute mal Tanken bzw. fremd-Laden Testen bei McD. Vor Ort war ich doch etwas verwundert, hat zwar alles gut geklappt - aber ich habe nirgends gesehen wie viel ich jetzt überhaupt bezahlen muss.
Ich war sogar etwas unsicher ob ich jetzt einfach so fahren kann und hab mich ein bißchen gefühlt als hätte ich die Zeche geprellt.

Jetzt mit einer Halbe Stunde Verspätung kann ich in der App den Ladevorgang - und damit dann auch den Betrag endlich sehen. Und ich finds ganz schön happig muss ich echt sagen.

eLadung.png

Für den gleiche kW/h Verbrauch hätte ich zuhause exakt 6,69 bezahlt.

Außerdem ist die Angabe von 150 KW-Laden auch ein Stück weit irreführend. Das ist wohl die Angabe der Gesamtleistung beider Ladesäulen. Aber die zweite Ladesäule war belegt und sowohl die fremde Dame als auch ich wurde mit 77 KW bedient. Das ist allerdings Meckern auf hohem Niveau, damit kann man denke ich Leben.

Bin allerdings echt froh dass das ganze nur ein Test war und ich heute den Wagen vorher noch ordentlich über PV zum Nulltarif laden konnte. Glaube im Winter lass ich die Karre doch das eine oder andere Mal stehen und nehme den guten alten i30 Diesel 🤷‍♂️
 
Je nach Dieselpreis und Verbrauch (i30 sollte sich im Rahmen bewegen?) kommst Du dabei auch monetär nicht mal schlechter weg.

(PV zu Haus mal ausgenommen, aber den Strom kannst Du ja dann eher im Haushalt verbrauchen, als ins Auto laden und die Anlage braucht ja auch Zeit um die Investitionskosten wieder zu erwirtschaften)
 
Wenn ich mich jetzt nicht verrechnet habe wären das fast 93 Cent pro kWh gewesen, das ist mal happig.

PV zu Haus mal ausgenommen, aber den Strom kannst Du ja dann eher im Haushalt verbrauchen, als ins Auto laden und die Anlage braucht ja auch Zeit um die Investitionskosten wieder zu erwirtschaften
Je mehr vom erzeugbaren Strom sinnvoll verbraten, egal wovon, wird desto schneller zahlt sich die Anlage ab. ;)
 
hmm und wie weit komt man mit 17 kwh? 150 km?
Das wären bei einem halbwegs aktuellen Diesel weniger als 10l - vor nicht allzu langer zeit war das günstiger, als 15 Euro ;)

Und ja - dass sich bestehende PV Anlagen eher früher als später bezahlt machen - davon gehe ich fest aus. Der Strompreis wird auch für die Privathaushalte noch enorm ansteigen - die 30% Erhöhung, die wir (ich) mitgemacht haben wird nicht das Ende der Fahnenstange sein.
 
Nüchtern betrachtet kostete die kWh an der Ladesäule aber auch mehr als das doppelte als der aus der Steckdose.
 
@Stonehedge: Ich bin ja nun schon etwas erfahrener im elektrischen Fahren und kann dir nur empfehlen, dich etwas mit den Ladetarifen auseinanerzusetzen. Leider ist das ein komplettes Chaos und sehr undurchsichtig. Zudem ändern sich die Tarife recht häufig. Je nachdem, wie oft du "außer Haus lädst" kann es Sinn ergeben, sich für ein Modell mit monatlicher Grundgebühr zu entscheiden. Aktuell ist aber eher eine ungünstige Zeit, um sich fest an einen Anbieter zu binden. Die Preise sind Anfang des Jahres massiv gestiegen und erste Anbieter senken sie wieder.

