Der Laberthread zum Thema Auto und Technik - Teil II

Es will ja auch niemand Elektro fahren
Falsch. Ich will. Und viele Andere auch.
Mir fehlt aktuell vor Allem eine Lademöglichkeit zu Hause. Da hat die Politik die Immobilienbesitzer leider noch nicht genug ermutigt.

Dacia gibt übrigens von sich aus 10tsd € Rabatt für den Spring. Wo ist denn da der Haken? Verdienen die derart viel am Auto?
Waren da nicht sehr miese Test- und Crash-Ergebnisse?

Die Autoindustrie kann auch nicht die Entwicklung für Verbrenner einstellen, da neue Euro Normen kommen.
Das hat sie schon zahlreich gemacht. btw. sind die meisten Normen EU-weit, teils sogar weltweit gültig. Ich schätze, Kalifornien und Norwegen haben noch viel strengere Normen und dort boomen die E-Autos - über die müsste ja dann die ganze Welt noch mehr lachen?
 
Mir fehlt aktuell vor Allem eine Lademöglichkeit zu Hause. Da hat die Politik die Immobilienbesitzer leider noch nicht genug ermutigt.
Doch haben sie. Dann kam die Keule von wegen das die Mieter das fordern dürfen.

War aber eben nicht bis zum Ende durchdacht. Die drei größten Probleme:

* Wo kommt die Leitung her und wie viel Leistung kann darüber überhaupt fließen?
* Wer bezahlt das alles?
* Wer rüstet zurück bzw. ist in der Verantwortung wenn irgendwas schief geht?

Als Eigentümer von zwei Wohnungen und E-mobilitätaffinen Mietern in beiden WEG: die Mieter wollen haben, aber nicht für die Kosten aufkommen.

Hab mal in meinen alten Notizen gesucht:

Üblich waren 2021:

60 Euro TG Stellplatz Miete
+ 70 Euro für Wallbox Miete und Refinanzierung
+ normale Stromkosten (~27ct pro kWh)

Schon alleine die Idee 110 Euro für einen Stellplatz zu bezahlen nur weil die Wallbox dran hängt war für manche Mieter schon unvorstellbar. Da es sich beim einen Objekt mit 110 TG Plätzen handelt -> mit nicht vorhandenen Stromleitungen geht da nicht viel. Die Kosten für die Installation will auch kein Mieter über die Miete abbezahlen. Brandschutz? Kommt auch noch als Thema hinzu bei der Elektroinstallation.

Dann ist alles installiert und der nächste Mieter fährt 'nen Diesel-Twingo und sieht nicht ein 70 Euro extra für eine von ihm nicht benötigte Wallbox zu bezahlen.

Wenn man dann noch erklären muss, dass eine normale, klassische TG-Stellplatzvariante von der Hausverwaltung mit mindestens 30 Euro Hausgeld bedacht wird und das refinanziert sein soll: Unverständnis beim Mieter.

Das man nicht nur den Anschluss der Wallbox sondern auch die Zuleitung mit Anschluss an den wohnungseigenen Zähler realisieren sollte: noch mehr Unverständnis. Sowieso noch deutlich teurer (mehrere 1000 Euro statt der werbewirksam versprochenen Installationskosten).

Ende vom Lied: keine Boxen in der Tiefgarage bis jetzt. Dafür im Außenbereich mehrere neue Stellplätze mit Ladesäulen. Die jetzt - da nicht durch ein Tor gesichert wie bei der Tiefgarage - einfach von Diesel/Benziner Fremd-PKW genutzt werden. Sind viel günstiger als diese blöden kostenpflichtigen Parkplätze am nahegelegenen Bahnhof...

Grüße, Martin
 
Auch wenn du es offensichtlich gern so hättest ist es noch lange nicht wahr.
Deine 18% wurden nicht nur im Zeitraum des Förderprogramms aufgebaut und angesichts des Neupreises ist der Förderbetrag nicht mehr als ein kleiner Bonus.

Nach den letzten Berichten die ich dazu gesehen hatte hat die Förderung zudem eher den Export gebrauchter E-Mobile gefördert weil sie in anderen Ländern fast zum Neupreis weggingen weil sie dort noch teurer waren und es bei der Förderung keine sonderlich lange Haltefrist gab.

Welchen Sinn hat an der Stelle dein "Argument" mit den Euro Normen? Dafür werden keine Autos sondern Motoren entwickelt die dann in den Fahrzeugen verbaut werden.
Ein Verbrenner aus ist für 2035 anvisiert und wir haben....hobbala erst, 2024.
Na, merkst du was?
Ist das so schwer zu verstehen das es sich für die Hersteller nicht rechnet?
Doppelposting wurde automatisch zusammengeführt:

Mittlerweile gibt es Akkus, die ohne seltene Erden auskommen.
Die aber nicht verkauft werden, richtig?
Du schreibst von allen Dingen die Zukunft sind.

