Der Laberthread zum Thema Auto und Technik - Teil II

*uff*

Blech kann man neu kaufen oder geradebiegen. Wie geht's dir jetzt?

Grüße, Martin
 
ich bin fit..hatte ein paar tage mit prellungen zu tun.. fiese erfahrung.. so ein riese aus dem nichts..


(..)

mfg
tobi
 
scheiss aufs Blech! stell Dir vor, vor Dir hätte auch so nen Schrank gestanden... Gute Besserung :-)
 
Autsch. Darauf kann man verzichten. Da hattest schweinmässig Glück das nicht mehr passiert ist.
 
wow, auf dem Bild sieht der Schaden gar nicht mal so groß aus

Ich habe im Dezember beim Rückwärts aus parken einen Passat an der Frontstoßstange getroffen. Optisch ist nur minimal der Lack beschädigt.
Wenn man es nicht weiß sieht man gar nicht das da ein Treffer ist. War das Auto von einem Arbeitskollegen. Er hätte es seiner eigenen Aussagen nach nicht bemerkt wenn ich es ihm nicht gesagt hätte.

PXL_20231207_183242223.jpg

Schaden laut Gutachter, knapp über 2500€. Interessant ist auch das der Scheinwerfer angeblich einen Schaden hatte ...

Repariert wurde bis heute nichts ...

Am Kuga sieht man gar nix.
 
Plastik eben.....drückt sich rein und kommt im Gegensatz zum Blecht wieder raus wodurch man von außen so gut wie nichts sieht, es dahinter aber anders aussehen kann und drückt der eingedrückte Kunststoff dabei den Scheinwerfer nach oben bricht bei dem auch schnell mal ne Halterung. Hinzu kommt noch das vermutlich auch die Pralldämpfer der Stoßstange ein Stück eingeschoben werden.
Schon macht man bei dem Gutachten große Augen weil man davon von außen nichts sieht.
 
Gutachter stellen fast immer unnötige Dinge auf. Es muss ja der Neuzustand erreicht werden. Darum habe ich meinen letzten Schaden , ein paar Kratzer auf der Seite von vorn bis hinten = 4000€ , auch nicht reparieren lassen. Ich will dem kranken System nicht auch noch Nahrung bieten, selbst wenn es mich Dank Vollkasko nur ein paar Hunnis gekostet hätte.
 
Die stellen halt nur die Höhe des Schadens fest, wie und ob das am Ende repariert wird ist wieder ein anderes Thema. Man sollte nur nicht in die Verlegenheit kommen sowas doppelt abzurechnen.

Ich wurde auch mal vor Jahren auf der Arbeit vom Werksschutz raus auf den Parkplatz gerufe weil ein Transporter Fahrer meinen alten E36 Compact eventuell seitlich leicht erwischt hatte. Die einzigen Lack macken die ich sehen konnte kannte ich schon. Damit war das Thema für mich und damit auch alle anderen erledigt und ich hatte mich nochmal bedankt das er sich überhaupt gemeldet hatte.
 
Da braucht man sich aber ehrlicherweise auch nicht wundern, wenn die Versicherungen immer teurer werden -.-
Da werden dann zwischen Versicherung und Werkstatt meist Reparaturen vereinbart, die preislich total überzogen sind und als Versicherungsnehmer kann man sich dann anhören, dass die Werkstatt XYZ schon seit jeher im Auftrage der Versicherugn solche Dinge erledigt....

Die verdienen sich den Arsch daran golden und wir können zusehen, wie die Kosten immer weiter explodieren.


Selber schon erlebt....
Ein paar Milimeter Lackabrieb (ca. 1mm x 20mm) ganz weit unten an der Frontschrüze....zack, 2000EUR Schaden. Fragste nach warum und weshalb bei solchen Minimalschäden kein Smartrepair gemacht wird? Nie Gehört! Wir lassen gleich das Ganze Teil ein und ausbauen + komplett Lackieren incl. Puffbesuch für die Geschäftsführung.
 
Da braucht man sich aber ehrlicherweise auch nicht wundern, wenn die Versicherungen immer teurer werden -.-
Da werden dann zwischen Versicherung und Werkstatt meist Reparaturen vereinbart, die preislich total überzogen sind und als Versicherungsnehmer kann man sich dann anhören, dass die Werkstatt XYZ schon seit jeher im Auftrage der Versicherugn solche Dinge erledigt....