Wir zahlen bspw. 12,99€ im Monat (Elli) und laden bei Ionity für 35ct die kWh. DC-Laden kostet an den anderen Säulen 47ct und AC-Laden überall 37ct. Zudem habe ich eine Ladekarte von Freshmile (einmalig 5€, keine monatlichen Kosten). Aktuell kann man bei Shell Recharge für 21ct die kWh + 7ct pro Minute laden. Bei deinem Ioniq 5 landest du dann bei unter 25ct/kWh. Im Inland nutze ich auf Langstrecke aktuell nur Shell Recharge, die ein ausreichend ausgebautes Netz haben. Im Ausland funktioniert das leider nicht. Aber Ionity gibt es überall. Und dort bekommst du auch immer die volle Ladeleistung, da man sich Säulen nicht teilt und alle soweit ich weiß 300kW liefern.

Wir sind aktuell übrigens mit dem EQV im Dänemarkurlaub. Unser Verbrauch nach 750km zu fünft liegt bei 22kWh/100km (ca. 50% Autobahn mit 120-130 Mitschwimmen im Verkehr & 50% Landstraße und Stadt). Geladen habe ich bisher nur bei Ionity oder an AC-Säulen, die es überall gibt. Damit lande ich bei etwa 8€ pro 100km und der Bus ist wenn wir die Ferienhäuser wechseln bis fast unter das Dach vollgepackt. Das würde ich finanziell mit einem V250 Diesel wohl eher nicht schaffen. Aber die Kosten sind nicht der primäre Grund, warum wir elektrisch fahren. Zur Wahrheit gehört auch, dass der Anschaffungspreis des EQV natürlich höher war als der einer vergleichbaren V-Klasse. Dies armotisiert sich aber über die Zeit. Auf lange Sicht wird der EQV (hoffentlich) günstiger sein, da keine Steuern anfallen (bei unserem vorherigen BJ22 2l Diesel von Opel waren das über 500€ pro Jahr) und man die THG-Quote bekommt (letztes Jahr 350€ und dieses 275€). Selbst die Versicherung ist über 100€ günstiger als für den Zafira Life, den wir vorher hatten. Somit sparen wir schon fast 1000€ im Jahr an Fixkosten.

Das Chaos mit den Ladetarifen ist definitiv eine Schattenseite der Elektromobilität. Ich hoffe, dass sich das noch vereinfacht. Andererseits war es jetzt auch kein allzu großer Akt, einmal zu recherchieren, welcher Anbieter zum eigenen Fahrprofil passt, und einen Vertrag für ein Jahr abzuschließen. Im Oktober läuft unser Vertrag bei Elli aus und dann sehe ich weiter. Der Vorteil ist, dass man Planungssicherheit hat und sich nicht ärgert, wenn man morgens noch für 5 oder 10ct mehr getankt hat als es abends kostet.

Übrigens hat uns eine Ladesäule jetzt schon zweimal den Allerwertesten gerettet, weil alle anderen Parkplätze belegt waren. Insofern hat das Laden nicht nur Nachteile, wobei man natürlich mehr planen muss, wenn man auf die Langstrecke geht, als wenn man einen Verbrenner fährt.

Wenn du verrätst, welches Fahrprofil du mit dem Ioniq hast, kann ich gern bei der Wahl eines passenden Ladetarifes helfen. Ich stecke eigentlich ganz gut in der Thematik drin. Wenn du nur selten Langstrecke fährst und jetzt im Urlaub viele Kilometer zurücklegst, lohnt sich möglicherweise der große, monatlich kündbare Tarif von EnBW, den du direkt nach dem Urlaub dann wieder kündigst. Da zahlt man 17,99€ Grundgebühr und lädt an EnBW Stationen für 39ct und an allen anderen 50ct.


hunert
 
@hunert : Genau das ist der Mist, der mich (und viele andere) von der Elektromobilität (noch) abhält! :]
Beim Sprit sehe ich schon bevor ich die Tanke anfahre genau, was mich der Tankvorgang kosten wird - und das ganz ohne irgendwelche Abos und 1 Mrd Tankkarten!!
Warum muss die E-Mobilität hier nur so furchtbar kompliziert sein - v.a. bei den mickrigen Reichweiten im Vergleich zum Verbrenner!? :]

Genau hier muss die Politik mal ansetzen - da wird meiner Meinung nach enormes Wechselpotenzial verschenkt - ich will fahren und nicht Tarife für mein Fahrprofil studieren... *chatt*

(Btw.: 500€ Steuern für einen "aktuellen" 2L Diesel? Da kann was nicht stimmen - mein 2L Diesel ist deutlich älter und kostet ca. die Hälfte!)
 