Auch das Argument mit der Lebensdauer ist sowas von an den Haaren herbeigezogen. Es gibt mittlerweile genügend Erfahrungswerte zur Degradation von Autos mit über 200 oder sogar 300tkm auf der Uhr. Die Akkus sind in der Regel wunderbar in Schuss - erst heute habe ich von einem Tesla mit 302tkm gelesen, dessen Degradation bei 13,irgendwas Prozent lag.
gelesen? Ich kenne 2 Leute die schon deutlich früher sehr hohe Einbrüche haben.
SIXT hat übrigens Tesla aus dem Programm genommen weil die Reparaturkosten zu hoch waren, aber das lag nicht an Batterie/Motor sondern mit unter auch an der Heizung.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ghostadmin
So ist das eben wenn man Trends aussitzen will, Entwicklungen verschläft und viel zu spät erst einsteigt um nicht komplett den Anschluss zu verlieren.
Zu versuchen den Rückstand wieder aufzuholen kostet mehr als eine kontinuierliche Entwicklung und gegenüber den dort etablierten Herstellern Marktanteile zu gewinnen ist erheblich schwieriger.
Das bedeutet wiederum das für die erforderlichen Ausgaben aufgrund der geringen Marktanteile genug rein kommt aber daran sind sie wie gesagt ganz einfach selbst Schuld weil sie die Entwicklung des Marktes ganz einfach verpennt haben weil sie in der bisherigen, kompfortablen Situation hocken bleiben wollten.
 
Kannst du das mal genauer erläutern was du mit Rückstand meinst oder sind das alles Dinge die Zukunftsmusik sind? Was ist denn z.B. beim VW ID rückständig?
Ich seh den Rückstand nur in der Qualität und den Wartungskosten.
 
Du redest gern über Dinge von denen du keine Ahnung hast, oder?
Nehmen wir VW als Beispiel. Deren erstes Verkaufsmodell war welcher? der ID.3? Der kamn erst 2019 auf den Markt und "glänzte" vor allem mit Software Problemen. Tesla verkauft seit wann E-Fahrzeuge? 2008?
Auch von anderen Berichten lese ich viel zu oft das die Modelle deutscher Hersteller vor allem 2 Probleme haben. Zu teuer und technisch zu rückständig gegenüber der Konkurrenz, was sich selbstverständlich auch auf die Verkaufszahlen entsprechend auswirkt.
Hinzu dürfte noch kommen das man sich bei der Modellentwicklung der Fahrzeugpalette (primär Verbrenner) zwar auf den asiatischen Markt konzentriert hatte weil man dort die meisten Umsätze generieren konnte, man aber genau dort mit den E-Modellen aufgrund der starken Konkurrenz einen sehr schweren Stand hat. Damit geht in dem Bereich die gesammte Verkaufsstrategie den Bach runter und sieht in den boomenden Märkten nur die Rücklichter der Konkurrenz.
Selbstverständlich versucht man das Problem zu zerreden und die Verantwortung dafür abzuschieben. Nur wenn dieser Markt so unbedeutend wäre wie so vehement behauptet wird, warum wird dann so verbissen darüber geredet? Es wird wohl eher versucht ein immer größer werdenes Problem klein zu reden.
 
Warum es teuer ist, habe ich bereits geschrieben und du hast immer noch nicht erwähnt was jetzt denn genau "rückständig" ist. Etwa wegen dem großen Touchscreen im Tesla der ergonomisch eine Katastrophe und billiger in der Produktion ist?
 
Warum es teuer ist, habe ich bereits geschrieben und du hast immer noch nicht erwähnt was jetzt denn genau "rückständig" ist. Etwa wegen dem großen Touchscreen im Tesla der ergonomisch eine Katastrophe und billiger in der Produktion ist?
Weil VW mit seinem Alles-Touch-Konzept genauso rückständig bzw. fehlentwickelt ist und dazu noch den kleineren Touchscreen hat. Weil die Software ruckelt, abstürzt, viel zu häufig updates benötigt und trotzdem nie komplett funktioniert.
Tesla funktioniert tatsächlich zu 99% möchte ich meinen.
 
Tesla sehe ich als Sonderfall. Musk hat da ohne Rücksicht auf Irgendwas seinen Traum durchgepeitscht. Es wäre ihm auch egal gewesen, wenn er nicht so ein Glück gehabt hätte und das Ganze in einer Insolvenz verschwunden wäre. Er hat ja noch zig andere Standbeine.
In China ist der Rückgang der ausländischen Verkäufe eher politisch motiviert.
Bei BMW in Leipzig hab ich mir vor gut 10 Jahren mal eine Werksführung gegönnt, da war der i3 gerade in Serie gegangen. Das sah alles Andere als verschlafen aus.
 