Die verdienen sich den Arsch daran golden und wir können zusehen, wie die Kosten immer weiter explodieren.
Die Werkstatt-Bindung macht den Tarif für Dich als Versicherungsnehmer sogar billiger - aber das war für mich noch nie eine Option, weil ich meinen Hobel ja nicht in irgendeiner "XYZ-Bumsbude" "reparieren" lasse... :]
 
Da werden dann zwischen Versicherung und Werkstatt meist Reparaturen vereinbart, die preislich total überzogen sind und als Versicherungsnehmer kann man sich dann anhören, dass die Werkstatt XYZ schon seit jeher im Auftrage der Versicherugn solche Dinge erledigt....
Die Versicherungen sind bei den Mondpreisen eher nicht mit im Boot. Wenn die Werkstatt hört, dass eine Versicherung zahlt, dann wird einfach alles sehr teuer berechnet. Darum gibts ja inzwischen Rabatt , wenn man die Partnerwerkstätten der Versicherung wählt- denn da sind die Preise realistisch.
Weil mein Freundlicher zufällig Partner der aktuellen Versicherung ist, hab ich nun auch so einen Tarif gewählt.
 
Ja klar macht es die für den Versicherungsnehmer "billiger"....aber durch die überzogenen Preise, bzw. Reparaturen, die gar nicht sein müssten, weiß ich nicht, ob das am Ende für die Allgemeinheit billiger wird.

Geht aber auch nicht um Werkstattbindung bei KFZ Kaskoversicherungen, sondern um die Haftpflicht. Und da können Werkstätten mMn viel Schmuh treiben, wenn sie Vertragspartner der Versicherung sind.
Bei Kaskoversicherungen kann man halt eine Werkstattbindung vereinbaren, klar.
Aber bei Haftplfichtschäden kann der Unfallgegner das Angebot der Versicherung annehmen, eine durch die Versicherung gewählte Werkstatt aufzusuchen und zu deren Konditionen reparieren zu lassen. Wo er letztlich seinen Schaden machen lässt, kann ihm ja egal sein...zahlen muss er ohnehin nix. Und da langen die Werkstätten halt ordentlich zu.
 
Geht aber auch nicht um Werkstattbindung bei KFZ Kaskoversicherungen, sondern um die Haftpflicht. Und da können Werkstätten mMn viel Schmuh treiben, wenn sie Vertragspartner der Versicherung sind.
Warum? Gerade dann zahlen die Versicherungen ja gerade nicht jeden geforderten Preis. Außer vielleicht, wenn die Versicherungen keine eigenen Gutachter haben und sich ohne Prüfung auf den Kostenvoranschlag der Werkstatt verlassen.
 
autofahren soll keinen spaß machen sondern einfach nervig und teuer sein.. warum versteht das nur keiner? *kopfkratz*

ich finde die versicherungsprämie (logischerweise in meinem fall) total lächerlich.. mir wäre es egal ob die im monat die hälfte oder das doppelte kostet.
erschreckend empfinde ich hingegen die werkstattkosten und welche abgedrehten ersatzteilpreise stellantis-opel für GM-modelle aufruft..

stellenweise habe ich zweifel ob otto normal das überhaupt bezahlen würde. ich habe z.b. an dem tag mit dem crash grad 3000€ in den adam versenkt (ventildeckel, turbolader, ölkühlerdichtung, inspektion). das zu bezahlen steht noch auf meiner to-do-liste. für die beim FOH scheint es normal zu sein, dass man für ein kaputtes PCV-ventil (2 cent pilzgummi) eine neue ansaugbrücke für 1400 euro kauft.. oder wenn eine originale adam S felge nackt 600 euro kostet.. oder ein ventildeckel 450 euro, nur weil darin die membran von der entlüftung reisst, die man nicht einzeln tauschen kann.. oder ein ölkühler 700 kostet, der so klein ist wie zwei zigattenschachteln, nur weil an seinem flansch noch der anschluss für den ölfilter sitzt, was es alles nicht einzeln gibt..

die liste ist endlos..

anyway.. im moment habe ich eh null bock auf verkehr auf der straße. keine lust ein auto zu bewegen oder auch nur drin zu sitzen. seit ner woche steht draußen ein VW Taigo.. aber ich mache lieber den beifahrer im kombi von meiner freundin.. das ist schon horror, weil ich ganz komisch subjektiv achtsam geworden bin; fast schreckhaft. ich hoffe das gibt sich wieder wenn adam irgendwann wieder fährt.


(..)

mfg
tobi
 
Zuletzt bearbeitet:
für die beim FOH scheint es normal zu sein, dass man für ein kaputtes PCV-ventil (2 cent pilzgummi) eine neue ansaugbrücke für 1400 euro kauft.
Die Frage dürfte da eher sein was für Ersatzteile der Hersteller anbietet.
Bietet er es nur so an dann ist es egal was die Dichtung kosten würde.
 