Moin,

danke euch allen erstmal vielmals für die ganzen hilfreichen Beiträge hier. Top.

Ich selbst komme mit ca. 21 kW 100 Kilometer weit, vom Verbrauch her ist der Ioniq 5 in meiner Variante schon nicht ohne. Aber das solls mir Wert sein. Bißchen Spass muss ja auch dabei sein. :)

Grundsätzlich kommt für mich ein Ladetarif mit Grundgebühr überhaupt nicht in Frage. (Aber vielen herzlichen Dank für dein superfreundliches Angebot, @hunert) Ich selbst fahre kaum noch Auto, habe seit 3 Jahren einen 100 Porzent HomeOffice Job, der i30 stammt noch aus anderen Zeiten. Der ist von 2011 und wurde einfach nie abgemeldet weil mein Sohn auch Führerschein macht. Und dann ist da ja auch noch ein Wohnmobil vorhanden.....

Und für das e-Auto, was ja wie geschrieben eher so ein spontan-Ding ohne Nachzudenken war, habe ich ja zuhause die WallBox. Mir ging es jetzt primär mal darum, mich überhaupt mit der Materie ein Stück weit zu beschäftigen - und wie Maverick-F1 schon angemerkt hat, ist das Tarifmodell gelinde gesagt zum Kotzen. Mit dem Diesel fahre ich zur Tanke, wenn ich auf der Preistafel einen halbwegs akzeptablen Preis sehe und fertig.

Na warten wir mal ab, ich weiß jetzt auf jeden Fall dass ich in 2 Wochen wenns auf Kreuzfahrt geht, mit dem LadeSystem klar kommen werde und wie das alles funktioniert. :)

Vielen Dank nochmal für eure ganzen Hinweise, Tips und Beiträge. Echt Top! 👍
 
Kann es sein dass die Preisgestaltung der Ladesäulen in den letzten Jahren noch intransparenter wurde?
Ich kann mich dunkel erinnern das beim E-Modus der clever tanken App früher Preise drin standen aber heute sehe ich da herzlich wenig. In der Detail Ansicht gibt es aber eine Login Option, vermutlich für Anbieterplattformen. Das legt wiederum nahe das es für die Ladesäulen keinen fixen Preis gibt sondern er je nach genutzten Anbieter variiert, was wiederum die ganze Geschichte sehr intransparent macht und den Preisvergleich erheblich erschwert. Kam das zufällig zusammen mit der Preisexplosion?
 
Die ADAC-app hat für Strom auch keinerlei Preise. Da scheint echt noch eine Wild-West-Stimmung zu herrschen - jeder will die Kunden maximal abzocken.
 
@hunert : Genau das ist der Mist, der mich (und viele andere) von der Elektromobilität (noch) abhält! :]
Beim Sprit sehe ich schon bevor ich die Tanke anfahre genau, was mich der Tankvorgang kosten wird - und das ganz ohne irgendwelche Abos und 1 Mrd Tankkarten!!
Warum muss die E-Mobilität hier nur so furchtbar kompliziert sein - v.a. bei den mickrigen Reichweiten im Vergleich zum Verbrenner!? :]

Genau hier muss die Politik mal ansetzen - da wird meiner Meinung nach enormes Wechselpotenzial verschenkt - ich will fahren und nicht Tarife für mein Fahrprofil studieren... *chatt*

(Btw.: 500€ Steuern für einen "aktuellen" 2L Diesel? Da kann was nicht stimmen - mein 2L Diesel ist deutlich älter und kostet ca. die Hälfte!)
WEil man damit die Leute schröpfen kann!