Und die Entwicklung kostet nichts, was?
Die Produktentwicklung und der für einen solchen Technologiewechsel erforderliche Umbau der Zulieferkette ist genau der Kostenfaktor der mit der laufenden Produktion abbezahlt werden muss damit es rentabel ist. Genau das hatten die hiesigen Branchenriesen aber nahezu komplett verschlafen und müssen den Rückstand wieder kostenintensiv aufholen, was wiederum so garnicht zum Geschäftsmodell der "Auslagerung des Geschäftsrisikos auf die Zulieferer um sich für die eigenen Geschäftszahlen feiern zu lassen" passt.

Im übrigen ist die Bildschirm und Touchscreen Pest der heutigen Modelle für mich ein Ausschlusskriterium bei der Fahrzeugsuche und ich bin durchaus auf der Suche nach einem E-Mobil für den Stadtverkehr mit dem man auch die Wochenendeinkäufe erledigen kann und das Teil soll in den Standzeiten nach Möglichkeit ein der eigenen PV Anlage aufgeladen werden.

Ich benötige also weder einen Akku für hunderte Kilometer Reichweite und eines der üblichen Schlachtschiffe kann ich auch nicht gebrauchen aber einen Kofferraum der für mindestens eine große Klappbox und 2 Getränkekisten reicht. Da sieht es vor allem bei den deutschen Herstellern ganz schnell düster aus und sowas wie Tesla ist bereits wegen der Bildschirm Pest raus.
 
autofahren soll keinen spaß machen sondern einfach nervig und teuer sein.. warum versteht das nur keiner? *kopfkratz*

ich finde die versicherungsprämie (logischerweise in meinem fall) total lächerlich.. mir wäre es egal ob die im monat die hälfte oder das doppelte kostet.
erschreckend empfinde ich hingegen die werkstattkosten und welche abgedrehten ersatzteilpreise stellantis-opel für GM-modelle aufruft..

stellenweise habe ich zweifel ob otto normal das überhaupt bezahlen würde. ich habe z.b. an dem tag mit dem crash grad 3000€ in den adam versenkt (ventildeckel, turbolader, ölkühlerdichtung, inspektion). das zu bezahlen steht noch auf meiner to-do-liste. für die beim FOH scheint es normal zu sein, dass man für ein kaputtes PCV-ventil (2 cent pilzgummi) eine neue ansaugbrücke für 1400 euro kauft.. oder wenn eine originale adam S felge nackt 600 euro kostet.. oder ein ventildeckel 450 euro, nur weil darin die membran von der entlüftung reisst, die man nicht einzeln tauschen kann.. oder ein ölkühler 700 kostet, der so klein ist wie zwei zigattenschachteln, nur weil an seinem flansch noch der anschluss für den ölfilter sitzt, was es alles nicht einzeln gibt..

die liste ist endlos..

anyway.. im moment habe ich eh null bock auf verkehr auf der straße. keine lust ein auto zu bewegen oder auch nur drin zu sitzen. seit ner woche steht draußen ein VW Taigo.. aber ich mache lieber den beifahrer im kombi von meiner freundin.. das ist schon horror, weil ich ganz komisch subjektiv achtsam geworden bin; fast schreckhaft. ich hoffe das gibt sich wieder wenn adam irgendwann wieder fährt.


(..)

mfg
tobi

Wir haben für den Turboladerspaß bei unserem Vito, 2,2L CDI, auch 3000€ ablatzen dürfen. Ja. War ein Spaß. War glaub ich Herbst 22, oder doch schon 21? Müßte ich gucken.

Die Franzosen gehören mit ihren Ersatzteilpreisen soweit mir bekannt ist nicht gerade zu den günstigen. Und da Opel jetzt da mit dazu gehört ...

Für mich selber ist Opel aber schon seit Jahren keine Option mehr gewesen.
Erstens weil die Qualität nach einem kurzen Aufwärtstrend in den 90ern wieder nach unten ging.
Zweitens weil Opel in den Anfangs 2000ern ne Meldung rausgab das nicht mehr bei deutschen Zulieferern gekauft werden darf. Es sei denn der Zulieferer hat ein Werk im Ausland wo billiger Produziert wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich benötige also weder einen Akku für hunderte Kilometer Reichweite und eines der üblichen Schlachtschiffe kann ich auch nicht gebrauchen aber einen Kofferraum der für mindestens eine große Klappbox und 2 Getränkekisten reicht. Da sieht es vor allem bei den deutschen Herstellern ganz schnell düster aus und sowas wie Tesla ist bereits wegen der Bildschirm Pest raus.


Wir haben neben dem EQV noch einen Corsa-e. Bei dem funktioniert eigentlich noch alles so, wie man es von älteren Fahrzeugen kennt, also mit Schaltern, Knöpfen und Hebeln. Er fährt leise und wie ein Go-Kart. Wir sind sehr zufrieden damit.
Demnächst kommt der neue Citroen e-C3. Den finde ich absolut genial. LFP-Batterie (@ghostadmin: garantiert frei von Kobalt ;)), klein, wendig, günstig.


hunert
 
@hunert
Das muss ich mir nochmal genauer anschauen wenn ich mit der Hütte soweit bin. (PV Anlage, Hausakku, Wallbox)
Ein Modell mit LFP Akku wäre aber auch mein Favorit, zumal sie auch noch mehr Ladezyklen abkönnen sollen als die Litium Ionen Akkus. Ganz zu schweigen von der deutlich höheren Robustheit.

Beim Modellen wie dem Corsa-e und dem e-C3 muss ich mir dann allerdings den Kofferraum genauer anschauen ob dessen Abmaße zu meinen Ansprüchen passen, wobei der e-C3 irgendwie die SUV Optik hat die ich nicht abkann. ^^
Als Vergleichsreferenz habe ich da meinen alten E36 Compact. Der e-C3 wäre da ca. 17 cm höher und ca. 25 cm kürzer, kein Wunder bei der langen Schnauze die der Compact hat. ^^
 
LFP hat viele Vorteile: zyklenfester, sehr hohe oder niedrige Ladestände sind unproblematisch, geringeres Risiko thermisch durchzugehen und natürlich die ökologischen Vorteile. Es gibt ja immer mehr Modelle mit LFP Akkus (Tesla Standard Range, BYD und andere Chinesen). Da werden in der nahen Zukunft sicherlich noch einige dazukommen. Allerdings muss man natürlich sagen, dass auch die aktuell gängigen Li-Ionen-Akkus die Autos in der Regel bei weitem überleben. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, kann man von 2000 Zyklen ausgehen, bevor die Kapazitätsverluste so groß sind, dass man den Akku eher in einem anderen Umfeld als einem Auto betreiben oder aber recyclen sollte. Ein Zyklus entspricht bei den meisten Fahrzeugen 300km. Man kann also mit 600.000km bummelig planen. Selbst bei kleineren Akkus mit 200km pro Zyklus wären es immer noch 400.000km. LFP-Akkus halten wohl 6000 Zyklen minimum. Dennoch ist es eher ein theoretisches Thema, da beide Akkutechniken das durchschnittliche Auto überleben werden. Zudem können Akkus natürlich auch repariert werden, wenn mal eine Zelle oder ein Modul kaputt ist, was aber normalerweise nicht passiert. Es gibt ja einen Grund, warum die (meisten, oder alle?) Hersteller 8 Jahre oder 160tkm Garantie geben.

Ich finde es gut, dass sich bei der Akkutechnik so viel tut. Erste Autos werden sogar schon mit Natrium-Ionen-Akkus ausgeliefert. Wenn man sich ansieht, was sich in den letzten 10 Jahren in dem Bereich getan hat, dann bin ich gespannt, wie weit wir in 10 Jahren mit einem E-Auto kommen und wie lange das Nachladen dauert.

adacReichweite.jpg


Entscheidend ist ja zudem, wie schnell man wieder neue Reichweite gewinnt. Mittlerweile sind die besten Fahrzeuge bei über 200km in 10 Minuten bzw. der Ioniq 6 sogar über 400km in 20 Minuten nach ADAC-Ecotest-Kriterien. Neben solchen Fahrzeugen für die Langstrecke brauchen wir aber insbesondere Kleinwagen für den urbanen Bereich. Da haben alle europäischen Hersteller riesigen Nachholbedarf. Dabei kann die Elektromobilität gerade in diesem Bereich ihre Stärken ausspielen (Kurzstreckenbetrieb, Stop and Go, usw.).

hunert
 
Na ja, das mit den Ladezyklen ist so eine Sache für sich denn gerade das Schnelladen läßt die Akkus doch deutlich stärker altern. Wer das Ding ständig am Schnellader nachlädt macht den Akku also in Rekordzeit fertig.
Hinzu kommt noch das ich Autos nicht kaufe um sie ein paar Jahre später wieder zu verkaufen sondern sie abzunutzen bis sie reif für den Schrott sind. Über 300.000 km hat der olle Compact schon runter. ^^
 
autofahren soll keinen spaß machen sondern einfach nervig und teuer sein.. warum versteht das nur keiner? *kopfkratz*

ich finde die versicherungsprämie (logischerweise in meinem fall) total lächerlich.. mir wäre es egal ob die im monat die hälfte oder das doppelte kostet.
erschreckend empfinde ich hingegen die werkstattkosten und welche abgedrehten ersatzteilpreise stellantis-opel für GM-modelle aufruft..

stellenweise habe ich zweifel ob otto normal das überhaupt bezahlen würde. ich habe z.b. an dem tag mit dem crash grad 3000€ in den adam versenkt (ventildeckel, turbolader, ölkühlerdichtung, inspektion). das zu bezahlen steht noch auf meiner to-do-liste. für die beim FOH scheint es normal zu sein, dass man für ein kaputtes PCV-ventil (2 cent pilzgummi) eine neue ansaugbrücke für 1400 euro kauft.. oder wenn eine originale adam S felge nackt 600 euro kostet.. oder ein ventildeckel 450 euro, nur weil darin die membran von der entlüftung reisst, die man nicht einzeln tauschen kann.. oder ein ölkühler 700 kostet, der so klein ist wie zwei zigattenschachteln, nur weil an seinem flansch noch der anschluss für den ölfilter sitzt, was es alles nicht einzeln gibt..

die liste ist endlos..

anyway.. im moment habe ich eh null bock auf verkehr auf der straße. keine lust ein auto zu bewegen oder auch nur drin zu sitzen. seit ner woche steht draußen ein VW Taigo.. aber ich mache lieber den beifahrer im kombi von meiner freundin.. das ist schon horror, weil ich ganz komisch subjektiv achtsam geworden bin; fast schreckhaft. ich hoffe das gibt sich wieder wenn adam irgendwann wieder fährt.


(..)

mfg
tobi

Wir haben für den Turboladerspaß bei unserem Vito, 2,2L CDI, auch 3000€ ablatzen dürfen. Ja. War ein Spaß. War glaub ich Herbst 22, oder doch schon 21? Müßte ich gucken.

Die Franzosen gehören mit ihren Ersatzteilpreisen soweit mir bekannt ist nicht gerade zu den günstigen. Und da Opel jetzt da mit dazu gehört ...

Für mich selber ist Opel aber schon seit Jahren keine Option mehr gewesen.
Erstens weil die Qualität nach einem kurzen Aufwärtstrend in den 90ern wieder nach unten ging.
Zweitens weil Opel in den Anfangs 2000ern ne Meldung rausgab das nicht mehr bei deutschen Zulieferern gekauft werden darf. Es sei denn der Zulieferer hat ein Werk im Ausland wo billiger Produziert wird.

ich bin nie opelfan gewesen und habe trotzdem unglaublich viele davon (seit 1994) gefahren.. kadett gsi.. calibra 16v.. corsa d.. 2x adam.. meine ex hatte corsa und tigra und die schwachstellen an den 1.4ern sind überschaubar wenn man sie kennt.. ich mache ja vieles selbst, wenn ich nicht grad einen neuwagen vor mir habe. ich mag adam - aber mit opel habe ich nix am hut.

mein erster lader kam zusammen mit dem ganzen umbau als der wagen noch fast neu war.. irgendwo zwischen 10 und 15TKM. dass der jetzt mit 100TKM wieder neu muss, stört mich eigentlich gar nicht. mich stört aber das drumherum, was früher oder später wieder den turbo ruiniert.. und dazu gehören zwei popelig billige gummiventile, die es nicht einzeln gibt und die nur zusammen mit bauteilen verkauft werden, die aus zwei gummis 2000€ plus arbeitslohn machen. eines sitzt in der ansaugbrücke und mischt abgas (blowby-gase) mit frischluft bzw. tut genau das nicht - je nach last und das andere sitzt im ventildeckel. wenn das in der ansaugbrücke wegfliegt (wird im brennraum vergast) merken viele das nichtmal, weil es nicht direkt zu schäden führt. der druck im motor stimmt dann nicht mehr und steigt an. dann reisst die membrane im ventildeckel. dichtungen fangen an zu schwitzen, ggf. verbraucht der hobel dann plötzlich öl oder drückt es überall raus und wenn es komplett eskaliert kommt es am turbo zu einem schaden durch temperatur. die welle ist öldruckgelagert (4bar), geschmiert und gekühlt. das system ist einfach zu verstehen, aber funktioniert nur, wenn das öl aus dem lader auch in die ölwanne abfliessen kann. das funktioniert bei falschem druck im kurbelgehäuse aber mitunter nicht mehr, dann schäumt es an der welle auf, das verdichterrad dreht höher als nötig und es wird warm und wämer und aufgrund einer irgendwann eintretenden mangelschmierung ist dann ende.

in US amerikanischen foren zum chevrolet cruze (gleicher 1.4l turbomotor) hat die community das problem an der ursache gelöst. das loch in der ansaugbrücke (bei opel 1400€), wo das PCV-ventil irgendwann wegfliegt wird zugemacht und es wird ein externes unterdruckventil in das vorhandene schlauchsystem eingeschliffen. bisschen gummischlauch, ein paar schellen und ein Y-stück später ist die ursache für die kette an kosten auf immer vom tisch.
dann geht die membran im VD bestenfalls noch kaputt, wenn sie alt und ausgehärtet ist (alle 5-6 jahre). dann kauft man halt mal einen ventildeckel, aber ohne den rattenschwanz an folgekosten. dafür brauchts nichtmal ne werkstatt.

laderwechsel ist immer teuer, weil aufwendig in der montage. da muss vieles beachtet werden, damit er nicht gleich oder nach kurzer zeit wieder stirbt. es ist auch immer mit einem ölwechsel verbunden und mein auto ist da total die diva - es mag nur dexos1 generation 2 und 3. kippt man dexos2 rein begrüßt einen unter last der notlauf wegen fehl- bzw. selbstzündungen. eigentlich ein phänomen von direkteinspritzern (mein adam s ist ein saugrohreinspritzer, aber auch der kann das).

ich mag den wagen wirklich und stehe voll nicht auf pfusch. wahrscheinlich mit ein grund, warum er mit 100.000km noch immer mit 20.000 euro begutachtet wird (17.500€ ohne steuer). blöd dass ich die ersatzteile von opel einfach nicht mehr haben will - ich halte die für pfusch. wo ich jetzt viel über die blöden ventile geschrieben habe -> ich weiss nichtmal ob meines in der ansaugbrücke noch da oder schon weg ist. ich wollte nachschauen, aber das auto ist seit ewigkeiten in der werkstatt. der karosseriemann gibt den wagen erst raus, wenn er zufrieden ist und das seitenteil rechts hat durch den LKW so hart auf die fresse gekriegt, dass der hobel einfach nicht fertig wird.

mein anwalt hat mir eine mail geschrieben, dass die gegnerische versicherung noch nichts freigegeben hat, weil die haftungsfrage noch nicht geklärt ist.
mein autoverleiher hat mich angerufen und mir erzählt, dass er morgen den taigo wieder abholt, weil die versicherung nur bis morgen 12 uhr gebucht hat.
gut - den will ich eh nicht haben; ist nicht hundetauglich.

ich habe dann meinen FOH angerufen und auf den pott gesetzt. falls ich es morgen vor 17h aus dem büro und bis zu opel schaffe, kann ich mir den astra abholen, den ich sonst immer nehme wenn adam mal 1-2 tage ausser haus ist. da kann man wenigstens die tiere reinpacken und ne runde in den wald fahren.

apropos fahren, ich habe mich von meiner freundin rüber ins kommisariat der polizei fahren lassen als ich ausm büro rauskam und da gefragt was schiefläuft. scheinbar gar nichts.. alles gut.. ich werde in der akte nicht als unfallverursacher sondern als geschädigter geführt, aber der LKW besteht darauf dass er grün hatte. ein kollege aus der verwaltung hat mir erklärt, dass die polizei die ampeldaten in braunschweig ganz einfach anfordern kann. das sollte eigentlich zusammen mit meiner OBD-analyse und den anruflisten unserer handies ausreichen, den fall komplett zu lösen.

dumm ist nur dass das alles etwas dauert. ich bin mir zwar sicher, dass sich die nummer zu meinen gunsten auflöst, nur bis dahin laufen alle rechnungen auf mich.. die reparatur vor dem crash 1800,- , das gutachten 1300,- , der unfall 8000,- | das sind zahlen, die selbst mir nicht gefallen. in der summe zu hoch, dass ich sie vorstrecken könnte.

das habe ich auch heute meiner vollkasko erklärt. von der erwarte ich dass sie mir den arsch rettet bevor irgendwas eskaliert. wobei ich natürlich noch immer den bonus habe, dass der wagen ja gar nicht fertig ist und solange er nicht fertig wird, kann mir auch keiner irgendwas in rechnung stellen. ok, der gutachter vielleicht, aber die dinger mit opelbriefkopf werden erst bearbeitet wenn der hobel wieder fährt und ich auch sehe, dass die reparatur überhaupt anständig ausgeführt wurde (ich meine das ding mit dem lader und dem VD).



(..)

mfg
tobi
 
Zuletzt bearbeitet:
Als mich ein LKW von der Straße geschoben hat, hat es gut 1 Jahr gedauert, bis dessen Versicherung endlich gezahlt hatte. Ein paar Monate war ich mit dem beschädigten Auto herumgefahren, dann hab ich es auf Vollkasko reparieren lassen, ich wollte nicht ewig warten. Bezahlt hatte ich gar nix. Das haben alles die Werkstatt, Vollkaskoversicherung und ein Anwalt untereinander ausgekaspert.
 
autofahren soll keinen spaß machen sondern einfach nervig und teuer sein.. warum versteht das nur keiner? *kopfkratz*

ich finde die versicherungsprämie (logischerweise in meinem fall) total lächerlich.. mir wäre es egal ob die im monat die hälfte oder das doppelte kostet.
erschreckend empfinde ich hingegen die werkstattkosten und welche abgedrehten ersatzteilpreise stellantis-opel für GM-modelle aufruft..

stellenweise habe ich zweifel ob otto normal das überhaupt bezahlen würde. ich habe z.b. an dem tag mit dem crash grad 3000€ in den adam versenkt (ventildeckel, turbolader, ölkühlerdichtung, inspektion). das zu bezahlen steht noch auf meiner to-do-liste. für die beim FOH scheint es normal zu sein, dass man für ein kaputtes PCV-ventil (2 cent pilzgummi) eine neue ansaugbrücke für 1400 euro kauft.. oder wenn eine originale adam S felge nackt 600 euro kostet.. oder ein ventildeckel 450 euro, nur weil darin die membran von der entlüftung reisst, die man nicht einzeln tauschen kann.. oder ein ölkühler 700 kostet, der so klein ist wie zwei zigattenschachteln, nur weil an seinem flansch noch der anschluss für den ölfilter sitzt, was es alles nicht einzeln gibt..

die liste ist endlos..

anyway.. im moment habe ich eh null bock auf verkehr auf der straße. keine lust ein auto zu bewegen oder auch nur drin zu sitzen. seit ner woche steht draußen ein VW Taigo.. aber ich mache lieber den beifahrer im kombi von meiner freundin.. das ist schon horror, weil ich ganz komisch subjektiv achtsam geworden bin; fast schreckhaft. ich hoffe das gibt sich wieder wenn adam irgendwann wieder fährt.


(..)

mfg
tobi

Wir haben für den Turboladerspaß bei unserem Vito, 2,2L CDI, auch 3000€ ablatzen dürfen. Ja. War ein Spaß. War glaub ich Herbst 22, oder doch schon 21? Müßte ich gucken.

Die Franzosen gehören mit ihren Ersatzteilpreisen soweit mir bekannt ist nicht gerade zu den günstigen. Und da Opel jetzt da mit dazu gehört ...

Für mich selber ist Opel aber schon seit Jahren keine Option mehr gewesen.
Erstens weil die Qualität nach einem kurzen Aufwärtstrend in den 90ern wieder nach unten ging.
Zweitens weil Opel in den Anfangs 2000ern ne Meldung rausgab das nicht mehr bei deutschen Zulieferern gekauft werden darf. Es sei denn der Zulieferer hat ein Werk im Ausland wo billiger Produziert wird.

ich bin nie opelfan gewesen und habe trotzdem unglaublich viele davon (seit 1994) gefahren.. kadett gsi.. calibra 16v.. corsa d.. 2x adam.. meine ex hatte corsa und tigra und die schwachstellen an den 1.4ern sind überschaubar wenn man sie kennt.. ich mache ja vieles selbst, wenn ich nicht grad einen neuwagen vor mir habe. ich mag adam - aber mit opel habe ich nix am hut.
...

mfg
tobi
Ende der 80er und anfang der 90er in folgender Reihenfolge Ascona C 1,6S, Ascona B 2 Liter E. Manta B 2 Liter GT/E, Manta GSI M2,7 und dann Anfang der 2000er erst wieder einen Vectra B Kombi.

Die alten Modelle waren "klapprig", aber robust. Da habe ich alles selber gemacht. Von der Kopfdichtung bism zum tausch der Hinterachsen.
Der Vectra war auch ein schönes Auto. Aber eben auch ein wenig "klapperig" und bieder.
Danach kam ein Galaxy. Die Zafira die wir probe geahren sind waren alle ... na ja. Bis jetzt ist es kein Opel mehr geworden. Sagen uns nicht mehr zu.
 
Für mich war die Entscheidung einfach da mein Patenonkel Ford Verkäufer war.
Von Fiesta, Escort, Scorpio und Mondeo nun ein Kuga. mit dem ich auch mehr als zufrieden bin.
Ich glaube nicht daß ich mir je ein E Auto kaufen werde.
Da ich zur Miete wohne und mir sicher bin daß die den Strompreis kontinuirlich erhöhen werden.
 
Nicht nur die Strompreise werden weiter steigen sondern auch die Sprit Preise und die vermutlich noch deutlich stärker, spätestens wenn die ineffizienten E-Fuels als Ausweg für die Verbrenner eine entscheidene Rolle spielen.
 
Ich glaube nicht daß ich mir je ein E Auto kaufen werde.
Da ich zur Miete wohne und mir sicher bin daß die den Strompreis kontinuirlich erhöhen werden.
Glaube mir: Es wird schneller als wir denken soweit sein, dass man sich als "Normalo" keinen Verbrenner als daily driver mehr leisten können wird, weil der Liter Sprit mehrere Euros kosten wird (muss)! :]
Mir gefällt der Gedanke an einen Stromer auch überhaupt nicht - aber realistisch betrachtet wird mein nächstes TöffTöff wohl ein Stromer werden...:]
 
Seid ihr denn mal einen gefahren @Maverick-F1 und @Mike oder woher kommt die Abneigung?

Ich bin auch mehrere hunderttausend Kilometer gern mit Verbrennern durch die Gegend gefahren, hatte auch wirklich schöne Fahrzeuge dabei (3,2V6 im Opel Signum, 3.0l V6 im Audi A6), weine denen aber keine Träne nach. Ich finde elektrisch fahren sehr viel angenehmer. Die Ladepausen stören mich nur in den seltensten Fällen (zweimal in 40.000km elektrisch), die Vorteile überwiegen für mich eindeutig.

Bitte nicht falsch verstehen: Ich will garantiert niemanden bekehren. Leben und leben lassen. Ich wundere mich einfach, wie viele der E-Mobilität pauschal skeptisch gegenüberstehen - auch in meiner Familie - aber keiner von denen ist jemals elektrisch unterwegs gewesen oder führt ernsthafte Argumente an, nur das übliche Stammtischgelaber.
 
Seid ihr denn mal einen gefahren @Maverick-F1 und @Mike oder woher kommt die Abneigung?
Ehrlich gesagt nein - aber ich verspüre auch keinen Drang dazu (obwohl ich ein Drehmoment-Junkie bin):
1. Ich bin ein leidenschaftlicher "Handschalter-Fahrer" > fällt im E-Auto flach :-[
2. Reichweite/Ladedauer: Aktuell "lade" ich halt > 700km in unter 2min... (ich kenne die Gegenargumente - die Zahlen bleiben aber trotzdem so stehen)
3. Komplexe Akku-Auswahl: viele Technologien, mit Auswirkungen auf Reichweite/Langlebigkeit (auch abhänigg von der Ladegeschwindigkeit), abrufbarer Maximalleistung abhängig vom Ladestand, "Gefährlichkeit", etc.
4. Komplexität der Ladekosten: Zuhause (oder an ausgewählten Ladepunkten) sehr günstig - Schnellladen mitunter deutlich teurer als Diesel - mehrere unterschiedliche Systeme/Karten/ggf. Probleme > beim Diesel sehe ich überall sofort, was es mich kostet, tanke, zahle mit EC/Debit und weiter geht's!
5. Fahre ich Autos länger als 2,3,4 Jahre - und aktuell "altern" E-Autos (technisch) einfach viel zu schnell
6. Modell-Auswahl: Aktuell fahre ich ein etwas sportlicheres 4-Sitziges Cabrio > gibt es aktuell de facto nicht als Stromer (leider) (AHK muss auch sein!)
7. Gewicht: Mir ist ja schon mein aktuelles Cab mit 1,6t deutlich zu schwer... :]
> Gibt's aktuelle E-Autos eigentlich überhaupt noch ohne Cloud-Anbindung??

Das Auto ist für mich(!) DER Inbegriff von Freiheit! Ich will mich nicht mit den Vor- & Nachteilen von unterschiedlichen Akku-Technologien beschäftigen, will nicht schon beim Kauf (ich kaufe keine Neuwagen) veraltete (Akku-)Technik besitzen, ich will mich auch nicht mit unterschiedlichsten teils versteckten Tank-Kosten & Systemen/Geschwindigkeiten beschäftigen. Und ich will mich auch nicht mit Ladeständen (beim Losfahren) beschäftigen müssen.
Ich will einsteigen und losfahren - FERTIG! Und wenn der Tank leer sein sollte, dann schnell an die Tanke, vollmachen und weiter gehts!
Alles andere schränkt meine Freiheit ein - mir ist das einfach unglaublich wichtig!

Mir ist aber auch bewusst, dass ich das über kurz oder lang aufgeben muss, weil der Verbrenner nicht mehr (sinnvoll) bezahlbar sein wird... :]

Klar sind die Vorteile der Stromer (Möglichkeit des günstigen Tankens, Umweltfreundlichkeit, Lautstärke, Drehmoment/Durchzug) verlockend - aber aktuell(!) überwiegen die Nachteile für MICH noch erheblich...
 
ich schiebe eine e-auto-anschaffung auch soweit es geht nach hinten raus und bewerte das thema neu, wenn ein neues auto auf der wunschliste steht. rein elektrisch gefahren bin ich bisher nur den corsa von meinem FOH und es gibt noch eine zoe und zwei e-golf bei uns im fuhrpark für dienstliche fahrten, um die ich nicht herumkommen kann. nichts davon wäre mir ne rate wert oder löst auch nur ein ganz bisschen ein habenwill-gefühl aus. das sind alles nur gebrauchsgegenstände, die einen von A nach B bringen, wenn das auto auf das ich bock habe aus welchen gründen auch immer keine option ist.


(..)

mfg
tobi
 
Zurück
Oben Unten