Das ist mittlerweile bei allen Marken so das die Ersatzteile teuer sind und das die absichtlich so konstruiert werden das sie vorzeitig defekt gehen. Weil man daran gut verdient! Da macht die EU nichts, aber wir brauchen ja unbedingt einfach tauschbare Akkus in Handys und wir müssen die Welt mit Elektroautos retten. Man kann sowas auch nicht reglementieren weil alle Nase lang was neues rauskommt. Und z.B. Philips macht das schon jahrelang bei ihren Zahnbürsten die dann kaputt gehen weil sich lediglich eine winzige Schraube lockert. Das kann man zwar reparieren wenn man es irgendwie schafft die zu öffnen, aber dann verreckt das Teil trotzdem weil die Dichtung nicht mehr funktioniert die vorher schon ein Schwachpunkt war.

Die Automobilindustrie bei uns wird langfristig denke ich eh komplett verschwinden oder nur noch in der Oberklasse verfügbar sein. Die deutschen Autos sind teuer, kurzlebig und hinken bei der Elektromobilität den Chinesen hinterher. Da sind auch viele Zulieferer betroffen die ihre defizitären Sparten nach Asien verscheuern müssen. Ein nicht unbedeutender Wirtschaftszweig der von der Politik weggefegt wird.

P.S. FOH hat ja Opel erfunden, was mich immer nervt das das universell für alle Marken verwendet wird
 
Die Automobilindustrie bei uns wird langfristig denke ich eh komplett verschwinden oder nur noch in der Oberklasse verfügbar sein. Die deutschen Autos sind teuer, kurzlebig und hinken bei der Elektromobilität den Chinesen hinterher. Da sind auch viele Zulieferer betroffen die ihre defizitären Sparten nach Asien verscheuern müssen. Ein nicht unbedeutender Wirtschaftszweig der von der Politik weggefegt wird.
Soo schlimm ist es wahrlich noch nicht - und als "kurzlebig" würde ich deutsche Autos auch noch nicht bezeichnen...
Ich glaube, dass Altmeier mit > 100.000 verlorenen Arbeitsplätzen in der Wind- & Solarbranche mehr Schaden angerichtet hat, als die Ampel... :]
 
Ein nicht unbedeutender Wirtschaftszweig der von der Politik weggefegt wird.
Also wenn eine Branche üppig von der Politik gefüttert wurde und wird, dann ja wohl die Autoindustrie. Falls die trotzdem schwächeln, dann aus eigenem Verschulden.
Wobei ich nicht sehe, dass es denen wirklich schlecht gehen würde.
 
@ghostadmin
Das Thema Elektromobilität hat die Automobilindustrie selbst an die Wand gefahren und lange Zeit fleißig dagegen Stimmung gemacht um weiter ihre Verbrenner verkaufen zu können und möglichst wenig am Geschäftsmodell zu ändern.

Das Thema haben die schön selbst an die Wand gefahren und haben sich dabei offensichtlich verzockt.
 
Es will ja auch niemand Elektro fahren (Förderung ist nun auch weg), dass will nur die Regierung die sich nicht über die Folgen im klaren ist. Unter anderem das Autofirmen die so wenig Elektroautos verkaufen, preislich gar nicht Konkurrenzfähig sein können weil die bei uns eben so wenige haben wollen. Aber erst über die Masse reduzieren sich die Herstellungskosten, ist toll für Tesla, BYD aber weniger für VW, BMW etc.
Und dann hier: https://www.auto-motor-und-sport.de/verkehr/eu-ermittelt-gegen-billig-e-autos-aus-china/
Manchmal denke ich mir das die Regierung uns nur Schaden möchte. Die Leute im Ausland lachen doch schon über Deutschland. Diese ganze Umweltpolitik ist aber auch nichts anderes als eine riesen Gelddruckmaschine. Es geht nicht darum um auf Konsum zu verzichten, sondern um irgendwas zu kaufen und so weiter zu machen. Die Generation aus dem Krieg hatte gelernt mit allem möglichst sparsam umzugehen während wir heute eine reine Konsumgesellschaft sind die ständig irgendwas neues kauft, entweder weil es kaputt ist oder es einem nicht mehr gefällt.

Kann mir jemand sagen woher die seltenen Erden für die Akkus herkommen sollen? Die Grünen wissen ja nicht mal, wie man Kobalt richtig ausspricht.
Sowas will man fördern? https://www.united-internet-for-uni...-detailseite/kinderarbeit-kongo-kobalt/338262

Wie soll man die alle laden und woher kommt der Strom?
Wisst ihr eigentlich wie schwer sich gebrauchte Elektroautos verkaufen? Wenn der Akku ein gewisses Alter hat kommen sehr hohe Kosten auf einem zu. Da werden viele Autos vorzeitig im Schrott landen, auch das ist von der Autoindustrie so gewünscht.
Ich kenne einige, vor allem ältere, mich eingeschlossen die nur sehr wenig mit dem Auto fahren. Warum sollte ich mir einen neuen Elektro kaufen wo der Akku nach 8-10 Jahren kaputt geht, wo ist denn das bitte nachhaltig?
Und warum denkt jeder das es nur um CO2 ginge? Es gibt mittlerweile soviele Umweltgifte die uns Schaden.

Dacia gibt übrigens von sich aus 10tsd € Rabatt für den Spring. Wo ist denn da der Haken? Verdienen die derart viel am Auto?
 
Es will ja auch niemand Elektro fahren (Förderung ist nun auch weg), dass will nur die Regierung die sich nicht über die Folgen im klaren ist.
Wenn dem so wäre hätte die hiesige Automobilindustrie keinen Grund zu Jammern und China würde ihnen mit ihren E-Mobilen nicht den Rang ablaufen.
 
2023 war der Anteil von Elektroautos nur 18,4% und für 2024 wird der Anteil sicher nicht steigen wegen der Förderung die weggefallen ist. Wie soll man da Konkurrenzfähig bleiben wenn man beides anbieten muss?
Die Autoindustrie kann auch nicht die Entwicklung für Verbrenner einstellen, da neue Euro Normen kommen. Merkste was?
 
Auch wenn du es offensichtlich gern so hättest ist es noch lange nicht wahr.
Deine 18% wurden nicht nur im Zeitraum des Förderprogramms aufgebaut und angesichts des Neupreises ist der Förderbetrag nicht mehr als ein kleiner Bonus.

Nach den letzten Berichten die ich dazu gesehen hatte hat die Förderung zudem eher den Export gebrauchter E-Mobile gefördert weil sie in anderen Ländern fast zum Neupreis weggingen weil sie dort noch teurer waren und es bei der Förderung keine sonderlich lange Haltefrist gab.

Welchen Sinn hat an der Stelle dein "Argument" mit den Euro Normen? Dafür werden keine Autos sondern Motoren entwickelt die dann in den Fahrzeugen verbaut werden.
Ein Verbrenner aus ist für 2035 anvisiert und wir haben....hobbala erst, 2024.
Na, merkst du was?
 
@ghostadmin: In deinen Zeilen steckt leider so viel Unwissen gepaart mit Stammtischparolen, dass einem die Lust vergeht, überhaupt mit dir zu diskutieren. Deine subjektiven Theorien scheinen so verhärtet, dass Argumente vermutlich sowieso nicht ziehen. Leider ist das Thema nicht so schwarz-weiß, wie du es darstellst. Niemand behauptet ernsthaft, Elektromobilität würde all unsere Probleme lösen, aber sie ist ein Schritt in die richtige Richtung. Mittlerweile gibt es Akkus, die ohne seltene Erden auskommen. In wenigen Jahren wurden solche unglaublichen Fortschritte bei der Akkutechnik erzielt und es gibt noch viel Entwicklungspotenzial (im Gegensatz zum Verbrennungsmotor). Negiere bitte nicht die Nachteile der Verbrenner, wenn du dich über die Nachteile der Elektromobilität auslässt. Wenn du über die seltenen Erden schimpfst, dann reflektiere doch bitte auch über die Ölförderung und die damit verbundenen Umweltnachteile, um nur ein Beispiel zu nennen. Bei dem Kobalt-Argument machst du dich meines Erachtens komplett lächerlich: Du tust so, als würden die Elektroautos Kinderarbeit im Kongo erzeugen, die es ohne Elektromobilität nicht geben würde. Die Wahrheit ist eher so, dass man seit der Elektromobilität überhaupt über das Thema redet und sich möglicherweise (oder hoffentlich!) auch dadurch die Bedingungen langsam verbessern. Dieser Artikel ist in dem Zusammenhang ganz okay: https://t3n.de/news/mythen-elektromobilitaet-kobalt-1447223/

Auch das Argument mit der Lebensdauer ist sowas von an den Haaren herbeigezogen. Es gibt mittlerweile genügend Erfahrungswerte zur Degradation von Autos mit über 200 oder sogar 300tkm auf der Uhr. Die Akkus sind in der Regel wunderbar in Schuss - erst heute habe ich von einem Tesla mit 302tkm gelesen, dessen Degradation bei 13,irgendwas Prozent lag. Der fährt also mit dem Akku problemlos noch mal so weit. Zeig mir bitte einen Verbrenner, der 300tkm ohne irgendwelche Motor- oder Getriebeprobleme fährt. Auch das ist - wenn es denn überhaupt noch vorkommt - bei den hochgezüchteten Motoren die absolute Ausnahme.
Ich gebe dir nur in einem Punkt Recht: Dass der sinnvollste Umweltbeitrag darin besteht, nicht neu zu kaufen, wenn das alte noch funktioniert.

hunert
 
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