Vorteil Sprit-Tankstelle: Jede Tanke hat Kraftstoff für jedes Auto. Es gibt also einen harten Wettbewerb unter den Tanken.
Bei Elektro: Nicht jede Tanke ist für jeden Nutzbar. Denn es gibt unterschiedliche Steckerformen, Staffelpreise, Preisschwellen, Uhrzeiten, max. Standzeiten, Strafzeiten für langes Stehen, Abomodelle mit oder ohne Kontingente... etc.

So verhindert man den Wettbewerb der die Preise drückt und kann richtig teuer Strom verkaufen.
Ich hab echt nix gegen Elektromobilität. Aber ICH kann mir ausmalen wo dieser Weg hinführt. Besonders wenn elektrischer Strom die einzige Energiequelle der Menschheit sein soll. Zwingend notwendig für Mobilität, Heizen, Kühlen, Wasser, etc. Strom wird irgendwann die Währung des Lebens sein und in den Händen ganz weniger großer Konzerne.
Nur hat darüber noch niemand einen Endzeitfilm gedreht....
 
Die Wahrheit liegt meines Erachtens ein bisschen in der Mitte: Ja, es gibt viele Anbieter von Ladesäulen, aber sie sind in Verbünden zusammengeschlossen. Man kann natürlich auch an jeder Säule einfach den Preis bezahlen, der dransteht. Aber das ergibt keinen Sinn. Typischerweise wählt man sich einen der großen Anbieter aus, der alle Säulen europaweit abdeckt, und überlegt sich, ob es sich lohnt, ein Abo mit Grundgebühr zu nehmen oder nicht. Dann hat man an jeder Säule denselben Tarif. Für Anfänger würde ich immer EnBW empfehlen. Wenn man dort den Tarif ohne Grundgebühr wählt, zahlt man maximal 65ct (an EnBW Ladestationen 61ct). Wenn man dann mal eine große Tour macht, bspw. einen Urlaub im Ausland, kann man für den einen Monat einfach in einen Tarif mit Grundgebühr wechseln und zahlt dann eben entsprechend weniger. So chaotisch ist es also nicht. Man hat auch nicht 20 Ladekarten, sondern typischerweise eine, die überall funktioniert.

@hunert
(Btw.: 500€ Steuern für einen "aktuellen" 2L Diesel? Da kann was nicht stimmen - mein 2L Diesel ist deutlich älter und kostet ca. die Hälfte!)

Doch, so war es. 512€ um genau zu sein. Ich bin auch vom Glauben abgefallen. Unser vorheriger Euro 5 2l Diesel von 2011 (Renault Laguna Grandtour) hat 280€ gekostet.


hunert
 
@gruenmuckel
Das ist Quatsch denn Strom kann im Gegensatz zu Benzin und Co. jeder selbst herstellen, Stichwort dezentrale Stromversorgung.
Das was bei den Ladesäulen stattfindet ist einfach nur Wildwuchs und Gewinnmaximierung.
Man müßte ja nur mal einen standardisierten Ladeanschluss vorschreiben und einen Grundtarif bei den Ladesäulen voraussetzen der dann ohne irgendwelche App Anmelderei genutzt werden kann und schon wäre das derzeitige Tarif Wirrwar nur optional.
Doppelposting wurde automatisch zusammengeführt:

@hunert
(Btw.: 500€ Steuern für einen "aktuellen" 2L Diesel? Da kann was nicht stimmen - mein 2L Diesel ist deutlich älter und kostet ca. die Hälfte!)

Doch, so war es. 512€ um genau zu sein. Ich bin auch vom Glauben abgefallen. Unser vorheriger Euro 5 2l Diesel von 2011 (Renault Laguna Grandtour) hat 280€ gekostet.
Das kenne ich aber auch von meinen beiden Benzinern wo mein E36 Compact mit der 1.9er Maschine deutlich billiger als mein 20 Jahre jüngerer S3 mit der 2L Maschine und erheblich mehr Leistung ist. Das dürfte nicht zuletzt auch an der Umstellung der Berechnungsgrundlage vom Hubraum zum CO2 Ausstoß liegen. Wo mehr Sprit verbrannt wird fliegt halt mehr davon hinten raus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten